Winter

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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Ewald
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Beitrag von Ewald » So 12. Feb 2012, 11:24

Am wichtigsten ist das der Anlasser schnell genug durchdreht, sonst überflutet schon die Startmenge den Brennraum mit Dieselraftstoff und der kleine Selbstzünder springt möglicherweise nach einer Minute Dauerstarten auch nicht an. Wer kleine Selbstzünder garantiert zerstören will, der verwendet am besten Bremsenreiniger oder Startspray! :D

Heute um 7 Uhr früh hatten wir noch -18° an der Nordseite, wo auch der alte Aixam 400 SL von meiner Tochter parkte. Folglich habe ich eine vollgelade 12 Volt 60 Ah Starterbatterie und dicke Starterkabel aus der Motorradwerkstatt geholt und neben den kleinen Axam gestellt. Dann ca. 30 Sekunden vorgeglüht und nach etwa 2 Sekunden starten ist er angesprungen. Eine Stunde später bei Minus 17°C machte ich einen weiteren Startversuch (nur mit dem vollgeladenen fahrzeugeigenen 12 Volt 34Ah Akku und den viel zu dünnem 16 mm² Leitungen zum Anlasser). Ebenfalls 30 Sekunden vorgeglüht und dann knapp über eine Minute durchgehend gestartet, der Anlasser drehte um eine Spur zu langsam und der Kubuta Z402 sprang nicht an. Möglicherweise hätte es mit 2 bis 3 Minuten vorwärmen der Ansaugluft (dank eines vor dem Ansaugrohr montierten 60 Watt Leistungswiderstandes) geklappt, was ich aber später der bereits 50% leergesaugten Starterbatterie nicht mehr antun wollte. Stattdessen schob ich den kleinen Aixam in die wärmere Garage und steckte dort das Ladegerät an.

PS: Wer bei solch alten Aixam 400 (elektrotechnischen Fehlkonstruktionen) neben dem Anlasser eine zusätzliche Motorrad AGM Starterbatterie mit ungefähr 12 Volt 10Ah und kurzen Anlasserkabeln montiert, wird künftig bei -15° C keine unüberwindlichen Startprobleme mehr haben.

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Niko
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Beitrag von Niko » So 12. Feb 2012, 12:30

lieber ewald, wenn du dir so die beiträge hier durchliesst und dabei siehst das unser aixam bei -17,5°C anspringt und erwähnt wurde das wenn ein diesel zuwenig kompression hat gerne mal streikt und dieser streik mittels viel orgeln, glühen und starten mit weiteren batterien zu brechen ist, also ein start möglich wird, kommt dir da nicht der gedanke das euer aixam nicht wie du schreibst eine elektrotechnischen Fehlkonstruktionen " ist, sondern der motor einfach und simpel nur zuwenig kompression hat ? zumindest wirkt es so, denn das was du da machst, scheint ähnlich dem das zu sein was martin hier erklärt hat.

ich will dir ja nicht zu nahe treten, du scheinst ja auch irgendwie erfolg zu haben mit dem basteln an der elektrik, aber ich glaube du bekämpfst da symptome von der falschen seite aus.
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Beitrag von Ewald » So 12. Feb 2012, 13:45

Bei unserer Kiste handelt es sich noch um ein älteres Modell von Bj. 1998, damit meine Tochter überhaupt bei Schneematch die Serpentinen vom Hausruckwald zu ihrem Arbeitsplatz fahren konnte (ohne daß dauernd der Riemen von der Variomatic durchrutschte), musste ich zwischen linken Radhaus und Variomatik ein Stück PVC Bodenbelag als Spritzschutz montieren. Ein baugleicher Aixam 400 von 1997 steht auch bei einem Pensionisten in unserem Ort. Dieser Rentner ist damit Ende Jänner das letzte mal gefahren, obwohl er noch keine 12000 Kilometer gelaufen ist. Der bringt aber seinen alten Alkobomber, unter Minus 5°C gar nicht mehr zum laufen! Aus welchen nachvollziehbaren Gründen sollten haltbare Kubota Z402 Dieselmotoren mit erst 12000 bzw. 23000 Kilometern shon unter einer grottenschlechten Kompression leiden, das sind ja keine 50 ccm Zweitaktmotoren mit mörderisch hohem Verschleiß? :D

Jüngere Aixam sind mit größeren Starterbatterien und auch dickeren Kabeln zum Anlasser ausgerüstet, das bringt bei tiefen Temperaturen wirklich viel!

