Das Märchen vom E- Auto

Plauderei über dies und das...

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Fuddschi
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Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von Fuddschi » Do 14. Sep 2017, 13:18

Das Märchen vom E-Auto
12. September 2017
Es gibt keine bessere Energie für Motoren als fossile Brennstoffe. Der Umweg über eine Batterie kostet letztlich mehr und ist auch nicht umweltschonender - denn ein E-Auto fährt indirekt mit Kohle oder Atomstrom. Dabei steht die Umweltschädlichkeit eines Hochleistungsakkus noch gar nicht auf der Rechnung.
Von Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Autos müssen die Energie für ihren Antrieb mitführen. Der Energiespeicher soll möglichst leicht und klein sein und viel preiswerte Energie fassen. Auch der Motor, der die gespeicherte Energie in mechanische Energie umwandelt, sollte gleichfalls klein, leicht und preiswert sein und zusätzlich nur geringe Verluste bei der Umwandlung haben. Dies sind die grundsätzlichen Forderungen an einen Autoantrieb. Können sie von Elektroautos erfüllt werden?
Wie viel Energie muss ein Auto mitführen?
Unsere Autos fahren heute mit einer Tankfüllung zwischen 500 und 1000 Kilometer. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei 8 Liter Treibstoff je 100 Kilometer. Ein Liter Treibstoff erzeugt rund 10 Kilowattstunden (kWh) Wärme, von denen im Verbrennungsmotor etwa ein Drittel in mechanische Energie umgewandelt wird. Der Rest geht als Abwärme verloren oder wird zum Heizen des Autos genutzt. Wir brauchen also 25 kWh Antriebsenergie für 100 km Fahrstrecke. Für 500 km müssen wir 40 Liter Treibstoff tanken. Dafür werden weniger als 2 Minuten gebraucht.
Geringe Energiedichte von Batterien
Wenn wir mit einem Elektroauto gleichfalls 500 km fahren wollen, müssen wir in Batterien 140 kWh speichern, weil auch noch rund 10 Prozent der Energie in den Elektromotoren verloren geht. Nach dem heutigen Stand der Technik ist die Energiedichte, die Energiemenge je kg Batterie, gering. Zum Speichern von 1 kWh wird eine 7 kg schwere Batterie benötigt. Für 500 km Fahrstrecke muss eine Tonne an Batterien in das Auto eingebaut werden.
Nun glauben die Befürworter der Elektroautos, es könnten und würden Batterien mit einer viel höheren Energiedichte entwickelt werden. Nach Auskunft von Kollegen, die auf dem Gebiet der Elektrospeicherung forschen, ist es theoretisch möglich, 1 kWh Strom in einer Batterie von 1 kg zu speichern.
Als realistisch wird in ferner Zukunft eine Energiedichte von 1kWh je 3 kg Batterie gesehen. Mit anderen Worten. Selbst theoretisch gibt es keine ausreichend leichten Batterien. Die Kollegen haben darum gebeten, nicht genannt zu werden, weil sie nicht nur um staatliche Forschungsaufträge fürchten, sondern aufgrund solcher öffentlich geäußerten Forschungsergebnisse mit persönlichen Nachteilen bedroht wurden.
Lange Ladezeiten und hohe Leistungen
Um das Referenzauto wieder aufzuladen, müssen wir es für sieben Stunden an eine Ladestation mit einer Leistung von 20 Kilowatt (KW) anschließen. Das Tanken mit Treibstoff dauert dagegen nur 2 Minuten. Doch damit nicht genug. Leistungen von 20 kW sind in einer Hausinstallation nicht vorgesehen. Es müssen also zumindest im Haus neue stärkere Leitungen installiert werden. Wenn dann auch die Nachbarn ihre Elektroautos aufladen wollen, müssen die lokalen Leitungen verstärkt werden. Es sind neue Installationen im Niederspannungsbereich erforderlich, die viel Geld und viel Kupfer benötigen.
Noch abenteuerlicher sind Schnellladestationen, auf die mancher Politiker setzt. Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt von der TH Aachen hat vorgerechnet, dass so ein „Super-Charger“, der einen 100 kWh-Akku in 10 Minuten aufladen kann, eine eigene Trafostation braucht. Die dicken Anschlusskabel können nur noch mit einem Kran bewegt werden und müssen mit Kühlschlangen vor Überhitzung geschützt werden.
Woher soll der Ladestrom kommen?
Doch woher soll der Strom zum Aufladen der Batterien kommen? Wenn die 40 Millionen Autos in Deutschland (ohne Lastkraftwagen und Busse) im Mittel nur mit einer Leistung von einem Kilowatt aufgeladen werden, brauchen wir eine Leistung von 40.000 Megawatt. Das ist die Leistung von 40 großen Kraftwerken, die nach dem derzeitigen Stand in Deutschland nur mit Kohle betrieben werden können, weil die Aufladung weitgehend nachts läuft, wenn die Sonne nicht scheint und häufig auch der Wind nicht weht.
Doch nachts ist der Strombedarf geringer. Daher kann die Hälfte des Strombedarfs zum Aufladen der Autobatterien aus den vorhandenen konventionellen Kraftwerken kommen. Doch 20 neue große Kohlekraftwerke müssen gebaut werden. Es wird nicht möglich sein, die für Elektroautos benötigte Energie durch regenerative Anlagen als Ökostrom bereit zu stellen. Dies ist den Ökofanatikern und Umweltideologen mit Sicherheit nicht klar. Sonst würden sie solche nicht erfüllbaren Forderungen nicht stellen.
Elektroantrieb ist sehr teuer
Die Energiekosten für Elektroautos sind wesentlich höher als die Kosten für ein Auto mit Verbrennungsmotor, wie die folgende Überschlagsrechnung zeigt. Für 100 km werden 8 Liter Benzin benötigt zum Preis von 1,30 Euro, also 10,40 Euro. Dieselfahrzeuge brauchen 7 Liter Treibstoff zum Preis von 1,10 Euro, also 7,70 Euro. An Elektroenergie brauchen wir 28 kWh, für die wir zurzeit 0,30 Euro pro kWh zahlen müssen. Das sind 8,40 Euro. Auf den ersten Blick also könnte das Elektroauto trotz des hohen Strompreises im Energieverbrauch mit den Verbrennungsmotoren konkurrieren. Enorm hoch dagegen sind die Kosten für die Batterien.
Die Produktionskosten zum Speichern einer Kilowattstunde liegen heute bei 200 Euro. Der Verkaufspreis muss mit 500 Euro je kWh angesetzt werden. Bei einer Großserienproduktion kann man mit einer Halbierung dieser Kosten rechnen. Eine Autobatterie mit 140 kWh Kapazität kostet also mehr als 30.000 Euro. Die Batterie muss nach etwa 7 Jahren ersetzt werden, bei einer Fahrleistung von 15.000 km im Jahr nach 105.000 km.
Zu den Stromkosten von 8,40 Euro kommen also noch 28 Euro Batteriekosten pro 100 km hinzu. Die Energie für ein Elektroauto ist also viermal teurer als für ein Auto mit Verbrennungsmotor. Hinzu kommt noch der Energieverlust bei langen Standzeiten. Denn eine Batterie entlädt sich, wie wir alle wissen.
Zur Herstellung einer Batterie mit einem Ladevermögen von 1 kWh werden rund 500 kWh Primärenergie gebraucht. Unsere beschriebene Autobatterie benötigt allein zu ihrer Herstellung die Energie aus 7.000 Liter Rohöl, aus dem mehr als 6.000 Liter Treibstoff destilliert werden können. Damit kann ein Auto mit Verbrennungsmotor 75.000 Kilometer fahren.
Verfügbarkeit und Entsorgung der Batteriestoffe ist ungeklärt
Bisher wurde offensichtlich nicht darüber nachgedacht, ob für die benötigten Batterien in der Welt überhaupt die notwendigen Rohstoffe vorhanden sind. Für die Hochleistungsbatterien wird Lithium, Kupfer, Kobalt und Mangan in großen Mengen benötigt. Unklar ist auch, ob und wie die Batterien wiederverwendet (recycled) oder entsorgt werden können.
Zusammenfassung
Die Autotreibstoffe sind wegen ihrer hohen Energiedichte und einfachen Handhabung optimal. Wenn sie nicht als fossile Brennstoffe vorlägen, würden sie mit hoher Sicherheit heute synthetisch hergestellt. Die Verfahren dazu wurden in Deutschland im letzten Krieg entwickelt. Sie sind allerdings teuer und energieaufwendig. Die fossilen Treibstoffe sind viel günstiger.
Der Strom für Elektrofahrzeuge muss in Kohle- oder Kernkraftwerken erzeugt werden. Ökostrom steht in den erforderlichen Mengen und zu den gewünschten Zeiten nicht zur Verfügung, selbst wenn man Deutschland mit einem dichten Wald von Windgeneratoren überzieht und alle Dächer mit Solarzellen bestückt. Die Forderung nach Elektroautos ist ein teurer Marsch in eine Sackgasse.
Wie sollte die Entwicklung weiter gehen?
Nach dem derzeitigen Kenntnisstand sollte die Entwicklung des Dieselmotors weiter betrieben werden. Er hat den höchsten Wirkungsgrad, verbrennt also die geringste Treibstoffmenge. Das ist ein entscheidender Beitrag zum Umweltschutz. Die Abgasreinigung sollte vorwiegend durch Optimieren des Verbrennungsvorganges geschehen.
Abgasreinigungen durch Filter und nachgeschaltete chemische Prozesse kosten Energie und damit zusätzlichen Treibstoff. Es ist sorgfältig abzuwägen, welcher Weg die Umwelt am Meisten schont. Unverständlich ist die Diskussion über den Ausstoß von Stickstoffoxiden der Dieselfahrzeuge. Die geringen Werte führen bei Menschen und Tieren zu keinerlei Gesundheitsschäden.
Der medizinische Grenzwert für Arbeitsplätze ist über 20-mal höher als der politisch festgesetzte Grenzwert in Städten. Außerdem sind die Stickstoffoxide Dünger auf unsere Felder, wenn sie durch den Regen aus der Luft ausgewaschen werden.
Der derzeitige politische Aktionismus durch eine einseitige Bewertung mit unsinnigen Grenzwerten ist kontraproduktiv. Der Grenzwert in Städten sollte umgehend aufgehoben werden oder auf den medizinisch begründeten Grenzwert für Arbeitsplatzkonzentrationen angehoben werden. Mit dieser Maßnahme lässt sich eine umweltschonende Weiterentwicklung des Dieselmotors anschieben.
http://www.mmnews.de/wirtschaft/29128-d ... vom-e-auto
=====================
Und nun gebt eure Kommentare dazu ab :wink:

