Beitrag
von 45kmh » Mi 3. Sep 2025, 23:01
Wobei ich zugeben muss, bei der letzten Wahl selbst eine Art Rohrkrepierer unterstützt zu haben, in der Hoffnung, der Sitz möge mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder an die von mir favorisierte Partei gehen, was dann auch so eingetreten ist.
Ich hadere mit mir, ob man sich langfristig einen Gefallen damit tut, Minderleister quasi mit dem Parteibuch in der Hand durchzuwinken.
Wahrscheinlich bleibt es ein Wunschtraum, dass mehr Wert auf fachliche Eignung als auf (erhoffte) Außenwahrnehmung und Vernetzungsfähigkeit gelegt wird.
Ein Bankkaufmann wird z.B. Gesundheitsminister, ein Dipl.-Soziologe Verkehrsminister. Beides ehrbare Berufe, nur eben keine idealen Zugangsvoraussetzungen
"Was tun?", sprach Zeus.