macbloke hat geschrieben:... Vor der Bauart her ist auch hier häufiger Ölwechsel angesagt.
Un dtrotzdem: 12000km am LKFZ entspricht einer weit höheren Laufleistiung in Bezug zu PKW- Getriebe.
LKFZ Getriebe gleichen von der Bauart eher den Wendegetrieben in Booten oder denen der Landwirtschaftlichen Geräte. Der Ölwechselinterwall hat nichts mit der Standfestigkeit zu tun, sondern der Bauart.
Die Standfestigkeit liegt an den verwendeten Stählen und der Güte der Erzeugnisse.
ich kann da nur zustimmen die Betrachtung der Betriebsstunden ist das exakteste Massnehmen.
Ein Golf der 30000 km mit 130 kmh über die Autobahn gejagt wurde ist wahrscheinlich wesentlich weniger verschlissen als einer der in Omas Einkaufsfahrten ausschliesslich im ersten Gang im Stadtverkehr und Nahverkehr gezockelt ist.
Ein Bordcomputer tut auch nichts weiter als Betriebsstunden belastungsabhängig zusammenzurechnen und daraus Wartungsintervalle abzuleiten.
in Punkto Einfachheit des Getriebes lobe ich mir den DAF. Kein Differential aber zwei Variomatikriemen. Riss einer kam der Daf immer noch mit einem angetriebenem Rad nach Hause. Und im Schnee gab es keine einseitig durchdrehenden Räder.So etwas bräuchten die Tuppers. Einfach zwei parallele billige Rollervarios.
Weitere Vereinfachung: - ich persönlich könnte auf einen Rückwärtsgang gut verzichten, das teure Wendegetriebe könnte auch gern eine Zusatzoption sein. Der Messerschmitt Karo hatte auch keinen. Das wäre doch ein Traum - kein Getriebe, nur Fliekraftkupplung und zwei Riemen. Die Riemen würden doppelt so lange halten und wären billigste Standartware.
Wir haben doch einige Genies hier - Wie wärs denn mit der Konstruktion eines Forengetriebes
Diese Wendegetriebe für Boote fand ich schon immer interressant, gibt es da irgentwie eine Anlaufstelle wo man sich informieren kann, Aufbau, Macharten, pdf Kataloge, Preise ...?