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von rolf.g3 » Do 14. Sep 2017, 13:50

moin,

:lol: :lol: :lol:

... na sach ich doch, dem Diesel gehört die Zukunft ... und dem Stirling, vergesst mir den Stirling nicht. Hat eine ähnlich gute Effiziens wie der Diesel - wenn er richtig konstruiert wird :D

gruß rolf
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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von guidolenz123 » Do 14. Sep 2017, 14:04

Langstrecke = Wasserstoff
Kurzstrecke = Elektro

Alles andre ist Ideologie ....von allen Seiten.
Gruß Guido
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von HerrToeff » So 24. Sep 2017, 20:01

ich wunder mich immer wieder über solche rechnungen .. Da wird immer wieder vom 2to Eisenklotz ausgegangen der dann um sein Eigengewicht zu wuchten zusätzlich einen 3 tonnen Akku mitschleppen muss

Also ein hyperintelligentes Energiekonzept wird herbeigewünscht um ein niedrigstintelligentes Gehäuse zu wuchten ..

Es gibt sie schon, die kleinen, leichten Konstruktionen, die selbst mit einem konventionellen Bleiakku noch reichlich Nutzlast und Reichweite haben
Bild

sollte eigentlich gerade hier schon bekannt sein :-D



also .. einen Flossencadillac der 50er mit einem E Antrieb zu bestücken sollte kein Thema sein, da ist ein 7 liter V8 und ein 200 l Tank das beste konzept. Aber warum gilt heute ein 3,5 tonnen SUV als das beste Lösung für die Innenstadt und warum muss der E Antrieb genau auf diese dumme Idee übertragen werden? Warum muss der Wert des E-Antriebes an seiner Übertragbarkeit auf hirnrissige Realisationen gemessen werden?

