Bremstrommel hinten geht nicht mehr drauf

Alles was quietscht und rattert....

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Inge
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Bremstrommel hinten geht nicht mehr drauf

Beitrag von Inge » So 4. Mär 2012, 14:27

Hallo zusammen,

an meinem Aixam 400 habe ich jetzt die Trommelbremsen gewechslt - der selbstgebaute Abzieher hier aus dem Forum war ein prima Tipp. Hat wunderbar funktioniert. Nur - jetzt geht die Bremstrommel nicht mehr richtig draufsetzen. Sie rutscht immer wieder weg. Kennt jemand einen Trick, wie man das hinkriegen kann?

Danke für Eure Antworten
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Niko
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Beitrag von Niko » So 4. Mär 2012, 14:34

ich habe neulich mal bei mir die trommel abgemacht
um zu sehen wie gut die beläge noch sind. bei mir
ging die trommel ohne abzieher ab und auch leicht
wieder drauf.

nun schreibst du das du die bremstrommel gewechselt
hast. kann es sein das nun die bremsbeläge zu weit auf
stehen und die trobbel deshalt nicht drüber geht ?

weil sonst wüsste ich nicht wo sie abrutscht :-( hat ja die
lager drinnen und die gehen so über die achse drüber.
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Martin555

Re: Bremstrommel hinten geht nicht mehr drauf

Beitrag von Martin555 » So 4. Mär 2012, 16:54

Inge hat geschrieben:Hallo zusammen,

an meinem Aixam 400 habe ich jetzt die Trommelbremsen gewechslt - der selbstgebaute Abzieher hier aus dem Forum war ein prima Tipp. Hat wunderbar funktioniert. Nur - jetzt geht die Bremstrommel nicht mehr richtig draufsetzen. Sie rutscht immer wieder weg. Kennt jemand einen Trick, wie man das hinkriegen kann?

Danke für Eure Antworten
Bei Deiner merkwürdigen Beschreibung kann Dir wohl keiner helfen (Trommelbremsen, rutscht immer weg). Bremsen sollte immer nur ein Fachmann wechseln, jetzt siehst Du was passieren kann. Bremsen sind lebenswichtig und das ist gar nicht witzig!!! Ab in die Werkstatt oder einen Kfz. Mech. vor Ort holen.

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Inge
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Beitrag von Inge » Di 6. Mär 2012, 11:30

Danke für Eure Antworten und Sorry für die vage Beschreibung. :oops:
Die Bremstrommel war stark verrostet und ging unheimlich schwer runter, was ich aber, wie beschrieben, geschafft habe. Beim draufsetzen und dem Versuch, sie festzuziehen, ist die entweder oben oder unten weggerutscht und hat sich verkantet, so als wäre sie "unrund". Inzwischen habe ich sie drauf, nachdem ich die Ränder nochmals gereinigt und leicht eingefettet habe. Scheinbar war sie noch irgendwo verschmutzt oder hatte einen Rest von Rost.
Ich weiß auch, dass Bremsen lebenswichtig sind und versuche auch nicht, mich umzubringen :P . An meinen anderen Autos erledige ich das seit Jahren selbst - aber meine Killertomate war eine echte Herausforderung, die ich letztendlich auch geschafft habe :mrgreen:
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Martin555

Beitrag von Martin555 » Di 6. Mär 2012, 12:01

Inge hat geschrieben:Inzwischen habe ich sie drauf, nachdem ich die Ränder nochmals gereinigt und leicht eingefettet habe. Scheinbar war sie noch irgendwo verschmutzt oder hatte einen Rest von Rost.
Ich weiß auch, dass Bremsen lebenswichtig sind und versuche auch nicht, mich umzubringen :P . An meinen anderen Autos erledige ich das seit Jahren selbst - aber meine Killertomate war eine echte Herausforderung, die ich letztendlich auch geschafft habe :mrgreen:
Also doch lebensmüde! Fett hat an den Bremsen nichts zu suchen. Wenn Deine Scheibenbremsen quietschen, nimmst Du dann auch Öl um das Quietschen zu beseitigen?

