Ventile einstellen beim Yanmar

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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Fuddschi
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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von Fuddschi » Fr 2. Okt 2015, 06:57

An alle beteiligten Schlaubergern, hier gehts nicht um Schiffsdieseln, sondern um einen 2 Zyl. Viertakt Yanmar- Motor :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
abakadriver hat geschrieben:Wer, Was, Welche können mit der Fühlerlehre eingestellt werden?
Na die Beiden Ventile, dessen im Obersten Totpunkt stehenden Kolben, wenn beide Ventile geschlossen sind 019)

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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von rolf.g3 » Fr 2. Okt 2015, 08:15

moin,

Cooler Bericht, wenn man Trecker fährt. Da die Motoren unserer Tupperdosen auch in Komunaltraktoren verbaut sind, unter anderem, ist dieser Text hilfreich. Sehr ausführlich. Prima 038)

... Doch frage ich mich, wenn der Fragesteller über solches Wissen verfügt - warum dann solch eine Fragestellung ?

Fragen über Fragen... weiter so ! 033) 023) 033) 023)

gruß rolf, der Seelenverwandschaft sucht und findet, so vorhanden, und sich über`s Feuerwerk freut - möge der Himmel glänzen
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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von macbloke » Fr 2. Okt 2015, 08:54

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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von macbloke » Fr 2. Okt 2015, 09:05

abakadriver hat geschrieben: Bei 2- und 3-Zylindermotoren ist diese Reihenfolge nicht möglich!

Bei 3- und 5-Zylindermotoren ist diese Reihenfolge nicht möglich wohl aber bei 2-Zylindermotoren

Gruß Martin
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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von abakadriver » Fr 2. Okt 2015, 13:47

rolf.g3 hat geschrieben:moin,

Cooler Bericht, ...........

... Doch frage ich mich, wenn der Fragesteller über solches Wissen verfügt - warum dann solch eine Fragestellung ?
Der Bericht ist nicht von mir, das hab ich in den Kopfzeilen deutlich gekennzeichnet. Ich habe ihn erst gefunden und gelesen als ich schon ziemlich am Ende war mit der Geschichte, vieles was vorher in Bruchstücken geschrieben wurde, konnte ich erst nach der Lektüre zu einem sinnvollen Ganzen zusammensetzen.

Es gab ein Paar gravierende Punkte die ich mir vorher völlg anders vorgestellt hatte und die ich erst nach und nach bemerkt habe, so hatte ich zuerst die Vorstellung:

Die vier Marken auf der Schwungscheibe wären je 1 ventil zuzuordnen. Falsch nur die beiden OT Marken waren für je 1 Zylinder zu verwenden.

Das Überschneiden der Ventile hab ich dahingehend verstanden das der Zylinder gegenüber eingestellt werden soll. Auch falsch.

Nachdem mir klar war wie ich die Markierungen den Zylindern zuordnen muss habe ich erst mal das Spiel auf die greifende Nocke gesetzt. Nach einer Umdrehung des Schwungrades ist mir das klar geworden, da sich nun ein Megaspiel zeigt das konnte nur daher kommen das ich die Nocke von der Stösselstange weggedreht hatte. Also hab ich dann wieder nachgestellt und dann hats gepasst.

Also zum Teil hatte ich einen falsche Vorstellung wie das gehen könnte, und zum anderen hab ich manche Erklärungen missverstanden oder gar nicht.

Wären die Zylinder markiert gewesen und gäbe es eine Marke die zeigt wann die Nockenwelle greift wäre es einfach gewesen.
macbloke hat geschrieben:
abakadriver hat geschrieben: Bei 2- und 3-Zylindermotoren ist diese Reihenfolge nicht möglich!