Bild

Wir sitzen auf einem Riesenhaufen fossiler Energie und verballern sie wie die Paviane unterm Bananenbaum.

Der Themenöffner Text sagt alles. Unsere Autos brauchen zuviel Energie. Deswegen funktioniert der neuere Enérgieträger nicht, deswegen müsste beim Elektro SUV ein eigenes AKW in den Kofferraum. Wir brauchen ein neues ressourcenschonendes Gesamtkonzept. Ob das neue Autokonzept dann mit einem liter Diesel fährt oder mit 3kwh Strom-Verbrauch ist sowas von Latte. Es sollte ein umdenken stattfinden, nicht ein drumherumdenken.

Übertrügen wir die Potenzwünsche mancher Autofahrer auf Handys würden wir alle herumlaufen wie
Bild
Man würde sagen:"oh nein ein Handy könnte nie nur mit akku laufen, der Dieselgenerator ist absolut notwendig, ein Hybridsystem wäre vielleicht realisierbar"

Warum ist der Vergleich Handy-Auto so krude? Nun, ein gigantisches Handy rumzuschleppen kostet eigene Kraft. Man powert sich selber aus, behindert sich selbst usw. Mit einem gigantischen Auto verbraucht man Ressourcen der Erde, der Natur, der umgebenen Menschheit der kommenden Generationen aber nicht die eigenen Kräfte solang man Geld genug hat und das Ding von der Steuer absetzen kann. Während woanders vielleicht Leute erfrieren weil das Heizöl langsam zu teuer wird, hat man diese wunderbare Macht und Freiheit Material sinnlos zu verkochen um die eigene Herrlichkeit zu feiern. Ich meine, unsere Autos sind in den letzten Jahren stets grösser und schwerer und wichtiger geworden, während zb elektrische Brotschneidemaschinen in dem erwähnen Zeitraum fast gleich blieben. Irgendetwas stimmt mit uns selber nicht in Bezug auf unsere Autos.

Was wir brauchen ist Umdenken. Status gerne, aber dann Klasse statt Masse.

Wir brauchen andere Autokäufer, andere Ingenieure und eine andere Verkehrspolitik, nicht einfach nur ein Antriebssublimat.
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von sf169 » So 24. Sep 2017, 23:22

Gefällt mir.
Ich nutze ein Samsung Galaxy S4 Mini - das braucht ohne AKW an Bord nur alle zwei Tage Nachschub von Strömlingen.
Der Mondeo MK3 braucht ca. 6 Liter Diesel real - der MK4 mit vergleichbarer Leistung aber weniger Ausstattung dann 7 Liter.
Die Euro-Norm macht das. Weniger NOx - mehr AGR - weniger Verbrauch lt. NEFZ - deutlich mehr verbrauch real.

Beim Hybrid oder Elektro ist die Bilanz nicht wirklich besser.
Hat schonmal jemand gerechnet, wieviele Dieselgetriebene Abschleppwagen im Jahr 2020 zusätzlich fahren müssen, um liegengebliebene E-Autos an die Ladesäule zu schleppen - oder in die Fachwerkstatt um die Akkus wechseln zu lassen?

Wieviele Akkus müssen evtl. vorzeitig getauscht werden, da man u.U. 3 Stunden bei Schneefall im Stau steht und nicht auf die Heizung verzichten möchte? Oder einfach mal die angepeilte Ladesäule defekt ist?

Die E-Auto-Aktion ist von allen Beteiligten (Politiker, Lobbyisten, Hersteller, etc) ist völlig daneben bewertet bzw. kommuniziert worden.

Geht nix über den Kubota. Der verbraucht ehrliche 3,5l Diesel, egal wie der Lastzustand ist.
OK- der Porsche Panamera Hybrid verbraucht nur 2,5l Super Plus - auf dem Papier.
Realverbrauch liegt dann eher bei 12l.

Ich kann Fuddschi nur unterstützen. E-Auto ist eine Fanta. - ok sie Cola.

Liebe Grüße
Stefan
Drosseln sind Vögel, sie in einen Motor zu stecken ist Tierquälerei

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von HerrToeff » Mo 25. Sep 2017, 00:34

Dein Mondeo verbraucht 6 liter Diesel weil er eine aufwendinge Elektronic hat. Ohne die würde er 6,5 bis 8 Liter brauchen und hätte kein Euro 5.

Für einen kompletten PKW ohne Elektronic braucht man ca 22-30 to. Materialumschlag.

Für die "aufwändige Elektronic" nochmal dasselbe.

Plus Coltan Klauberei im Kongo ...

(... und für die Herstellung Deines Handys nochmal dasselbe, 10-30 to Materialbewegung, Coltan Sauerei ... und alle 2-3 Jahre ein neues, noch schickeres Handy. Das natürlich noch mehr umweltfreundlich ist weil es 20mah am Tag weniger braucht.)

Man kann sich nicht drumrumschummeln. Diese Art Motorisierung kostet Menschenleben, bedingt Artensterben und zerstört Landschaften.

Richtig ist Deine Aussage zum Kubota. Hier ist durch Minimalisierung wirklich der Schaden kleingehalten. Kleinstmöglich.

Jedoch sind die Zeiten vorbei. Im Zuge der "Öko Makulatur" sind unsere LM jetzt Euro 4 pflichtig. Ziemlich bitter, denn jetzt brauchen sie dieselbe aufwändige Elektronik , Dieselkat etc wie ein Normalo giganto PKW - dieselbe Umweltsauerei für ein paar Nachkommastellen prozentualer Sauberkeit mehr von fast nichts

Aber das Sterben und die Schäden sind in dritte Welt Ländern. Die paar Prozent oder Promille Mehrsauberkeit hier im Ländle.

In der letzten Zeit habe ich immer wieder den Begriff "Umwelt Nazis" in BBezug auf europäische Politik gehört. Ich beginne zu verstehen, was damit gemeint ist ..
lieben Gruß

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von rolf.g3 » Mo 25. Sep 2017, 09:30

moin,

Ich kann die Gedanken durchaus nachvollziehen, das eine blöde idee - weitergedacht und weiterentwickelt - letztlich immernoch eine blöde Idee ist und wohl auch bleibt.

