Aixam 400 Motorabsteller

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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rklaus
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Aixam 400 Motorabsteller

Beitrag von rklaus » Do 14. Jan 2010, 21:05

Hallo-Da bei unserem Aixam der Motorabsteller (Magnetschalter oben am Motor zum betätigen der Nullförderung) kaputtgegangen ist und ein neuer original ein kleines Vermögen kostet,möchte ich mich bevor ich in den sauren Apfel beiße zuerst nach einer guten und billigen Lösung umschauen.Mein Gedanke wäre eventuell einen Magnetschalter von einen KFZ-Starter umzubauen.(Zugstange "Aixamkonform" umarbeiten,eine Verschlußkappe für vorne drehen damit dieselbe nicht herausfallen kann und einen entsprechenden Haltebügel zum festschrauben anfertigen).Meine Frage an alle Schraubgötter:Hat sich schonmal jemand mit diesem Problem herumgeschlagen und vielleicht eine Lösung parat oder weiß jemand eine Bezugsquelle für ein ähnliches Teil,was vielleicht mit weniger Aufwand zum umbauen geht oder gar passen könnte?(Anderes Kfz,Baumaschine,Kommunaltraktor.............ect).Habe mir die Finger wundgegoogelt aber leider nichts passendes gefunden.Würde mich über jeden noch so kleinen Tip freuen.L.G. Klaus.
Zuletzt geändert von rklaus am Do 21. Jan 2010, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
Aixam 400 kubota Z402 Bj.1999
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nico
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Beitrag von nico » Do 21. Jan 2010, 16:33

hallo,
bist du sicher der das der Magnets. def. bei mir war mal das Relai def.
wenn die Wasserablaufe vorne druch laub schnee verstopft sind
läuft das Regenwasser über die Relais und auch über den
Scheibenwischermotor was sehr schnell zum ausfall von beidem führt!
:roll:
Die Karre muß laufen!

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rklaus
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Beitrag von rklaus » Do 21. Jan 2010, 20:30

Hallo Nico.
Es ist definitiv der Magnetschalter.Habe das Teil gestern zwecks Anpassungsarbeiten für eine Alternativlösung wieder mal ausgebaut.Dabei war der Gedanke:"na ja-ist eh schon kaputt,also Bördel mit Dremel auffräsen und beim Innenleben (Spule) nach dem Rechten sehen".Dabei sah ich daß beim inneren Spulenende der Kupferdraht zur Masse hin abgebrochen war.Mit ein bißchen Feinarbeit gelang es mir, das Ende zu fassen und um eine Wicklung herauszuziehen.Das ganze habe ich daraufhin neu verlötet.Beim Gehäuse habe ich kleine Blechlaschen angeschweißt,die ich nach einbauen des Innenlebens umgeklopft habe.Schalter wieder ins Auto eingebaut und einige "Testabstellungen".Heute war meine Frau den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs und bislang alles positiv.(Kein einziges mal mit angefertigten Zughaken manuell abstellen).Ich werde mich natürlich weiterhin noch mit dem Thema befassen und nach einer günstigen Alternative schauen.Abstellen mit Seilzug im Innenraum-leicht machbare Lösung,aber bei uns vom TÜV nicht anerkannt.Magnetschalter von Autostarter-sollte wenn geht nicht mehr als 40-max 45mm Durchmesser haben sonst Platzprobleme beim Einbau.Eventuell angepeilte Lösung:Magnetschalter von Autostarter extern von Motor anbauen und Seilzug zum Abstellhebel legen.Werde in den nächsten Tagen mal einen "Prototyp" bauen.Bis auf weiteres l.g.Klaus.
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nico
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Beitrag von nico » Fr 22. Jan 2010, 01:21

War also Korroson warum soll auch die Spule Durchbrennen die ist ja
nur ein par sekunden unter Spannung !
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rklaus
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Beitrag von rklaus » Sa 23. Jan 2010, 00:13

Hallo Nico-
Von Korrosion war keine Spur-sah innen noch neuwertig aus.Auf ein durchbrennen deutet auch nichts hin (Bruchstelle).Meine Vermutung ist eher ein Schwingungsbruch,der durch das Aufschlagen des Metallstückes beim anziehen des Magneten entstanden ist.Man muß bedenken daß der Schalter über einen Zeitraum von fast 11 Jahren mehrmals täglich angeschlagen hat.Eine doch zu einem gewissen Grad elastische Kunststoffspule verbunden mit einer starren Metallplatte durch einen Kupferdraht auf kürzester Distanz..................... wie gesagt nur ne Vermutung.
Positiv:Tag 2 nach der Reparatur ohne Probleme beim Abstellen.
Bis auf weiteres l.g. Klaus.
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