Ganz ehrlich, so geht das nicht, irgenwie komme ich mir auch leicht verascht vor...

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Beitrag von Alexl1985 » Di 6. Mär 2012, 22:27

Naja Fett in den Bremsen ist scheisse ! ausser, man schmiert gewisse Bolzen und Bremsklotzhalterungen bzw. Bremsklotze auf der hinterseite und und und. Wäre an
einer Bremse kein Fett würde sie irgendwann fest sein.

Natürlich darf man nicht irgendein Fett verwenden, man sollte nur hoch temperaturbeständiges haftfett nemen zb. Kupferpaste, Keramikpaste unsw. halt alles was nicht gleich wegschmilzt wenns heiß wird.

Mir hatt mal ein KFZler gesagt Ich spinne weil ich Kupferpast an die schrauben für die Bremsenhalterung dran gemacht habe (scheibenbremsen ohne ABS).
Er kannnte halt nur die metode MIT ABS , da sollte man schraubensicherung dran machen, Aber bei unseren eierschüsseln und Motorrädern schadet Kupferpaste überhaupt nicht.

Das hat einen hintergrund, bei Motorrädern werden so oft die Bremsen aufgemacht, da wäre schraubensichrung einfach nur scheisse, Ich komme aus dem Rennsport (motocross) und da kann es sein das du bis zu 5 Mal im Jahr neue bremsen drauf machst.

Bei meinem Aixam habe Ich auch letzten sommer bremsen überprüft und da wurden séit 5 Jahren die Schrauben nicht mehr aufgemacht, Das Ende vom Lied war, das Ich zwei schrauben ausbohren durfte , weil sie festgegammelt waren.

Deshalb ein bisschen schmieren schadet überhaupt nicht, man sollte nur wissen wo und wievie. Und wenn du dir nicht sicher bisr FAAAAR IN DIE WERKSTATT
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Martin555

Beitrag von Martin555 » Mi 7. Mär 2012, 09:24

Alexl1985 hat geschrieben: Wäre an einer Bremse kein Fett würde sie irgendwann fest sein.

Wenn die Bremse regelmäßig betätigt wird und jährlich die Bremsflüssigkeit gewechselt wird, dann geht da auch nichts fest. Bremsflüssigkeit ist hydroskopisch (zieht Wasser an, wie ein Magnet Metall), durch Wasser in der Bremsflüssigkeit entsteht Korrosion.

Mir hatt mal ein KFZler gesagt Ich spinne weil ich Kupferpast an die schrauben für die Bremsenhalterung dran gemacht habe (scheibenbremsen ohne ABS).
Er kannnte halt nur die metode MIT ABS , da sollte man schraubensicherung dran machen, Aber bei unseren eierschüsseln und Motorrädern schadet Kupferpaste überhaupt nicht.

Schraubensicherung und Kupferpaste sind 2 verschiedene Materialien!!!
Laien gehören einfach nicht an die Bremsen. Das Leben ist schon kurz genug und mit Fett in/an den Bremsen möglicherweise noch viel kürzer!!!

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Niko
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Beitrag von Niko » Mi 7. Mär 2012, 11:13

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Beitrag von Inge » Mi 7. Mär 2012, 19:19

Hey Leute, also verar... möchte ich nun auf keinen Fall jemanden. Und ich habe auch nicht geschrieben, dass ich die Bremsen eingefettet habe, sondern ganz leicht die Ränder der Trommel (mit Hochtemperatur-Wälzlagerfett). Kupferpaste für die Beläge (natürlich nicht drauf) nehme ich immer, damit nichts quietscht. ! Und ob es einer glaubt oder nicht - die Bremsem funktonieren!!!