Der Versuch sich im Kleinsten von dem Istzustand zu entfernen ist aber so gut wie unmöglich, denn alles basiert auf der Drehbewegung, ob es nun die Brotmaschine ( manuell oder elektrisch ), das Wasser / Atomkraftwerk oder eben die Methode zum bewegen von PKW´s ist. Die Drehbewegung ist und bleibt die einzige Bewegung die unsere Zivilisation am Laufen hält - im kleinsten wie im größten.
Diese Drehbewegung muß erzeugt werden. Wir diskutieren im Moment genau darüber WIE diese Drehbewegung erzeugt wird:
Beim Fahrrad durch Muskelkraft, beim Otto / Dieselmotor durch verbrennung von Öl, beim Elektromotor durch versetzen von Magnetfeldern...
Der Verbrennungsmotor hat eine Effiziens von unter 25 % - der Diesel etwas mehr,
der Elektromotor kommt aber mit einer Effiziens von bis zu 97% daher. Mit dazu kommt das beim Elektromotor schon bei geringer Drehzahl bis in höchste Drehzahlregionen ausreichend Drehmoment vorliegt, so das aufwendige Getriebe entfallen können, im Gegensatz zum Verbrennungsmotor.
Es ist demnach nur logisch das der Elektromotor die Drehbewegung der Zukunft erzeugen wird. Das Problem: Es steht bei weitem nicht genug Energie zur Verfügung um diese elektrische Drehbewegung flächendeckend zu erzeugen.
Auserdem läßt sich derzeit elektrischer Strom nicht effizient und langfristig in ausreichender Menge speichern um dem Individualverkehr zu genügen.
Die Erzeugung von ausreichend elektrischer Energie ist mit den heutigen Stand der Technik auch nur unter erheblichen Gefahren und Entsorgungsproblemen zu bewerkstelligen.

So ist der gravierendste Unterschied zwischen Verbrennungsmotor und Elektromotor die Infrastruktur.
Wir haben einen wunderbaren elektrischen Motor, doch keinerlei Möglichkeit ihn zu verwenden ohne dabei erhebliche Probleme zu erzeugen.
Wir haben einen mistig schlechten Verbrennungsmotor aber eine weltweit gewachsene Infrastruktur die für die Brennstoffversorgung und reperatur sorgt.

Die Frage die sich mir stellt ist allerdings folgende: Warum muß der Mensch eigentlich reisen - jeden Tag zu weit entfernten Arbeitsplätzen, am Wochenende ins grüne oder einfach nur zum Bäcker brötchen holen ? ... und das alles mit dem Auto ???
Mein Fahrzeug braucht derzeit eine max. Reichweite von etwa 10 Kilometern.
Ich versuche auch dieses weiter zu reduzieren ... leider aber bin ich eine faule Socke - ich besitze 3 benzingetriebene und funktionierende Fahrzeuge und nur ein kaputtes Fahrrad ...
Es steht also früher oder später ein generelles Umdenken an dem sich wohl keiner entziehen werden kann.
So lang wir erhebliche Umweltzerstörungen in kauf nehmen um Sonntags beim Bäcker Brötchen zu holen, ob nun elektrisch oder mit Öl, ist sowieso kein Umdenken in der Gesellschaft machbar ...

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von Reinhard710 » Mo 25. Sep 2017, 11:49

rolf.g3 hat geschrieben:

Es steht also früher oder später ein generelles Umdenken an dem sich wohl keiner entziehen werden kann.
So lang wir erhebliche Umweltzerstörungen in kauf nehmen um Sonntags beim Bäcker Brötchen zu holen, ob nun elektrisch oder mit Öl, ist sowieso kein Umdenken in der Gesellschaft machbar ...

gruß rolf
Da hast Du Recht, Rolf, ein freiwilliges Umdenken wird es nicht geben.
Der Mensch muss nun mal, wie man so schön sagt, zu seinem Glück gezwungen werden.

Ich schliesse mich da ja gar nicht aus, zwar fahre ich gelegentlich Rad, aber das könnte auch durchaus öfter sein.
Mein Gewissen beruhige ich dann damit, daß ich den Roller und nicht das SUV nehme, wenn es nicht regnet...

Ich denke, daß die Politik durch Verbote diese Dinge regeln muss.
Mir kann es egal sein, ich lebe vielleicht noch 30 oder 35 Jahre, so lange gibt es Diesel und Benzin, und die Erderwärmung trifft ja erstmal noch die anderen.
Nun ist meine Tochter aber erst 16...

Ich denke, daß die Elektromobilität kommen wird, die Anforderungen an die Mobilität werden sich anpassen (müssen).
Es sei denn, die Brennstoffzelle kommt zur Serienreife, dann muss es "nurnoch" genug (sichere) Wasserstofftanken geben.
Oder die Batterien werden genormt, und leicht wechselbar. Jetzt werden die Batterien ja schon oft gemietet, warum sol es nicht eine oder mehrere Gesellschaften geben, die die Batts besitzen, und gegen Bezahlung zur Verfügung stellen?

Oder es wird etwas gefunden, woran wir jetzt gar nicht denken, wie z. B. der Austausch der Elektrolytflüssigkeit an der Tanke. Ich weiß, geht nicht, ist ja nur so eine gesponnene Idee.

Wir werden es erleben, lasst uns mal in 10 Jahren das Thema wieder aufgreifen.

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von HerrToeff » Di 26. Sep 2017, 16:31

rolf.g3 hat geschrieben:moin,
....

