Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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HerrToeff
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von HerrToeff » Fr 23. Jun 2017, 16:18

Wie ich weiter oben geschrieben hatte ist sie vorhanden. Jedoch soll ja der Spiegel höher sein als diese Schraube. Das kann doch alles nicht wahr sein ... es ist wirklich nicht zu glauben, das alles.

befüllschraube geklaut - kontrollschraube zu tief - und ablassschraube aus weichalu

die sind doch völlig irre
lieben Gruß

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rolf.g3
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von rolf.g3 » Fr 23. Jun 2017, 16:46

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Und Hasenauto schrieb er füllt durch diesen Schlauch nach
Jaaa, nun ... er schreibt aber auch das das ewig dauert ...
HerrToeff hat geschrieben:Jedoch soll ja der Spiegel höher sein als diese Schraube. Das kann doch alles nicht wahr sein ...
Oh doch ! Sieh zB mal zu Audi rüber. Das Getriebeöl für den Allradantrieb muß turnusgemäß gewechselt werden - wir reden vom Audi TT -. Heißt auf die Bühne und die Getriebeölablassschraube ab. Diese Schraube zeigt direkt nach unten. Ist das Öl raus muß neues rein, eben durch diese, senkrecht nach unten zeigende Öffnung. Die Schraube ist auf das Werkzeug aufzusetzen und bereit zu legen. Die Kartusche mit dem frischen öl wird in diese Öffnung gesteckt, das Öl reingedrückt und in einer Bewegung die Kartusche weg und die Schraube drauf. Hab das mal in Fernsehen gesehen und mir gedacht, das kann doch wohl nicht wahrsein ...

Genauso funzt das beim Getriebe unserer Ü-Eier. Mit Schwung das Öl reingepresst ( zum Glück wird öl in Plastikflaschen verkauft und nicht in Glas ! ) , das Einfüllschläuchlein ( welches an der Getriebeölflasche drann ist ( und viel zu dick ist um in die Öffnung zu passen ( Tip: Alte Kulispitze auf den Ölflaschenschlauch stecken und mit Klebeband fixieren ))) wegziehen und mit der anderen Hand die Schraube aufsetzen. Wenn Du wirklich langsam bist fließt etwa 1 bis 1,5 Teelöffel des guten Öl´s aus bevor die Schraube die Öffnung verschließt, verkraftbar und einrechenbar.
Das größte Problem bei den Ü-Eiern ist der Platz. Findige Leute schütten das einzufüllende Öl in eine PET - Flasche. Der Schraubverschluß der PET Flasche wurde mit einem Loch ( 6mm) mittig versehen durch das ein Fahrradbouwdenzugversteller (M6 ) gedreht wurde, mit 2 Muttern auf dem PET-Flaschendeckel gekontert und ein etwa 1 Meter langer Kunststoffschlauch ( 6mm ) angebracht wurde und mit einem Kabelbinder fixiert.
Den Schlauch nun durch den Motorraum fummeln und in die Öffnung der Öleinfüll und Kontrollschraube einführen ( M6, sollte press passen ).
Nun die ölgefüllte PET-Flasche auf den Deckel schrauben und umdrehen, zusehen wie das Öl gemächlich in das Getriebe läuft. Gelegentlich die PET-Flasche wieder richtigherum drehen, den Deckel kurz öffnen um einen Druckausgleich zu ermöglichen, oder die Flexibilität der Flasche nutzen und das Öl durch pressen der Flasche in das Getriebe zu pumpen...
Ganz einfach.
Ist das Getriebeöl nun IM Getriebe, die Flasche oben ablegen ( Druckfrei machen ) und ganz bequem unten den Schlauch aus dem Getriebe ziehen und möglichst schnell die Ablassschraube aufsetzen.

Auf diese Weise bekommst Du jede gewünschte Menge Öl in das Getriebe, egal ob der Pegel die Einfüllöffnung übersteigt.
Auch ist so die geringste verschmutzung durch verlohrenes Öl zu erwarten.
In der Flasche verbleibt aber immer ein Rest öl, allein schon wenendem Versteller im Deckel. Diese Menge ist etwa 1 Esslöffel.

wenn´s noch Probleme gibt ...einfach melden ! :D

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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von weasel » Fr 23. Jun 2017, 21:54

