Darauf läuft es raus.
Die Argumentation ist, dass auch ein junger Mensch unentdeckte Vorerkrankungen haben kann, und man ihn mit so einer "Hauruck" Immunisierung umbringen kann und deshalb sei das unverantwortlich.
Ich sehe das eher so wie diejenigen, die sagen, jeder würde sich eh irgendwann anstecken, und da sei das besser kontrolliert unter ärztlicher Aufsicht in freiwilliger Hausquarantäne als zufällig und in freier Wildbahn.
Nochmal: Manche Grippe ist heftig, manche weniger. Risikofrei ist keine Grippe (https://de.wikipedia.org/wiki/Influenza#Komplikationen), "Durch die Differenz der tatsächlichen zur erwarteten Sterblichkeit werden dann die influenzabedingten Todesfälle berechnet... Wenn eine Grippewelle auftritt, dann geht die Zahl der tatsächlich auftretenden Todesfälle über das zu Erwartende hinaus. Auf diese Weise wurden in Deutschland zum Beispiel für die Wintersaison 1995/96 etwa 30.000 zusätzliche Todesfälle und für die Wintersaison 2012/2013 die Zahl von 29.000 Fällen ermittelt.."
um nicht immer Dr. Vodarg zu strapazieren, zitiere ich hier Prof. Dr. Hendrik Streeck, leitender Virologe, welcher zum Corona-Wahn und zu erwartenden Todesfällen äusserte " .. aber nicht um solch apokalyptisch hohen Zahlen, wie sie zum Teil in Umlauf sind.....Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr."
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 50-p2.html
Bei jeder Grippewelle haben wir massenhaft Infizierte. Und dabei, leider, auch jede Menge Opfer. Sinnvolle Massnahmen wären bei jeder Grippe schön. Kopflose Panik hilft dagegen selten.