Die Frage die sich mir stellt ist allerdings folgende: Warum muß der Mensch eigentlich reisen - jeden Tag zu weit entfernten Arbeitsplätzen, am Wochenende ins grüne oder einfach nur zum Bäcker brötchen holen ? ... und das alles mit dem Auto ???
Mein Fahrzeug braucht derzeit eine max. Reichweite von etwa 10 Kilometern.
Ich versuche auch dieses weiter zu reduzieren ... leider aber bin ich eine faule Socke - ich besitze 3 benzingetriebene und funktionierende Fahrzeuge und nur ein kaputtes Fahrrad ...
Es steht also früher oder später ein generelles Umdenken an dem sich wohl keiner entziehen werden kann.
So lang wir erhebliche Umweltzerstörungen in kauf nehmen um Sonntags beim Bäcker Brötchen zu holen, ob nun elektrisch oder mit Öl, ist sowieso kein Umdenken in der Gesellschaft machbar ...

gruß rolf

... durchaus richtig dass wir alle dekadent sind. Mein Gedanke läuft aber nicht darauf hinaus, Sonntag morgens pappige, alte Brötchen zu essen. Es soll auch niemand seine Kreuz und Knieschmerzen 10 km zum Bäcker tragen. Es soll nur nicht der Gipfel der Fortbewegung sein, dies mit einem V12 SUV zu erledigen, es sei denn man wohnt in der Taiga .. ansonsten geht es auch mit dem Smart oder dem e-bike. Sogar ganz ohne Zeitverlust und mit mehr Freude, meine ich.

Es ging mir um den Eingangsthread wo beschrieben wurde wie man gigantisch motorisierte E Autos mit armdicken, von Kränen bewegten Kabeln in Sekunden lädt.

Heute gibt es schon die 3-400 km Reichweite im reisetauglichen E Mobil. Die könnten in einer Stunde geladen werden. Gegen eine Stunde Kaffeepause ist eigentlich alle 3-400km nichts zu sagen

Aber

Es gibt Restaurants, Raststätten, Vereine die gerne eine kostenlose Ladesteckdose zur Verfügung stellen - immerhin mampft der eMobilist in der Zeit einen teuren Kuchen. Allerdings ist es neuerdings verboten, Strom kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen

Es gab mal eine einzige weltweite Norm zum Schnelladen allerdings wurden daraus ganz schnell so an die 100 inkompatible Einzelnormen

Wenn in Pakistan auf einem Gebirgspass jeden Tag 10 Busse abstürzen interressiert das keine Sau. Brennt in China bei einem selbstgeschusterten E Auto der Akku geht das als Präzedenzfall wochenlang durch die Presse

usw usw,

ein leichtes Auto ist unsicher, ein kurzes Auto fällt sofort um und ein Kleinstwagen ist für Arme, Opis oder Fahrunfähige und Gottseidank gibt es sowas wie die Isetta nicht mehr

In der DDR gab es den unzerstörbaren Trabbi. Klar hat der genebelt, aber man hat ihn grossflächig mit minderwertigem Benzin -Waschbenzin genannt-, das gabs in der DDR für 10pf den Liter, und Altöl betrieben. Mit synthetischem Öl und regulärem Normalbenzin lief er sauber. Eine vernünftige Lösung, ein kleines Plaste Auto mit 20 PS und leicht zu reparieren. Hätte man die damals auf 600er Kubotas umgebaut .. wäre das 3 l Auto lang vor dem Lupo da gewesen.



es geht endlos so weiter

Wir sind der Gehirnwäsche der Autoindustrie ausgeliefert. Längst ist es keine Liebhaberei mehr, sondern Sklaverei.

Um den Punkt zu erkennen verweise ich nochmal auf den Eingangsthread. Man sieht wie die Motorisierungs Situation als unveränderbar gesehen wird, wie sie ist. Da sie inkompatibel zu einem intelligenten Antriebssytem ist, ist genau das neue Antriebssystem Humbug, weil ja alles andere -bestehende- richtig sein muss. Wie in einer Diktatur wo jeder meint Demokratie sei blödsinn weil der Staatschef das nie zulassen wird. Der duftende Persilgeruch von Gehirnwäsche weht über die Flure der Individualmotorisierung.

Ich sags nochmal, man darf sich nicht zum Sklaven des Elektro Gedankens machen. Aber man muss sich auch von den Ketten der Konventionen lossagen können, in alle Richtungen vorwärts blicken können.

Eine Zivilisation, deren Angehörige die Drehbewegung als Mass des Wohlstands und Glücks betrachten, lebt nicht im Fort-Schritt sondern in der Anpassung an eine Tretmühle.
lieben Gruß

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von JDM Fahrer » Mi 6. Dez 2017, 00:53

Solange unsere Politiker von A nach B fliegen in einem Jumbo der eigentlich für 200 personen gedacht ist,es aber nur 5 politiker sind die in diesem Jumbo sitzen gibt es keinen grund sich Gedanken zu machen wer hier die Umwelt verpestet.
Solange Politiker mit dicken Autos sich von A nach B fahren lassen hat sich der Bürger nix vorzuwerfen.

Da möchte Politiker XY nach Kuck der Katze unter den Schwanz fliegen weil er sich dort mit Politiker YZ treffen will um mal eben über ein Sofothilfepaket zu verhandeln.Muss man da hinfliegen?????Videokonferenz würde es auch tun.
Oder Politiker XY macht mal einen auf Volksnah.
Lienienflieger gebucht und ab gehs.Unsere Politiker wollen doch immer sooooooVolksnah sein.
Ja und bracht Politiker XY einen Dicken Fetten Wagen der Gepanzert ist???? Ich denke das Volk Liebt seine Politiker.

Ein kleiner Gepanzerter Polo würde es auch tun.Verbracht nur ein Drittel an Sprit gegenüber dem Dickschiff in Schwarz mit Blauer Pickelhaube auf dem Dach.
Und wenn Politiker XY mal von Berlin nach Hannover muss,kein Problem!!!!FixBus macht es möglich oder die Bahn.Vom Bahnhof geht es dann im Taxi weiter.

Ja nicht immer dem Bürger was vorschreiben selber erst mal vormachen.

Ich möchte mal Wissen,gerade bei unseren ach so Sauberen Grünen Politikern wer da Privat schon ein E-Auto hat.Glaube keiner.
Ja aber der Bürger der muss zum Umdenken gezwungen werden,notfalls auch mit Gewalt und harten Strafen.

Ja ja schon klar ich fange an zu verstehen wo der Hase lang läuft.

Weg von Diesel und Benzin und hin zum E-Auto mit Atomreaktor im Kofferraum.Wenn es sooooo ein Auto gebe,ich wäre einer der Käufer.Das wäre ein Auto was absolut Sauber ist und sehr Wirtschaftlich.