Fuddschi hat geschrieben:
HerrToeff hat geschrieben:Heute sollte die 1000km Inspektion des D-Truck stattfinden.
Ich würde behaupten, es wurde, weiss der Geier, zuviel Getriebeöl Eingefüllt, deshalb kam es aus dem Entlüftungsschlauch. Es gehen Exakt 1 Liter Getriebeöl rein, ein mehr an Öl ist Unsinn und drückt es an der Entlüftung raus 072)
Tach auch, es scheinen die unterschiedlichsten Füllmengen durch das All zu schwirren. Laut dem Werkstatthandbuch für meinen MC 1 ist die Füllmenge für das Getriebe 0,5 l. Bei hängendem Einbau mit der Ablaßschraube unten, deckt sich das, meiner Einschätzung nach, mit "Oberkante Unterlippe :D " an der Einfüllöffnung. Der von Dir angegebene 1 l wäre dann doch "geringfügig" mehr. Die Empfehlung, ein wenig mehr Öl einzufüllen, ist bestimmt sinnvoll. Aber gleich 100% halte ich dann doch für zuviel des Guten :wink:

Kleiner Tipp: wenn mehr Öl rein soll, Tupperdose einseitig anheben, Einlass öffnen und rein mit der Plörre :D Dann bekommt man vielleicht sogar 1 l rein, ohne dass etwas beim Befüllen herausläuft.
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von Hasenauto » Fr 23. Jun 2017, 22:39

Also hier mal ein Auszug aus der Mulitruck-Bedienanleitung:
49 001 - Kopie.jpg
49 001 - Kopie.jpg (163.27 KiB) 6873 mal betrachtet
Da frage ich mich doch 101) wie dann das wahre Gesicht
HerrToeff hat geschrieben:wenn die Leute nämlich erst einmal ein Gesicht haben, versteht man ihre Werke und Taten besser ..
des Anleitungsmachers aussieht: Wieso werden Getriebe und Differential getrennt aufgeführt, wenn sie doch im ComexGetriebe eins sind ? Wenn ich die an anderer Stelle aufgeführte Ölmenge nach Komplettablass einfülle, ist der Ölstand deutlich höher als an der Schraube 3 im linken Bild! :shock: Was soll die Einfüllung im linken Bild über die 4, die meiner Meinung nach -da am tiefsten Punkt- eine Ablasschraube ist und dann im rechten Bild über das (1), was nach meiner Ansicht tatsächlich eine Einfüllöffnung (und wohl wahrscheinlich vielleicht evtl auch eine Entlüftung) ist? 2 unterschiedliche Anleitungen für das gleiche Teil 017) 019) 096) !
@HerrToeff: Meine Aluablasschraube hat so eine praktische Magnetspitze zum Metallspäne-Anzeigen, habe deshalb noch nicht gewechselt - wenn, dann sollte es aber Edelstahl sein wg Kontakt zu Alu und voll im Spritzwasser = Rostgefahr, wäre aber M8 mit normaler Steigung (habe ich schon mal nachgemessen, meine 1. abgerissene Schraube liess sich aber zum Glück ganz leicht dank Zwangsölung mit einer in die Bruchfläche gepiekter Stahlnadel rausdrehen. Die Verwendung von Dichtpaste durch Aixam erkläre ich mir so: Da wo der Dichtring aufs Getriebegehäuse drückt, ist das Gehäuse noch gussrauh ( 076) Schlamperei) und um trotzdem die Stelle ohne extra nachglätten und ohne die Aluschraube zu hart anzuziehen dicht zu bekommen...Dichtpaste 072) .
Was schlägt denn dein Handbuch als Einfüllöffnung vor?
@macbloke:Ja, schau mal bitte nach! Du hast doch da auch COMEX-Getriebe? Wäre ein gewichtiger Beweis gegen die Argumention von rolf.g3, die eigentlich überzeugend klingt...
@rolf.g3: genau mit so einer PET-Flasche+ Verlängerung arbeite ich (bei mir schliesst der Schlauch schön dicht mit dem Nuckelflaschenverschluss vom Sportlergetränk ab), allerdings verwende ich eine 1,5l Flasche, deren Boden abgeschnitten ist für die 1l einzufüllende Menge und hänge sie umgedreht als Infusionstrichter auf, Öl kommt danach erst durch den fehlenden Boden rein -> keine Flaschenentlüftung nötig, dauert je nach Raumtemperatur bis 20 Minuten bei der Einfüllung über den evtl-vllt-Entlüftungsauch, die Luft entweicht gegenläufig zum Öl in aufsteigenden Blasen
@Fuddschi: Woher ist das Foto mit dem PlastikBLINDstopfen an der Einfüllöffnung? Ist das original so? Das würde aber gegen eine Entlüftungsfunktion sprechen (wie schon von jemand Anderen bemerkt)...
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von HerrToeff » Fr 23. Jun 2017, 23:53