Bei 3- und 5-Zylindermotoren ist diese Reihenfolge nicht möglich wohl aber bei 2-Zylindermotoren
Die Zusammenfassung stammt von Dieter Rath steht obendrüber mir selbst fehlt der technische Background um das zu beurteilen.
Fuddschi hat geschrieben:An alle beteiligten Schlaubergern, hier gehts nicht um Schiffsdieseln, sondern um einen 2 Zyl. Viertakt Yanmar- Motor :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Der Yanmar 2Tne 68 wird auch als Schiffsdiesel eingesetzt, er verfügt über ein zulauf und ablaufanschluss im kühlsystem wo man das wasser direkt aus dem Weiher ins Kühlsystem hinein und wieder rauspumpen kann und ist somit seetauglich wenn man ihn an ein Boot schraubt. Yanmar stellt viele Bootsmotoren her. Dafür sind sie bekannt.
Wer ein Tipp oder Rechtschreibfehler findet kann ihn für sich behalten.

Gruß der Abakadriver

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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von Fuddschi » Fr 2. Okt 2015, 19:16

Abakadriver hat geschrieben: Der Yanmar 2Tne 68 wird auch als Schiffsdiesel eingesetzt, er verfügt über ein zulauf und ablaufanschluss im kühlsystem wo man das wasser direkt aus dem Weiher ins Kühlsystem hinein und wieder rauspumpen kann und ist somit seetauglich wenn man ihn an ein Boot schraubt. Yanmar stellt viele Bootsmotoren her. Dafür sind sie bekannt.
Danke für die Info, ich Dachte, diese Motoren würden nur in den Kabinenrollern werkeln 023)

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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von macbloke » Sa 3. Okt 2015, 11:33

Lombardinis sind auch in Booten verbaut, aber Yanmar ist sehr weit verbreitet in den Booten, findet man fast genausoviel wie Penta
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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von rolf.g3 » Sa 3. Okt 2015, 13:09

moin,
abakadriver hat geschrieben:Ich habe ihn erst gefunden und gelesen als ich schon ziemlich am Ende war mit der Geschichte,
AAAch soo, nix für ungut...
abakadriver hat geschrieben:Also zum Teil hatte ich einen falsche Vorstellung wie das gehen könnte, und zum anderen hab ich manche Erklärungen missverstanden oder gar nicht.
Die Sache auf die Reihe zu kriegen ist manchmal nich so einfach. Das wissen aus anderer Sparte (zB Mopedmotor ) auf die aktuelle Situation um zu denken schwierig. Deshalb sind dumme Fragen nur die, die nicht gestellt werden !
Das zeigt dieser Fred. Ich denke, er ist in Zukunft Hilfreich für alle, die mit der SuFu umgehen können.

Dein Thema ist demnach erfolgreich erledigt, cool 023)

gruß rolf
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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von abakadriver » Sa 10. Okt 2015, 21:49

So nach einer Woche Einfahren bin ich vom Ergebnis der Ventilaktion etwas entäuscht, dar Wagen ist zwar etwas laufruhiger geworden, aber am ehesten im laufenden Betrieb, im stehen oder Standgas Poltert er wie eh und jeh Manchmal springen die Leute auf die Seite wenn ich unvermutet den Motor anlasse vermutlich in der Annahme ein alter Magirus Lkw komme von hinten auf sie zu, das Standgas hochdrehen kann man ja nun schlecht weil dann die vario ausrückt.

Wie kann ich da noch Einfluss nehmen?

zum zweiten ist die Beschleunigung deutlich Träger geworden der vorherige Top speed wird noch erreicht aber etwas später, vielleicht hat auch die Beschleunigung am Berg etwas nachgelassen.

Eigentlich habe ich versucht die Ventile stramm auf 0,2mm einzustellen wenn ich nun nachbessern wollte um mehr dynamik zu erreichen müsste ich da eher in richtung 0,18mm oder nach 0,22mm verändern.

Könnte ein Verschieben des Spiels in Richtung beginn der Einspritzung Marke etwas verbessern.