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Beitrag von DerOlli » So 12. Feb 2012, 14:24

Also mein Alltags- Aixam 400 mit 86000 km springt zwar nicht an wie ein junger Gott, hat es aber seither jeden Morgen geschafft.

PS: Der Ligier mit 50 cc Morini tuts EBENFALLS tadellos ;-)
AIXAM 500 UT (Exot mit 45 KM/h Zulassung)
Aixam 400 (süüüüss der kleine)


"Entschuldigen Sie ich bin fremd hier. Können Sie mir sagen wo ich hin will?"

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Beitrag von Ewald » So 12. Feb 2012, 15:08

Eine optimale und im Vergleich zu den "kleinen" 12 Volt 32 Ah von Banner sogar bezahlbare Starterbatterie für tiefe Temperaturen, wäre "dieser Typ", leider gibt es im alten Aixam 400 keinen Platz zum montieren. Bei 0,003 Ohm Innenwiderstand , wäre auch der Spannungsabfall beim starten zum vernachlässigen.

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Beitrag von Martin555 » So 12. Feb 2012, 16:45

Ewald hat geschrieben:Eine optimale und im Vergleich zu den "kleinen" 12 Volt 32 Ah von Banner sogar bezahlbare Starterbatterie für tiefe Temperaturen, wäre "dieser Typ", leider gibt es im alten Aixam 400 keinen Platz zum montieren. Bei 0,003 Ohm Innenwiderstand , wäre auch der Spannungsabfall beim starten zum vernachlässigen.
130 Euro für eine Batterie???????????? Niemals

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Beitrag von Ewald » So 12. Feb 2012, 17:18

@Martin,

Deine Meinung teile ich in diesem Zusammenhang gerne, aber für passende "kleine Starterbatterien" zum alten Aixam, werden schon stolze 105.- Euro begehrt.

PS: Damals haben die Aixam Entwickler wirklich große Sche*ße gebaut, denn derart exotische und außerdem zu schwache Staterbatterien für Dieselmotoren zu wählen, war wirklich eine Dummheit.

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kaltstartverschleiß umgerechnet auf fahrtstrecke

Beitrag von Niko » Mo 13. Feb 2012, 02:25

und warum springen dann andere an ?

vor langer zeit gab es mal einen beitrag (keine ahnung in welcher zeitschrift) da ging es um den verschleiß beim kaltstart im vergleich zum verschleiß bei fahrt. ich meine das man da sagte das ein kaltstart etwas von 200 bis 300 km fahrt an verschleiß brächte.

auch wurde erwähnt das die taxen welche zwar oft den motor aushaben und dann wieder starten davon nicht betroffen wären, da diese den motor meist nicht so sehr herunter abkühlen weil die pause zwischen ausmachen und start dafür zu kurz sei. dies sollte wohl verdeutlichen das ein kaltstart ein wirklicher kaltstart ist und nicht jeder start damit gemeint ist.

geht man nun hin und sagt : autochen hat 23.000 km und damit wurde fast täglich nur 1x von a nach b und wieder zurück gefahren. ferner die distanz von a nach b 10 km betrug, dann hiesse das
23.000 : (2*10km) = 1.150 kaltstarts.
1.150 * 250 km + 23.000 = 310.500 km

das ganze mit a-b-a = 40 km, ergäbe 166.750 km. dies nur einmal als grund woher der verschleiß kommen könnte.

aber spiele doch selber einmal mit den zahlen. sag doch einfach mal : jeden 2. tag ein start. im jahr gibt es ca. 140 kalte tage. das hieße an 70 kalten tagen.
das macht pro jahr ca. 70 * starten. dann der verschleiß km umrechnungsfaktor von 250 km, das macht 17.500km verschleiß nur durch starten im jahr an kalten tagen. wie alt war das autochen ? 12 jahre ? nun dann sind das 12 * 17.500 = 210.000 km verschleiß nur durch das starten, hinzu noch die 23.ooo km laufleistung ergibt : 235.000 km

ist da noch eine frage woher der verschleiß kommen kann ?