Übrigens war der Zustand so schlecht, weil wir ganz einfach einen Fehlkauf mit dem Auto getätigt hatten und schlicht und einfach auf einen Händler reingefallen sind. Einen Teil des Kaufpreises musste uns zurückerstattet werden und jetzt wollen wir das Auto so gut wie nur möglich herrichten.
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Beitrag von Martin555 » Mi 7. Mär 2012, 19:59

Inge hat geschrieben:Hey Leute, also verar... möchte ich nun auf keinen Fall jemanden. Und ich habe auch nicht geschrieben, dass ich die Bremsen eingefettet habe, sondern ganz leicht die Ränder der Trommel (mit Hochtemperatur-Wälzlagerfett). Kupferpaste für die Beläge (natürlich nicht drauf) nehme ich immer, damit nichts quietscht. ! Und ob es einer glaubt oder nicht - die Bremsem funktonieren!!!

Übrigens war der Zustand so schlecht, weil wir ganz einfach einen Fehlkauf mit dem Auto getätigt hatten und schlicht und einfach auf einen Händler reingefallen sind. Einen Teil des Kaufpreises musste uns zurückerstattet werden und jetzt wollen wir das Auto so gut wie nur möglich herrichten.
Wo dran sollen die eingefetteten Ränder der Trommel den besser vorbei rutschen?! Nach Adam Riese können das nur die Beläge sein wenn die Bremse richtig zusammengebaut ist und das Handbremsseil nicht lose genug ist.

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Beitrag von Alexl1985 » Mi 7. Mär 2012, 20:00

:lol: :lol: :lol: :mrgreen:
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Beitrag von Niko » Do 8. Mär 2012, 00:00

kurze erklärung für die selbermacher ...

die wälzlager werden in die trommel gepresst. grund : der aussenring des lagers welcher dann fest in der trommel sitzt, dreht sich trotzdessen um die achse. der innering des lagers wird nur auf die achse aufgeschoben. so kann sich auch der innenring um die achse "bewegen". dadurch wird ein "punktueller/einseitiger" verschleiß am innenring vermieden. regel : im allgemeinen wird der teil eines lagers verpresst, der sich um die achse dreht, der teil der auf der achse ist, wird somit im allgemeinen "beweglich" gehalten.

das bremstrommelpaket hat vom prinzip her nur 2 punkte wo es beim aufschieben haken könnte :
1.) bei der berührung mit dem innenrand der trommel an die bremsbeläge oder
2.) die innenringe der lager welche auf die achse geschoben werden.

bei fall 1 sollte man prüfen ob die beläge die bremsbacken richtig sind und die bremse weitgenug gelockert ist (sich in "0-position" befindet) und / oder ob sich ggf in der bremstrommel ein "grat" gebildet hat der gegen die bremsbeläge andrücken könnte. ist beides nicht der fall, dann liegt es bei "2.)", das also die lager nicht auf die achse gehen. dies köntne daran liegen das die lager schief eingepresst wurden (insofern diese erneuert wurden), oder die achse ein wenig beschädigt ist ( recht unwahrscheinlich, aber leider nicht immer auszuschließen) - sicherlich können auch weitere gründe möglich sein, mir fallen jedoch keine sinnvollen ein.

wie dem auch sei, bei beiden fällen wüsste ich keinen grund wo ein schmier oder gleitmittel die lösung wäre.

zum thema einfetten, an dem bremszylinder, das ist kein schmiernippel ;-) also da nicht mit der fettpresse arbeiten :mrgreen:
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Martin555

Beitrag von Martin555 » Do 8. Mär 2012, 08:38

Niko hat geschrieben:kurze erklärung für die selbermacher ...

die wälzlager werden in die trommel gepresst. grund : der aussenring des lagers welcher dann fest in der trommel sitzt, dreht sich trotzdessen um die achse. der innering des lagers wird nur auf die achse aufgeschoben. so kann sich auch der innenring um die achse "bewegen". dadurch wird ein "punktueller/einseitiger" verschleiß am innenring vermieden.