rolf.g3 hat geschrieben:moin,

....
Oh doch ! Sieh zB mal zu Audi rüber. Das Getriebeöl für den Allradantrieb muß turnusgemäß gewechselt werden - wir reden vom Audi TT -. Heißt auf die Bühne und die Getriebeölablassschraube ab. Diese Schraube zeigt direkt nach unten. Ist das Öl raus muß neues rein, eben durch diese, senkrecht nach unten zeigende Öffnung. Die Schraube ist auf das Werkzeug aufzusetzen und bereit zu legen. Die Kartusche mit dem frischen öl wird in diese Öffnung gesteckt, das Öl reingedrückt und in einer Bewegung die Kartusche weg und die Schraube drauf. Hab das mal in Fernsehen gesehen und mir gedacht, das kann doch wohl nicht wahrsein ...
.....

gruß rolf
soweit ich weiss haben die aber Kugelventile vor diesen Schrauben, und die Schraube ist nur sicherung,
Bild

aber bei Audi bin ich nicht so trittsicher .. Billigramsch im Businessanzug, vielleicht war denen so eine Kugel tatsächlich zu teuer.

So ein Kugelventil wollt ich ja am Trucky getriebe verbauen (s.o.)
lieben Gruß

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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von HerrToeff » Fr 23. Jun 2017, 23:59

Hasenauto hat geschrieben: Da frage ich mich doch 101) wie dann das wahre Gesicht
HerrToeff hat geschrieben:wenn die Leute nämlich erst einmal ein Gesicht haben, versteht man ihre Werke und Taten besser ..
des Anleitungsmachers aussieht: ...
Oh, den kenn ich auch, den kenn ich auch ...

Aber zur Zeit ist er auf einer Dienstreise ...

Bild

(er testet grad kugeln für Ölablassventile)
lieben Gruß

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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von Fuddschi » Sa 24. Jun 2017, 13:24

weasel hat geschrieben:Tach auch, es scheinen die unterschiedlichsten Füllmengen durch das All zu schwirren. Laut dem Werkstatthandbuch für meinen MC 1 ist die Füllmenge für das Getriebe 0,5 l. Bei hängendem Einbau mit der Ablaßschraube unten, deckt sich das, meiner Einschätzung nach, mit "Oberkante Unterlippe :D " an der Einfüllöffnung. Der von Dir angegebene 1 l wäre dann doch "geringfügig" mehr. Die Empfehlung, ein wenig mehr Öl einzufüllen, ist bestimmt sinnvoll. Aber gleich 100% halte ich dann doch für zuviel des Guten :wink:

Kleiner Tipp: wenn mehr Öl rein soll, Tupperdose einseitig anheben, Einlass öffnen und rein mit der Plörre :D Dann bekommt man vielleicht sogar 1 l rein, ohne dass etwas beim Befüllen herausläuft.
Es gibt die unterschiedlichsten Füllmengen, jedenfalls wird beim Multitruck sogar 1,1 Liter Getriebeöl eingefüllt. Und beim Aixam 400 sind es "nur" 0,7 Liter. Wer meint, er müsse für alle Getriebe(n) nur 0,5 Liter einfüllen, wird eines besseren belehrt, wenn das Getriebe durch unterfüllung einen schaden bekommt 072)

Meine Angaben zur Getriebeöl- Mengen beziehen sich vom Handbuch UND durch Praxis :wink:

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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von weasel » Sa 24. Jun 2017, 18:38

@ Fuddschi: glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast :lol: Deswegen habe ich mich ja extra auf die Angaben bezogen, die mir für meinen MC1 vorliegen! Außerdem scheinen ja wirklich die unterschiedlichsten Werte durchs Universum zu schwirrren und das bei einem doch meist standardisiertem Getriebe. Ich habe zwar in meinem Getriebe auch etwas mehr als die 0,5 l drin, weiß aber auch von meinen Moppeds, dass zuviel zuviel manchmal zuviel ist und dass nicht alle Werkstatthandbücher lügen :wink:
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von HerrToeff » So 25. Jun 2017, 02:29

Ok - ein liter Getriebeöl ist also definitv die richtige Menge für den Dtruck? Oder ist das mehr ein allgemeiner Glaube.

Wie wahrscheinlich ist es jetzt wirklich dass ich mir mit geschätzt 500 bis 800km (gesamtstrecke unter Ölmangel) das Getriebe sauer gefahren habe?

Ich meine - ich habe schon gebraucht ausgebaute Moped und Autogetriebe gehabt die waren trockengefahren, und hattens gut überstanden.