auch wenn man sagt in 12 jahren fuhr der wagen 23.000 km, dann sind das pro jahr
1917 km bei fahrten jeden 2. tag wären das dann 10,5 km, aufgeteilt auf hin und rückfahrt wären es gar nur 5 km und dann hoffen das nicht zu lange gestanden wird, denn sonst ist der motor wieder kalt und .....

hier wird schnell klar warum ein ewig laufender motor als unkaputtbar gilt. so erreichen taxen wohl auch höchstlaufleistungen unter den autos von nicht seltenen 500.000 km und mehr.

aus diesem grund sollte man bei wenig km auf langer zeit sich auch nicht zuuu sicher wägen.
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Beitrag von Ewald » Mo 13. Feb 2012, 12:15

Hallo Niko,

so tierisch ernst würde ich solche Zeitschriften nicht nehmen. :D Laut Serviceheft von unserem alten Aixam, fuhr der Erstbesitzer von 1998 bis zu seinem letzen Service im Februar 2000 ungefähr 15200 Kilometer. Von April 2000 bis Juli 2011 fuhr die zweite Besitzerin (eine mittlerweile 81 jährige Dame) nur max. 3700 Kilometer und trennte sich aus gesundheitlichen Gründen für 1500.- Euro von ihrem Aixam. Meine Tochter hat seit Augut 2011 knapp 4000 Kilometer zurückgelegt, folglich wäre Deine Hochrechnung nicht wirklich realistisch.

Wie kannst Du Dir dann erklären, daß mein alter Passtat Variant 35i mit bewährtem 1,9 Liter AAZ Turbodieselmotor mit mittlerweile ungefähr 445000 Kilometer Laufleistung, erster ESP und ersten Einspritzdüsen auch bei Minus 20°C noch sauber anspringt? Diese Maschine hat in 19 Jahren schon wirklich unzählige Kaltstarts erlebt und außerdem verwende ich seit 14 Jahren (bzw. 250000 Kilometer) nur billiges 15W40 Motoröl, der letzte 20 Liter Kanister kostete 62.- Euro.

Allerdings dreht der Anlasser vom AAZ Motor mit kurzen Versorgungskabeln richtig flott durch und wenn die Kiste länger als einen Tag nicht benütz wird, dann verbinde ich die für 5.- Euro bei einem Autoverwerter erworbene 12 Volt 62 Ah Starterbatterie immer mit einem Netzladegerät (13,4 Volt Konstantspannung).

Bild

Die drückt bei ca. +15°C nocht 519 Ampere Prüfstrom nach EN Norm und bei -17°C auch noch stramme 450 Ampere, das wird garantiert noch eine Zeit reichen. Auch die letzte Billigbatterie (Wortmarke Aplenstart) hat von 2001 bis März 2010 gehalten, wobei sie aber zum Schluß (aufrund zahlreicher Lade/Entladezyklen) nur noch knapp 5Ah Speicherkapazität erreichte.

Hätte Aixam damals bei elektrischen Komponenten nicht so sinnlos gespart, wäre garantiert einiges besser ausgefallen!

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Beitrag von Niko » Mo 13. Feb 2012, 14:58

machen wir es anders ....
Wie kannst Du Dir dann erklären,
das :
1.) euer aixam noch anspringt und der des nachbarn (dem rentner) nicht ?
2.) mein aixam anspringt ohne ihn zu bebasteln und eurer nicht?
3.) der aixam von DerOlli mit 86.000 km anspringt und dies auch ohne das er bebastelt wurde?
4.) das nicht alle passat mit dem tollen aaz motor diese laufleistung erzielt haben ?
5.) ......

es ist halt nun einmal so, das manche motoren ewig halten und andere zeitiger ihren dienst quittieren. derlei kann vorkommen, muss aber nicht die regel sein und ich glaube auch nicht das der schon ewig im aixam verbaute kubota z402 motor derlei probleme stets hat - sucht man was dazu, findet man wohl nur diesen beitrag hier.
es ist doch sicherlich so wenn dein fall die regel wäre und es wirklich rein am kabel und der batterie läge, das sich dies auch bis aixam herumgesprochen hätte und man dort reagiert hätte. ich selber bin nach wie vor der überzeugung das wenn es am kabel und der batterie liegen würde, dann müssten auch andere das problem haben und ich kann frei von mir sagen das wir derlei probleme nicht haben. sicherlich wirkt es seltsam wenn man einen aixam hat der nicht oder schlecht anspringt und jemand in der gegend auch einen hat der das gleiche oder ein ähnliches problem hat. das ist aber wohl vielmehr ein zufall als die regel.