Das ist so nicht richtig, der innenring dreht sich nicht, ansonsten würde das Lager die Achse beschädigen. Es soll keine Reibung auf der Achse stattfinden, darum nimmt man ja auch Lager die dieses erledigen. Auch kommt ja zwischen die Lager das "Rohr" damit verhindert man einerseits ein axiales zerdrücken der Lager und gleichzeitig trotzdem einen leichten Druck auf die Lager so das sie sich nicht drehen können, was sie auch nicht sollen!!!

regel : im allgemeinen wird der teil eines lagers verpresst, der sich um die achse dreht, der teil der auf der achse ist, wird somit im allgemeinen "beweglich" gehalten.

Lediglich beweglich zur Montage, da dreht sich nix!

das bremstrommelpaket hat vom prinzip her nur 2 punkte wo es beim aufschieben haken könnte :
1.) bei der berührung mit dem innenrand der trommel an die bremsbeläge oder
2.) die innenringe der lager welche auf die achse geschoben werden.

bei fall 1 sollte man prüfen ob die beläge die bremsbacken richtig sind und die bremse weitgenug gelockert ist (sich in "0-position" befindet) und / oder ob sich ggf in der bremstrommel ein "grat" gebildet hat der gegen die bremsbeläge andrücken könnte. ist beides nicht der fall, dann liegt es bei "2.)", das also die lager nicht auf die achse gehen. dies köntne daran liegen das die lager schief eingepresst wurden (insofern diese erneuert wurden), oder die achse ein wenig beschädigt ist ( recht unwahrscheinlich, aber leider nicht immer auszuschließen) - sicherlich können auch weitere gründe möglich sein, mir fallen jedoch keine sinnvollen ein.

wie dem auch sei, bei beiden fällen wüsste ich keinen grund wo ein schmier oder gleitmittel die lösung wäre.

Absolut richtig!!!

zum thema einfetten, an dem bremszylinder, das ist kein schmiernippel ;-) also da nicht mit der fettpresse arbeiten :mrgreen:
Zu den Bremstrommel gibt es noch mehr Punkte aber zum Thema Bremsen gebe ich keine Tipps. Warum kannst du weiter oben lesen.

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Beitrag von Niko » Do 8. Mär 2012, 23:02

in der tat halten mutter und hülse beide innenringe der lager fest, aber dies aus dem grund der simpleren befestigung. hier nimmt man also den einseitigen verschleiß des sicht nicht drehenden innenringes zu gunsten der befestigung in kauf. mit drehen, bitte nicht meinen das der sich lustig rotierend um die achse dreht, das keinesfalls, aber gemeint ist das er sich langsam bewegen kann. vielleicht sind das auch nur pro 1.000.000 lagerumdrehungen ein paar wenige mikrometer, aber diese reichen das der innenring sich nicht punktuell dem verschleiß aussetzt. vielleicht brauch es das bei dem rädern auch nicht da dort die belastung auch immer mal wieder anders ist.
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Martin555

Beitrag von Martin555 » Fr 9. Mär 2012, 09:12

Niko hat geschrieben:in der tat halten mutter und hülse beide innenringe der lager fest, aber dies aus dem grund der simpleren befestigung. hier nimmt man also den einseitigen verschleiß des sicht nicht drehenden innenringes zu gunsten der befestigung in kauf. mit drehen, bitte nicht meinen das der sich lustig rotierend um die achse dreht, das keinesfalls, aber gemeint ist das er sich langsam bewegen kann. vielleicht sind das auch nur pro 1.000.000 lagerumdrehungen ein paar wenige mikrometer, aber diese reichen das der innenring sich nicht punktuell dem verschleiß aussetzt. vielleicht brauch es das bei dem rädern auch nicht da dort die belastung auch immer mal wieder anders ist.
Der Verschleiß bei den Lagern findet statt weil es einfache Kugellager sind. Beim PKW sind es Kegelrollenlager, die wesentlich mehr aushalten. Die zerstörerrischen Kräfte die auftreten, sind seitlich auftretende nicht horizontale. Da unsere Tupperdosen keine hohe Endgeschwindigkeit haben, werden in Kurven auch keine hohen Seitenführungskräfte aufgebaut und es reicht ein simples Kugellager.