Die Einfüllgeschichte wird mit einfachsten -und billigsten- Mitteln gangbar gemacht das wird dann im ToDo beschrieben, gehört hier ja nicht her
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von rolf.g3 » So 25. Jun 2017, 08:49

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Wie wahrscheinlich ist es jetzt wirklich dass ich mir mit geschätzt 500 bis 800km (gesamtstrecke unter Ölmangel) das Getriebe sauer gefahren habe?
Um diese Frage beantworten zu können müsste bekannt sein wieviel Öl noch IM Getriebe war.
Wenn es wirklich trocken gelaufen ist, also garkein Öl mehr im Getriebe, könnte trotzdem noch brauchbar sein. Die Notlaufeigenschaften moderner Öle sind enorm. Habe eine ganze Tankfüllung einer Vespa gebraucht um dem Motor den Garaus zu machen: Habe an der Tanke Gemisch getankt, nur wurde vergessen da Öl rein zu schütten. Natürlich waren die das nicht ..., doch war im letzten halben Lieter Benzin kein Öl. 3,5 Ltr Benzin ohne Öl ist für eine 50er Vespa schon ´ne Strecke. Die Notlaufeigenschaften des Öls hätten´s fast geschafft...

Fazit: Fehlte nur rund die Hälfte Deines Öl´s ist nicht mir Defekten zu rechnen, zumal Du keine zig tausend Kilometer gefahren bist.
HerrToeff hat geschrieben:Ok - ein liter Getriebeöl ist also definitv die richtige Menge für den Dtruck? Oder ist das mehr ein allgemeiner Glaube.
Ich kann es nur immer wieder betonen: HERSTELLERANGABE !!! Du hast Dir doch ein Neufahrzeug geleistet ( so jedenfalls der Titel ), da sollte doch das Handbuch für das Fahrzeug dabeigewesen sein. Die einzelnen Füllmengen sollten darin zu finden sein. Diese Angaben sind ausschlaggebend, nicht die Meinung anderer! ( Tut mir jetzt echt leid das zu sagen, sind die Meinung anderer, vorwiegend derer die hier mit großem Sachverstand glänzen, doch sehr wichtig. Nur durch Meinung oder Erfahrung kommt bestimmt nicht die richtige Zahl für dieses Fahrzeug zustande. Evtl hat der Hersteller im Zuge der Entwicklung diese Zahlen je nach Modell oder Baujahr geändert. Deshalb bitte ich um Verständniss das ich so auf die Herstellerangaben verweise ... )

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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von Fuddschi » So 25. Jun 2017, 10:31

weasel hat geschrieben: @ Fuddschi: glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast :lol: Deswegen habe ich mich ja extra auf die Angaben bezogen, die mir für meinen MC1 vorliegen! Außerdem scheinen ja wirklich die unterschiedlichsten Werte durchs Universum zu schwirrren und das bei einem doch meist standardisiertem Getriebe. Ich habe zwar in meinem Getriebe auch etwas mehr als die 0,5 l drin, weiß aber auch von meinen Moppeds, dass zuviel zuviel manchmal zuviel ist und dass nicht alle Werkstatthandbücher lügen :wink:
Hier ist absolut nix gefälscht, die Getriebeöl- Menge hatte ich beim ablassen des Altöls Ermittelt :roll:

Wenn in deinem Getriebe nur 0,5 Liter eingefüllt sind, dann kann das Definitiv zu wenig sein. Daher Empfehle ich dir, das neue Getriebeöl soweit aufzufüllen, bis es an der Kontrollbohrung wieder austritt und dann ist die soll-Füllmenge Erfüllt.

Und vergesse nicht: beim nächsten Ablassen des Altöls in ein Gefäß nicht deine "Statistik" zu fälschen :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von weasel » So 25. Jun 2017, 11:51

@Fuddschi: Entschuldigung, da habe ich mich wohl etwas irreführend ausgedrückt. Ich wollte Dir auf keinen Fall unterstellen, dass Du irgendwelche Werte gefälscht oder falsche Angaben aufgrund Deiner persönlichen Erfahrung gemacht hast. Ich meinte eher, es schwirren so viele unterschiedliche Angaben durch das Netz und letztlich kann ich da nur dem rolf zustimmen. Herstellerangaben sollten die Quelle des Vertrauens sein. Speziell bei einem Neufahrzeug innerhalb der Gewährleistung würde ich davon nicht abweichen. Deswegen noch einmal: das Handbuch für MEINEN MC1 und das entsprechende Werkstattreparaturhandbuch geben 0,5 l Füllmenge an. Ich kann und möchte nicht Empfehlungen für andere Fahrzeuge geben. Trotzdem wundere ich mich nach wie vor über die unterschiedlichen Werte. Die Bauart des Getriebes ist doch bei vielen Fahrzeugen sehr ähnlich, wenn nicht sogar identisch.