Gruss
Martin
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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von Fuddschi » So 11. Okt 2015, 08:09

abakadriver hat geschrieben:So nach einer Woche Einfahren bin ich vom Ergebnis der Ventilaktion etwas entäuscht, dar Wagen ist zwar etwas laufruhiger geworden, aber am ehesten im laufenden Betrieb, im stehen oder Standgas Poltert er wie eh und jeh Manchmal springen die Leute auf die Seite wenn ich unvermutet den Motor anlasse vermutlich in der Annahme ein alter Magirus Lkw komme von hinten auf sie zu, das Standgas hochdrehen kann man ja nun schlecht weil dann die vario ausrückt.
Ist doch gut so, so brauchste diese Blindschleichen nicht aus dem Weg zu Hupen :mrgreen: 019)
abakadriver hat geschrieben: Wie kann ich da noch Einfluss nehmen?
Das Ventilspiel könnte zu knapp sein, deshalb sollte man das nur bei kaltem Motor einstellen 101)
abakadriver hat geschrieben: zum zweiten ist die Beschleunigung deutlich Träger geworden der vorherige Top speed wird noch erreicht aber etwas später, vielleicht hat auch die Beschleunigung am Berg etwas nachgelassen.

Eigentlich habe ich versucht die Ventile stramm auf 0,2mm einzustellen wenn ich nun nachbessern wollte um mehr dynamik zu erreichen müsste ich da eher in richtung 0,18mm oder nach 0,22mm verändern.

Könnte ein Verschieben des Spiels in Richtung beginn der Einspritzung Marke etwas verbessern.

Gruss
Martin
Ein zu knapp eingestelltes Ventilspiel lässt das Auslassventil verbrennen :shock:

Und die Füllung des Motors beim Einlass- vorgang ist schlechter, deshalb weniger Leistung :o

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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von macbloke » Mo 12. Okt 2015, 15:00

Hmm..
Aus dem Bauch heraus: nich strammer einstellen...

Schade das du etwas enttäuscht bist.. Hm.

Ich weiss nur, wenn die Ventile sich verstellen kann es beim Anspringen Schwierigkeiten geben. Ich vermute das dies besonders bei warmen Motor die die Hauptursache für schlechtes anspringen ist...

Allerdings sei froh das Du die eingestellt hast. Kontrollieren hätte gereicht denke ich.

Als ich meine mal auf Minimum eingestellt hatte war ich auch nicht zufrieden. Ich hab den Abstand dann mit Toleranz nach oben eingestellt. dann war besser. Also Spiel etwas größer, aber immer noch innerhalb der Toleranz.

Achso, hab mich da in nem alten thread auch mal in eine falsche Richtung ausgelassen... Ventilspiel hat nix mit Schliesswinkel zu tun.. deshalb: In Richtung OT verstellen kann man so nicht sagen.

Wenn das Spiel zu klein ist schliessen die Ventile nicht ganz dicht.

Ich denke wenn der motor heiss und in betrieb ist, dann ist auch nicht mehr viel Spiel übrig. Bei einigen motoren wird das Spiel auch in warmenn Zustand eingestellt.
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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von abakadriver » So 20. Nov 2016, 11:03

Habe nun ein gutes Jahr nach der ersten Korrektur die Ventile erneut eingestellt, im Schnitt fahre ich ca 7000Km im Jahr mit dem Abaca. Habe vor einiger Zeit in einer Pdf von Yanmar die Angabe 15-25 Hundertstel Spiel gefund, tatsächlich habe ich nach dem ich beim ersten mal die 20 Hundertstel aus dem Yanmar Handbuch gnommen habe jetzt auch die 25 Hundertstell bei kaltem Motor eingestellt. Auf den ersten Blick die deutlich besser Einstellung der Motor läuft deutlich ruhiger jetzt, scheint aber doch unterrum stärker und zieht auch am Berg wieder etwas besser. Die Prüfung an den richtig steilen Strecken steht noch aus, ich werde weiter berichten.
Obwohl das Fahrzeug über Nacht gestanden ist und ich auch noch eine geringe Menge Motoröl mittels Schlauch vpm Zylinderkopf abgesaugt habe befand sich im noch ein rest Motoröl unter dem Ventildeckel. Nach der Sauerei beim ersten mal habe ich diesmal rund um den Deckel alles mit Klopapier ausgestopft. Dadurch wurde das meiste Öl gleich aufgesaugt. So das der Boden sauber blieb und der Motor nur wenig abbekomen hat.
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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von abakadriver » Mo 21. Nov 2016, 20:04