Denkt mal Flugzeugträger,U-Boote warum also nicht auch Autos????

Ich muss natürlich auch Sagen ich bin ein Befürworter der Atomkraft ich stehe zu 100% hinter dieser Energie.

Das wir uns über kurz oder lang vom Verbrennungsmotor verabschieden ist klar.Nur die Batterie wird ganz sicher nicht der Antrieb der Zukunft werden.
So wie auch nie die Energie aus Sonne und Wind gewonnen werden kann.Das ist für mich Wunschdenken und Spinnertum.

Viel wichtiger wäre es zu Forschen wie man Atommüll wieder aufbereiten kann und den rest der nicht aufzubereiten ist unschädlich machen kann.Wäre das geschaft dann hätten wir eine Energie Quelle die Zuverlässig ist und unerschöpflich ist.

Und glaubt mal,es wird nicht lange dauern dann gehen die Atomkraftwerke wieder ans Netz.Denn Kohle ist ganz sicher nicht die Lösung genau so wenig wie Sonne und Wind.
Frankreich ist da schlauer,die bauen ein Atomkraftwerk nach dem anderen.Die werden bald mehr Strom haben als sie selber verbrauchen und somit wird Deutschland von Frankreich noch mehr Atomstrom kaufen damit in Deutschland nicht die Lichter ausgehen.

Ist meine Persönliche Meinung.
Männer werden nie erwachsen, nur die Spielzeuge werden teurer!!!

Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!

Yanmar is ein Schiffsdiesel - der beschleunigt nicht,der nimmt Fahrt auf!

E-Autos sind so öko wie abgepackte Wurst vegetarisch

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von sf169 » Mi 6. Dez 2017, 01:57

JDM Fahrer hat geschrieben:Solange unsere Politiker von A nach B fliegen in einem Jumbo der eigentlich für 200 personen gedacht ist,es aber nur 5 politiker sind die in diesem Jumbo sitzen gibt es keinen grund sich Gedanken zu machen wer hier die Umwelt verpestet.
Das machen gern auch Bahn-Chefs und Leute aus der Chefetage der Autokonzerne. Wobei mir nur einer bekannt ist, der eine komplette Sicherheitsbefreiung ( Status des Bundenskanzlers / Bundespräsidenten hatte)- Ihr dürft raten, aus welchem Konzern.
JDM Fahrer hat geschrieben:Solange Politiker mit dicken Autos sich von A nach B fahren lassen hat sich der Bürger nix vorzuwerfen.
Die fahren doch nicht mehr. Das Auto fährt - von einem armen Fahrer bedient - 5-6 Stunden von Berlin bis Stuttgart - muss dann Pünktlich vor Landung des Flugzeuges da sein. Dann muss das Gepäck geladen werden, der Chef zum Veranstaltungsort gefahren werden, gewartet, Chef wieder ins Hotel oder zum Flughafen gekarrt werden. Und Auto dann wieder nach Berlin.
Jeder LKW-Fahrer hat Lenk- und Ruhezeiten. Diese Leute nicht.
JDM Fahrer hat geschrieben:Da möchte Politiker XY nach Kuck der Katze unter den Schwanz fliegen weil er sich dort mit Politiker YZ treffen will um mal eben über ein Sofothilfepaket zu verhandeln.Muss man da hinfliegen?????Videokonferenz würde es auch tun.
Oder Politiker XY macht mal einen auf Volksnah.
Lienienflieger gebucht und ab gehs.Unsere Politiker wollen doch immer sooooooVolksnah sein.
Ja und bracht Politiker XY einen Dicken Fetten Wagen der Gepanzert ist????
Na ja,Kuck der Katze hat Lusthansa nicht im Plan. Also muß man da hin - mit Privatflieger. Videokonferenz hilft bei Unterschriften wenig und bei Gemeinsamen Fotos auch nicht.
Gepanzerte Autos: JFK - seit dem haben die Angst.
JDM Fahrer hat geschrieben:Ich denke das Volk Liebt seine Politiker.
Nö. Die Politiker lieben das Geld des Volkes - war immer schon so.
JDM Fahrer hat geschrieben:Ein kleiner Gepanzerter Polo würde es auch tun.Verbracht nur ein Drittel an Sprit gegenüber dem Dickschiff in Schwarz mit Blauer Pickelhaube auf dem Dach.
Na, wenn der Polo mit 300PS und ca. 3to Gewicht da steht, dann verbraucht der nicht so viel weniger als die Limousine.
1/3 Gewicht ist Auto, und 2/3 Sicherheit.
JDM Fahrer hat geschrieben:Und wenn Politiker XY mal von Berlin nach Hannover muss,kein Problem!!!!FixBus macht es möglich oder die Bahn.Vom Bahnhof geht es dann im Taxi weiter.
FlixBus nennt sich das - aber recht hast DU.
JDM Fahrer hat geschrieben:Ja ja schon klar ich fange an zu verstehen wo der Hase lang läuft.
Der Hase läuft nicht, der fährt Mega Multitruck - meine ich jedenfalls. Ob das zu Ostern auch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
JDM Fahrer hat geschrieben:Weg von Diesel und Benzin und hin zum E-Auto mit Atomreaktor im Kofferraum.Wenn es sooooo ein Auto gebe,ich wäre einer der Käufer.Das wäre ein Auto was absolut Sauber ist und sehr Wirtschaftlich.
Ich stimme Dir da zu.
JDM Fahrer hat geschrieben:Denkt mal Flugzeugträger,U-Boote warum also nicht auch Autos????
Öhmmm:
Flugzeugträger: ca. 300m lang, etliche 1000 Tonnen schwer und ca. 70 km/h schnell
U-Boote: ca. 150m lang, etliche 1000 Tonnen schwer und ca. 60km/h schnell
Auto: ca. 3-5m lang, 1,5 to schwer und mehr als 70km/h schnell
JDM Fahrer hat geschrieben:Ich muss natürlich auch Sagen ich bin ein Befürworter der Atomkraft ich stehe zu 100% hinter dieser Energie.
100% würde ich für mich nicht behaupten, aber:
mit entsprechender Förderung und entsprechender Forschung würde das in spätestens 10 Jahren die sicherste und sauberste Energie sein. Ich befürworte das auch.
JDM Fahrer hat geschrieben:Das wir uns über kurz oder lang vom Verbrennungsmotor verabschieden ist klar.Nur die Batterie wird ganz sicher nicht der Antrieb der Zukunft werden.
So wie auch nie die Energie aus Sonne und Wind gewonnen werden kann.Das ist für mich Wunschdenken und Spinnertum.
Sehe ich auch so. Die Energiegewinnung ist OK, aber gespeichert werden kann die nicht.
OK Tesla hat grad in Südaustralien einen Batteriespeicher gebaut, aber wieviel Energie ist im Vorfeld für die Produktion dafür aufgewandt worden und wieviele seltene Rohstoffe aufgewandt worden?
JDM Fahrer hat geschrieben:Viel wichtiger wäre es zu Forschen wie man Atommüll wieder aufbereiten kann und den rest der nicht aufzubereiten ist unschädlich machen kann.Wäre das geschaft dann hätten wir eine Energie Quelle die Zuverlässig ist und unerschöpflich ist.
100% Meine Meinung.
JDM Fahrer hat geschrieben:Und glaubt mal,es wird nicht lange dauern dann gehen die Atomkraftwerke wieder ans Netz.Denn Kohle ist ganz sicher nicht die Lösung genau so wenig wie Sonne und Wind.
Frankreich ist da schlauer,die bauen ein Atomkraftwerk nach dem anderen.Die werden bald mehr Strom haben als sie selber verbrauchen und somit wird Deutschland von Frankreich noch mehr Atomstrom kaufen damit in Deutschland nicht die Lichter ausgehen.
So wird das kommen.
JDM Fahrer hat geschrieben:Ist meine Persönliche Meinung.
023) :D
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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von macbloke » Mi 6. Dez 2017, 08:00