mein rat zur batterie : mach dich mal zu den gelbatterien schlau - so eine habe ich im motorrad verbaut, sogar mit weniger ah, es springt super an und das auch nach langerstandzeit. habe mir so eine auch schon für unseren aixam geholt - einbau erfolgt aber erst wenn dir vorhandene kaputt ist ....... hoffentlich funktioniert die gel batterie dann noch ;-)
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Beitrag von Ewald » Mo 13. Feb 2012, 17:28

Hallo Niko,

jüngere Aixam wurden doch mit größeren 12 Volt 44 Ah Starterbatterien ausgerüstet, welche immerhin 420 Ampere Kälteprüfstrom schaffen, das ist schon ein erheblicher Vorteil beim anlassen. Eine echte Blei-Gel Batterie wäre leider vom Innenwiderstand zu hochohmig und deshalb zum starten von KFZ Motoren überhaupt nicht geeignet, Du meinst wahrscheinlich AGM-Starterbatterien?

Um eine passende Baugröße für alte Aixam 400 zu finden, müsste man schon zu "Hawker" pilgern und die kosten bekanntlich richtig viel Geld. Allerdings kann eine kleine 12 Volt 26Ah "PC925" problemlos einen 6 Zylinder Diesel bis ca. 3 Liter Hubraum anwerfen. Weil aber der kleine Aixam 400 nur noch 18 Monate (bis zum L17 Führerschein meiner Tochter) dienen soll und dann wieder für kleines Geld verkauft wird, will ich auch keine 187.- Euro dafür investieren. Allerdings würde damit in Verbindung mit dickeren 35mm² Leitungen zum Anlasser, die Post richtig abgehen.

Beinahe jeder VW AAZ Turbodiesel könnte über 500000 Kilometer durchhalten, wenn man nur das Zahnriemenrad und die Riemenscheibe mit Vibrationsdämpfern auf der Kurbelwelle im Auge behält. Häufig verschleißen die Gummielemente mit ca. 300000 Kilometer Laufleistung und dann eiern diese mächtig (Lopes-Effekt), viele bemerkten solche Schäden nicht rechtzeitig, worauf der Kurbelwellstumpf beschädigt wurde und sich zum bitteren Ende auch noch die Ventilsteuerung gröber verstellte. Das verursachte zerstörte Zylinderköpfe bis zu verbogenen Pleuelstangen und folglich wirtschaftliche Totalschäden.

PS: Wenn Du bei Deiner AGM Ersatzbatterie immer für guten Ladezustand sorgst, dann schreitet auch die natürliche Sulfatierung viel langsamer voran. Allerdings erhöht sich mit den Jahren die Selbstentladungsrate erheblich, so daß es nach 5 Jahren empfehlenswert wäre, dauerhaft einen Erhaltungslader mit 13,4 Volt Konstantspannung anzuschließen!

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Beitrag von lumini » Fr 17. Feb 2012, 18:54

Hallo, Leute,

auch ich hatte mit meinem A741 (im ersten, gemeinsamen Winter) Probleme !

Wie schon erwähnt...zu Früh vollgetankt...und dann bei minus 5 Grad keinen Mucks mehr.
Als es etwas wärmer wurde: 50 Km gefahren und WInterdiesel rein...somit waren wir dann bei -6 noch unterwegs (allerdings auch, wie beschrieben, mit 2-3 mal vorglühen und einem netten, schwarzen Wölkchen :-)).

Als dann "SIbirien kam"...wieder tot...trotz 4-5 mal Glühen kein Effekt.

Also dann doch zum Diesel-Additiv gegriffen (war bei uns überall ausverkauft, aber e-bay sei Dank).

Nachdem es jetzt getaut hat also das Zeug rein, Batterie geladen...und nach dem ersten Glühen wieder "on Tour".

Ich werde künftig bereits im Spätherbst was von dem Zeug "reinkippen".

Mir wurde auch gesagt (zumindest bei Traktoren) soll man nach einem "Sulzen" des Diesels den Kraftstofffilter wechseln. Hat jemand damit Erfahrungen ?