Leider hat sich der Bergspeed durch die Ventilneueinstellung nicht wirklich verbessert, was mir am mittleren Berg noch druckvoll erschien ist an meinem Hausberg beim täglichen weg zur arbeit nur noch 25 bis 30 km genau da wo es vorher auch war, trotzdem habeich deutlich weniger Vibration und Lautstärke das ist schon ein Gewinn ich kann die 25 Hundertstel Ventilspiel beim Abaca also weiter empfehlen. Als nächstes werde ich es mal mit dem zulegen Drosselringen versuchen die Geschwindigkeit am Hausberg zur Verbessern. Auch wenn der Topspeed darunter leidet.
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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von Reinhard710 » Di 22. Nov 2016, 10:07

Ich vermute, daß ein Drosselring in der Vario die Geschwindigkeit am Berg nicht verbessert.
Die Vario wird ja dadurch nur gehindert, den Riemen bis zum Rand hochzudrücken, und damit die maximale Übersetzung zu ermöglichen.
Wenn Du die Charakteristik der Vario ändern möchtest, brauchst Du leichtere Gewichte. Diese führen dazu, daß die Übersetzung länger "niedrig" bleibt, damit könntest Du die Geschwindigkeit am Berg vielleicht verbessern.
Natürlich ist der am stärksten begrenzende Faktor die geringe Leistung...

Zu den Ventilen: Die jetzt gewählte Einstellung halte ich für die sicherste.
Insbesondere das Auslassventil ist thermisch stark belastet, und darauf angewiesen, diese Wärme an der Kopf abzuleiten.
Das geht nur in der Zeit, wo es geschlossen ist. Je grösser das Ventilspiel ist, umso länger ist die Phase.

Daß Dein Auto jetzt ruhiger läuft, ist ja sehr schön, das hatte ich auch schon einmal. Daß das Einstellen der Ventile (spürbar) mehr Leistung bringt, habe ich noch nicht erlebt.

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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von abakadriver » Di 22. Nov 2016, 20:04

Die Hypothese lautet wenn die Vario jetzt hypermobil ist würde die äusserste Übersetzung trotz niedriger Drehzahl erreicht werden. Wenn der Motor nun nicht ausreichend Drehmonent zur Verfügung stellen kann bleibts trotz grosser Übersetzung langsam und der Motor ist überlastet, wenn ich die grösste Übersetzung durch die Drosselringe limitieren kann sagen wir der Durchmesser der gedachten Antriebscheibe wäre 3cm kleiner könnte vielleicht auch der Bergspeed etwas ansteigen. Das möchte ich überprüfen und es lässt sich auch einfach realisieren. Da ich im Moment Problemlos 65 Km/h in der ebene erreichwäre es keine Drama 10-15 km/h Topspeed abzugeben wenn dafür der Bergspeed besser wäre.

Vielleicht hängts auch an der Getriebe Vario, könnte gut sein,aber das ist alles aufwändiger, 35kmh sollte erreichbar sein, vielleicht ist auch der Motor sauer, ich muss mal graben ich habe irgendwo noch ein Kompressionmessgerät. MIt leichteren Gewichten erreicht man den äussersten Durchmesser möglicherweise auch, wahrscheinlich aber etwas später.
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Re: Ventile einstellen beim Yanmar

Beitrag von macbloke » Mi 23. Nov 2016, 10:45

Reinhard hat recht. Durch die Gewichte kannst du den Anzug einstellen. Leichtere Gewichte bringen mehr im Anzug.
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