kocht ja immer wieder hoch hier.

Jetzt geb ich zu dem ersten Aufsatz von Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel den Fuddschi hier gepostet hat ja doch mal eine Stellungsnahme ab.

Er hat ein paar sehr gute Fakten beschrieben, die auch wahr sind. Meiner Meinung nach ist der Aufsatz über die Lüge der e-autos eindeutig nicht sachlich genug sondern will polarisieren gegen die e Autos. Das finde ich schade, das hätte niemand nötig und bringt weder ein Umdenken in die richtige Richtung, noch hilft es wirklich der Umwelt.

Zudem kann wirklich einiges getan und verbessert werden. Meiner Meinung nach gibt es zwar einige Kompetente Leute die aufrichtig verbessern wollen, doch die Umsetzung sowie die Meinungsbildung ist meiner Meinung nach Stark von politischen und wirtschaftlichen Interessen gesteuert. Weder sie Wissenschaft, noch die Wirtschaft und auch nicht sie Politik setzt die Möglichkeiten so durch wie es Möglich wäre.

Den ersten Ölengpass und eine tendenz in diese Richtung mit sinnvollen Bemöhungen hat es 2009 gegeben. Da war Sprit so teuer dass die Autobahnen endlich mal schön frei waren zum Fahren, es ging zügig voran, weil die Leute einfach weniger fahren konnten. Schiffstransport und BAhntransport hatten plötzlich hohe Auslastung und liefen in den rentablen Bereich. Etwas dauerhafter auf diesem Nibveau dann hätte sich auch der ergänzende Ausbau des Bahntransportes gelohnt und wäre zeitlich in der Effizienz dem LKW Transport ein Konkurrent geworden. Aber Sprit wird bald wieder teurer, dann läuft es wieder darauf hinaus.

Die Berechnungen die der professor da anstellt sind vom Rechenweg nicht verkehrt, laufen an den Möglichkeiten und sogar an den tatsächlichen Umsetzungen vorbei. Das ist ein Unding. Damit motiviert er die Meinung und Stimmung der Menschen in eine verkehrte Richtung. Selbst ich bin der Meinung das Elektroantrieb nicht die saubere Lösung und das non plus Ultra ist, doch Elektroantrieb birgt ein Potential, welches nicht erschöpfend genutzt wird.

Ich finde es schade, das das Machbare nicht umgesetzt wird.

DA ich mitbekommen habe das manche wegen der Länge des Textes meine Beiträge oft gar nicht lesen schreibe ich Details dazu gerne auf Nachfrage, statt sie hier anzuhängen und keine Beachtung finden zu lassen.
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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von rolf.g3 » Mi 6. Dez 2017, 14:08

moin,
macbloke hat geschrieben:Ich finde es schade, das das Machbare nicht umgesetzt wird.
Dann freu Dich jetzt ein wenig, denn laaangsam - seeehr langsam - aber stetig verändert sich das Denkgefüge der Menschen. Industrie, Wirtschaft & letztlich die Politik wird darauf reagieren müssen.
Stichwort Neuwahlen: Wird´s nicht geben. Warum ? Weil die Partei mit den zweitstärksten Stimmenanteil noch am Wahlabend klar gesagt hat, das sie nicht regieren will. ... ? ... wofür sollte ich diese Leute also wählen ???
Sollte es nun tatsächlich neuwahlen geben, würden die Leute die diese Partei gewählt haben es sich genau überlegen diese Leute nochmals zu wählen - sie könnten ihre Stimme auch mal protesthalber einer anderen Partei geben... vlt etwas weiter rechts angesiedelt ... ?
Mittlerweile wird aber doch gesagt das eine Koalition zustande kommen könne ... damit ist der Sachverhalt klar: Wir wählen Lügner ... ???
Auch hier wird auf den Menschen reagiert, zwar nicht so wie es wünschenswert wäre - aber immerhin ( ich kann nicht mehr vor lachen ...)

Noch ein Bleistift: Gestern hat die erste Großmolkerei ihren Zulieferern VERBOTEN das völlig ungefährliche und praktisch " gesunde " Glyphosat weiterhin zu verwenden. Das war in den Nachrichten tatsächlich eine Meldung wert. Da kann man aber sehen, die Industrie kann auch eigenständig auf Belange der mündigen Bürger reagieren - sie braucht dafür die Politik nicht.