Die Hülse hat nichts mit der "simpleren Befestigung" zu tun. Sie verhindert das durch zu starkes anziehen, der großen Mutter aussen an der Bremstrommel, das Innenlager zu stark belastet wird und nicht kaputt gedrückt wird.

"Klugscheissermodus an"
Deine 1 Millionen Umdrehungen und wenige Micrometer....Bei einer Standart Größe von 175/70 R13 legt das Rad bei einer Umdrehung 1,807 m zurück. Das mal 1 Million gerechnet ergibt 1.800.000 Km (einemillionachthunderttausend KM). Da nutzt Deine micrometer Drehung wohl ar nix mehr.... :mrgreen:
"Klugscheissermodus aus"

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Beitrag von Niko » Fr 9. Mär 2012, 10:58

[beim pkw sind es kegelrollenlager ? cool, schade das unser pkw (war ja auch ein bus) davon nichts gewusst hatte .... denn da wurden auch rillenkugellager eingepresst, aber nun ja ....

quote]Die Hülse hat nichts mit der "simpleren Befestigung" zu tun. Sie verhindert das durch zu starkes anziehen, der großen Mutter aussen an der Bremstrommel, das Innenlager zu stark belastet wird und nicht kaputt gedrückt wird. [/quote]


wenn :
Die Hülse hat nichts mit der "simpleren Befestigung" zu tun und deine aussage dazu ist somit falsch - logisch, widerspricht sie sich ja auch selber.

warum dann :
Sie verhindert das durch zu starkes anziehen, der großen Mutter aussen an der Bremstrommel, das Innenlager zu stark belastet wird und nicht kaputt gedrückt wird.

somit hat die hülse sehrwohl was mit der simplen befestigung (der axialen befestigung durch festdrücken der innenlagerschalen) zu tun.


zum "klugscheißermodus" .... es war eine einfach hingeschmissene zahl die als beispiel dienen soll genannt worden. das kann man natürlich hochrechnen, soltle aber sich vor augen halten das es keine fixe aussage war.
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Beitrag von Martin555 » Fr 9. Mär 2012, 11:22

Niko hat geschrieben:[beim pkw sind es kegelrollenlager ? cool, schade das unser pkw (war ja auch ein bus) davon nichts gewusst hatte .... denn da wurden auch rillenkugellager eingepresst, aber nun ja ....
Rillenkugellager an der Antriebsachse und nur da. Vielleicht wirst Du jetzt ja etwas schlauer und informierst Dich erst bevor Du los wetterst!

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Beitrag von guidolenz123 » Fr 9. Mär 2012, 14:07

RELAXEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bild
Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

Martin555

Beitrag von Martin555 » Fr 9. Mär 2012, 14:11

guidolenz123 hat geschrieben:RELAXEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bild
Ich bin volkommen relaxt.

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Beitrag von Niko » Fr 9. Mär 2012, 23:19

Rillenkugellager an der Antriebsachse und nur da.
und wieder falsch die antriebsachse beim aixam ist vorne und nicht hinten :-) und die rillenkugellager sind ja hinten ;-) und beim vw bus (t4) ist die antriebsachse auch vorne und nicht hinten und vorne sind es kegelrollenlager wegen der seitenkräfte und hinten rillenkugellager, aber das hinten ist keine antriebsachse.

wenn du aber ferner ratschläge von dir gibst wie :
!
Vielleicht wirst Du jetzt ja etwas schlauer und informierst Dich erst bevor Du los wetterst

so beherzige sie doch bitte zunächst einmal selber.

wie dem auch sei, das problem dieses beitrages war die montage der bremstrommel, das wurde herausgefunden und der rest kann eh in die tonne, da hier wohl niemand so unklug ist und fett an die beläge macht auch wenn das manch einer zu denken vermag ;-)

sodele nun geh ich was 015) wünsche daher alle eine "Gute N8" :-)
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