Frohes Knattern bei mildem Wetter

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Beitrag von Niko » Fr 17. Feb 2012, 19:50

hallo ewald,

mal eine frage noch : wenn es an der miesen batteriegröße liegt, den damit verbundenen kabelquerschnitten und was weiss ich noch, warum springt er dann nicht beim ersten drehen des zündschlüssels an ? ist die batterie dann noch immer zu schwach ? das kabel zu dünn ?

tatsache ist und bleibt das man ein fahrzeug mit zu geringer kompression mittels e-starter und glühen so weit auf "temperatur bekommt" das es startet. dazu bedarf es natürlich gut batteriekapazität. wenn da die "kleine" nicht ausreicht, berdarf es einer größeren. das eigentliche problem, da kann man sich auch auf den kopfstellen ist und bleibt dann aber die zu geringe kompression.

warum ist bei dir zu wenig kompression? bei so wenig km? nun ich habe u.a. eine bmw. 1. besitz :-) zeitig waren die wälzkörper der schwinge weg. nein, kein gelände einsatz. nur schöne feine strasse. auch der rotor der "lima" hat sich verabschiedet. mein onkel hat auch eine bmw. gebraucht gekauft. massig km runter. er hat damit auch gut mehr km abgewickelt als ich dato mit meiner. bei ihm ist noch immer das 1. schwingnelager verbaut. der 1. rotor. tja, warum ?!? nun, es handelt sich hier um material was zwar dauerfest ist, aber leider nur zum größten teil. gerne auch zu 99,99% aber wenn man pech hat, dann hat man halt die 0,01% erwischt. ist wie beim lotto. eine 6 zu gewinnen ist mega hyper unwahrscheinlich und dennoch sollen gerüchten zu folge einige schon eine 6 gewonnen haben :-) sieh es halt wie es ist. deine bastelei an der elektrik bringt den motor ans laufen - schuld das er nicht läuft ist aber im urzustand nicht die elektrik, sondern etwas anderes und hier ist es offenbar so das es die kompression ist.
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Beitrag von guidolenz123 » Fr 17. Feb 2012, 21:37

Niko hat geschrieben:hallo ewald,

mal eine frage noch : wenn es an der miesen batteriegröße liegt, den damit verbundenen kabelquerschnitten und was weiss ich noch, warum springt er dann nicht beim ersten drehen des zündschlüssels an ? ist die batterie dann noch immer zu schwach ? das kabel zu dünn ?

tatsache ist und bleibt das man ein fahrzeug mit zu geringer kompression mittels e-starter und glühen so weit auf "temperatur bekommt" das es startet. dazu bedarf es natürlich gut batteriekapazität. wenn da die "kleine" nicht ausreicht, berdarf es einer größeren. das eigentliche problem, da kann man sich auch auf den kopfstellen ist und bleibt dann aber die zu geringe kompression.

warum ist bei dir zu wenig kompression? bei so wenig km? nun ich habe u.a. eine bmw. 1. besitz :-) zeitig waren die wälzkörper der schwinge weg. nein, kein gelände einsatz. nur schöne feine strasse. auch der rotor der "lima" hat sich verabschiedet. mein onkel hat auch eine bmw. gebraucht gekauft. massig km runter. er hat damit auch gut mehr km abgewickelt als ich dato mit meiner. bei ihm ist noch immer das 1. schwingnelager verbaut. der 1. rotor. tja, warum ?!? nun, es handelt sich hier um material was zwar dauerfest ist, aber leider nur zum größten teil. gerne auch zu 99,99% aber wenn man pech hat, dann hat man halt die 0,01% erwischt. ist wie beim lotto. eine 6 zu gewinnen ist mega hyper unwahrscheinlich und dennoch sollen gerüchten zu folge einige schon eine 6 gewonnen haben :-) sieh es halt wie es ist. deine bastelei an der elektrik bringt den motor ans laufen - schuld das er nicht läuft ist aber im urzustand nicht die elektrik, sondern etwas anderes und hier ist es offenbar so das es die kompression ist.
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Beitrag von Ewald » Sa 18. Feb 2012, 20:20

Es liegt nicht an schlechter Kompression!
Möglicherweise könnte dünneres 5W30 Motoröl die Starteigenschaften mit der schwachen Energieversorgung geringfügig verbessern, aber im Oktober habe ich noch kostengünstiges 10W 40 eingefüllt und das soll auch mindestens 5000 Kilometer genützt werden.