Das die Situation mit den ekeltronischen Autoantrieben auf ähnliche Weise reagiert sieht man am Beispiel Tesla. Die haben Lieferprobleme wegen technisch ungelösten Zuständen. ( ? )
Tesla ist der erste Hersteller der einen vernünftigen Aktionsradius realisiert. Warum DB, BMW, PSA und wie sie alle heißen das nicht auf die Reihe bekommen ... nun, ich vermute mal, das die Entwicklungsabteilungen ihre Verbrauchsvorgaben von außen erhalten, und die müssen eingehalten werden. Ein neues Auto DARF scheinbar nicht weniger verbrauchen, weniger wiegen oder sauberer sein... Das könnten die technischen Probleme sein ... 101)
Davon aber mal ganz abgesehen: Die co² - Bilanz eines Tesla ist bei weitem nicht sooo dolle wie propagiert wird. Bis der Accu hergestellt ist und einbaufertig, kann ein Ford Fiesta 12 Jahre fröhlich seine Runden drehen um auf den Selben Wert zu kommen. Solarzellen geben ein ähnliches Bild, es heißt das eine Solarzelle niemals soviel Strom produzieren kann wie ihre herstellung benötigt.
Windräder: Die für den Bau benötigten seltenen Erden verwüsten große Landstriche in der 3.Welt ( was auch immer das nu heißen mag - in der ersten Welt wird dagegen geklagt, in der zweiten Welt wird Krieg gemacht und in der dritten Welt werden die Menschen einfach verjagt ... oder so ... )

...
macbloke hat geschrieben:DA ich mitbekommen habe das manche wegen der Länge des Textes meine Beiträge oft gar nicht lesen schreibe ich Details dazu gerne auf Nachfrage, statt sie hier anzuhängen und keine Beachtung finden zu lassen.
Ich find Deine Texte klasse 023) bieten sie doch genügend Stoff zur Diskusion. Das diese zu lang sein sollen ... wer sagt denn sowas ???

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von guidolenz123 » Mi 6. Dez 2017, 14:24

Also neee... Ihr schreibt immer so lange Texte... wer soll das alles denn noch lesen oder gar verstehen ???

Grüße von PISA.....

019) 019) 019) :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :lol: :lol: :wink:




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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von Fuddschi » Mi 6. Dez 2017, 16:29

Schööön, daß ihr die Alte Suppe aufwärmt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: 023)
JDM Fahrer hat geschrieben: Viel wichtiger wäre es zu Forschen wie man Atommüll wieder aufbereiten kann und den rest der nicht aufzubereiten ist unschädlich machen kann.Wäre das geschaft dann hätten wir eine Energie Quelle die Zuverlässig ist und unerschöpflich ist.
Wenn wirklich alles zu 100% recycelt werden könnte, ja, dann wäre das die Energie der Zukunft. So aber fällt immer noch Atommüll an, das Entsorgt werden muss. Die Frage ist, wohin? - Es finden sich angeblich nicht genug Endlager für den Atommüll und das ist das problem. 072)

Und Ausserdem soll die Entsorgung Extrem Teuer sein :shock:
macbloke hat geschrieben: DA ich mitbekommen habe das manche wegen der Länge des Textes meine Beiträge oft gar nicht lesen schreibe ich Details dazu gerne auf Nachfrage, statt sie hier anzuhängen und keine Beachtung finden zu lassen.
Das ist Unsinn, sonst hätte ich diesen Beitrag nicht gelesen und würde es nicht Erwähnen :mrgreen: :mrgreen: 019) :wink:

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von rolf.g3 » Mi 6. Dez 2017, 17:59

moin,
Fuddschi hat geschrieben:Und Ausserdem soll die Entsorgung Extrem Teuer sein :shock:
... was soll bitte daran teuer sein, den ganzen Mist einfach ins Meer zu schmeißen ???
guidolenz123 hat geschrieben:Also neee... Ihr schreibt immer so lange Texte... wer soll das alles denn noch lesen oder gar verstehen ???
Lesen ist die eine Sache, verstehen ´ne gaaanz andere. hab grade nochmal meinen Text gelesen - 019) ... Bahnhof ???

Pisa lest eben grüßen :D :D :D

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von HerrToeff » Mi 6. Dez 2017, 18:16

Fuddschi hat geschrieben:
macbloke hat geschrieben: DA ich mitbekommen habe das manche wegen der Länge des Textes meine Beiträge oft gar nicht lesen schreibe ich Details dazu gerne auf Nachfrage, statt sie hier anzuhängen und keine Beachtung finden zu lassen.
Das ist Unsinn, sonst hätte ich diesen Beitrag nicht gelesen und würde es nicht Erwähnen :mrgreen: :mrgreen: 019) :wink:
Fuddschi, hättest Du macblokes Text richtig gelesen, wüsstest Du dass schon die Kurzfassung war, denn die Langfassung gibt es ja nur auf gesondertes Verlangen, was aber hier niemand getan hatte. Folglich steht hier nur die Kurzfassung und Du kannst nichts zur Langfassung sagen, da sie Dir nicht vorlag. Somit kann man vermuten Du hast die Kurzfassung als Langfassung betrachtet und sie durch Querlesen nochmals kurzgefasst und dann darauf geantwortet. Man sieht also, dass hier die Kurzfassung der Langfassung zu langgefasst ist und zugunsten einer Ultrafuddschifassung kurzgefasst werden sollte.



101)
lieben Gruß

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von guidolenz123 » Mi 6. Dez 2017, 19:37

023) 023) 023) 023) 023) 023) 023) 023) :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Gruß Guido
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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von rolf.g3 » Mi 6. Dez 2017, 21:20

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Fuddschi, hättest Du macblokes Text richtig gelesen, wüsstest Du dass schon die Kurzfassung war, denn die Langfassung gibt es ja nur auf gesondertes Verlangen, was aber hier niemand getan hatte.
... wo Du Recht hast hast Du Recht ....

Also bitte mac, lass uns nicht verblödet vor unseren Schöpfer treten und vervollständige Deinen Text.
macbloke hat geschrieben: schreibe ich Details dazu gerne auf Nachfrage,
ja, mach das bitte :D :D

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Re: Das Märchen vom E- Auto

Beitrag von HerrToeff » Mi 6. Dez 2017, 23:04

ich schliesse mich Rolfs Petition an
lieben Gruß

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