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Beitrag von Alexl1985 » Mo 27. Feb 2012, 19:11

Total komisch Ich habe die ganze zeit normal getankt und bin den ganzen Winter durchgefahren, auch bei - 17 Gard. Ich musste zwar zwei drei mal Vorglühen und dabei kurz gurgeln, dann kommt der Erste Zylinder und nach 5 weiteren Umdrehungen kommt auch der zweite Topf. Dann lasse Ich den kleinen erst ein mal im Stand 2-3 Minuten laufen bis der Motor rund läuft und dann ab die Post.

Ich hatte auch gedacht das Ich schlimmeres zuerwarten hätte. Habe mich aber vorher mit einer Starterbatterie im Beifahrerfussraum und Bremsenreiniger ausgestattet, Nur für alle Fälle.

Ein mal musste Ich die Starterbatterie anschließen , aber nur weil Ich meine Sitzheizung vergessen habe auszustecken. Und Ich sage euch Ich habe so geflucht, diese scheiss GROßEN Überbrüchungskabelklemmen an die Batterie dran zubekommen. In völliger dunkelheit nur mit einer kleinen funzel im Mund und der Motorhaube auf dem Kopf :evil:.

Aber sonst war der Winter bis jetzt problem frei, Naja ausser das bei -19 aussentemperatur die Heizung irgendwie nicht so richtig warm wird. (Denk das Is normal). Das Lustige , Ich habe ca.17 km in die Arbeit. Ich steige bei -15 Grad Innenraum Temp. insAuto,wenn Ich auf der Arbeit angekommen binn habe Ich immer noch -4. :?

Sobald die Temp. auf unter -10 geht kann Ich auch wieder auf stufe 2 Heizen :wink:
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Beitrag von guidolenz123 » Mo 27. Feb 2012, 19:26

Hab meinen Lyra einmal bei minus 15 Grad gestartet. Ging ohne jedes Muckern (ich hab ihn dauernd am Erhaltungslader) und nach 2-3 KM heizte er schon wie der Teufel.
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Beitrag von Niko » Di 28. Feb 2012, 04:15

bei unseren aixam zieht es durch die verkleidung der lenksäule und durch die schalter der e-fensterheber. ich glaube auch irgendwo aus den seitenfenstern zieht es rein .... ach ja, und aus dem stück im lendenbereich wenn man sitzt wo eine ecke der türinnenverkleidung weg ist - wohl das der fangbolzen durch kann ..... sehr unangenehm. beim t3 war ähnliches, der hatte da aber serienmäßig einen gummilappen hängen. mal sehen was sich da tun lässt :-D
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Beitrag von guidolenz123 » Di 28. Feb 2012, 09:55

Wo nix Bewegliches ist und oder nix ungewollt zu-ver-klebt werden kann pp....nimm Bauschaum.
Gruß Guido
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Beitrag von Niko » Mi 29. Feb 2012, 00:51

bauschaum .... ja nur in die verkleidung einfach rein ? hi hi das wäre was, dahinter laufen ja die fenster :-) apropos bauschaum nikos geniale idee : ich hatte eine alte, überlagerte dose von dem bauschaum. tja, dingen oben aufgeschraubt nichts tut sich. denk ich mir klopft du ein loch in die dose, hälst da dran wo es hin soll und dann schiesst das ja da rein (ich hatte dato eine art abwasseranschluss verschliessen wollen im keller der recht groß war - so ein ur ur uralter anschluss der eh nur zugammelt und stank. tja, ich nehm mir den hammer, klopf rein in die dose und schon kam der mist raus .... habe ich depp den druck nicht berücksichtigt .... das zeug schoss raus wie nur was, massig meiner gummistiefeln waren damit besprüht, anderes was im keller war, ich selber, meine haare, das gesicht und ja, etwas bekam ich in das loch wo es rein sollte :-D

die reinigung von dem zeug war herrlich - klebte überall im gesicht und ich war froh das ich zu der zeit fein rasiert gewesen bin .... die haare habe ich mir dann ein wenig geschnitten und nun ja .... meine freundin verpasste mir dann mit dem haartrimmer eine art kurzhaarschnitt so das auch der letzte rest entfernt wurde. ist übrigens sehr toll sich mit nagellackentferner das gesicht zu waschen. pfui stank das ! und so gut ging das klebe vom bauschaum auch nicht runter :-(

aber an der isolierung muss ich wohl was arbeiten :-)
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