P.S. Da ich nach der Instandsetzung ein leeres Getriebe hatte und weiß was ich eingefüllt habe, läßt sich beim nächsten Ablassen ermitteln, wieviel davon sich im Laufe der Zeit "verdünnisiert" hat. Wobei ich nicht glaube, daß beim Ablassen 100% des Öl herauskommen 017)
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von rolf.g3 » So 25. Jun 2017, 13:37

moin,
HerrToeff hat geschrieben:die sind doch völlig irre
@Herr Töff: Ich kann Deine Aufregung verstehen. Wenn ich an den Aufbau von meinem Nova denke, oder sogenannte " Detail-Lösungen vom M.Go, LÄCHERLICH. Was haben sich die Inschenjöööre dabei gedacht ...??? oder besser: Haben die überhaupt gedacht ??? oder waren die alle Krank als auf der Uni Design gelehrt wurde, oder Ergonomie ...???

Des Rätzels Lösung: GELD. Deshalb sind die Kisten so verbaut und verknorzt.

Also, ein schlauer Mensch meint ein gutes Werk zu tun wenn er ein kleines Auto produziert, das günstig im Unterhalt und wirklich günstig im Treibstoffverbrauch ist. Es sollte für Menschen sein die kein größeres Auto wollen / sich leisten können.
Prima Sache das. Jetzt ist das so, das Gesetze vorgeben wie schwer solch ein Auto zu sein hat. Schon blöd, weil mit 350 Kg Gesamtgewicht muß man genau schauen wie man das fabriziert. Der Griff in die Automobil-Regale wird dadurch auch nicht grade vereinfacht, denn: Die Bremszangen vom Fiat Punto sind einfach zu schwer und die von Vespa zu schwach...Also entwickeln wir einfach leichte, passende Bremsen für die Kisten. Deshalb sind die Bremsteile für die Ü-Eier so teuer...
Motor: Die Industrie bietet Motoren an die genau in´s Konzept passen, prima, doch haben die Motorenhersteller keine passenden Getriebe im Angebot, und wenn sind diese wieder zu schwer oder zu leistungsstark - auserdem zu teuer.
Also wird im groben die ganze technische Ausrüstung weitestgehend zusammengestoppelt. Alles soll zusammen arbeiten ohne jedoch recht zusammen zu passen.
Würde zB Aixam seine Auto´s komplett selbst konzipieren und auch alle Teile selbst Produzieren, würde so ein Multitruck gute 100.000€ und mehr kosten, weil: Die geringen Stückzahlen erhöhen den Preis.

Bei einem Event von Aston Martin hatte ich das Vergnügen einen der Entwickler dieser Auto´s zu sprechen. Ich fraqgte ihn was bitteschön das soll, das bei einem Aston Martin DB8 die Türschlösser verbaut sind die auch im Ford Fiesta zu finden sind, die Knöpfe der Fensterheber aus dem Mondeo, usw...
Nun, sagte dieser, das teuerste an der Entwicklung eines Auto´s sind tatsächlich die Schalter. So ein Fensterheberschalter aus der Fahrertür zB, besteht aus bis zu 5 verschiedenen Materialien und bis zu etwa 40 Einzelteilen. Ist noch eine Memoryfunktion verbaut, werden diese Zahlen noch deutlich höher. Das alles aber auf einer Größe von etwa 3 aneinandergelegten Stück Würfelzucker. Und das alles nur, damit auf Knopfdruck ein Fenster öffnet oder schließt.
Der damalige Mutterkonzern gab also vor, in die Regale zu greifen und sich dort zu bedienen. Jemand der sich Aston Martin leisten könne, wüßte idR nicht wie die Türschlösser oder Knöpfe im Fiesta aussehen und würde dies als gegeben hinnehmen - so spart man Geld das der Kunde onehin nicht bezahlen würde...
Genau so muß Aixam oder Ligier auch denken, und ein unglaubliches geknorze ist das Ergebniss.
In der industrie sind 20 Pfennig mehr oder weniger für ein Stück Kabel ein haufen Geld. Dieses Geld wird eingespart damit 1. die Fahrzeuge nich ewig halten, man lebt schließlich vom Verkauf, und 2. würde der Kunde einen Erhöhten Kaufpreis nicht akzeptieren und zur Konkurenz wechseln - man lebt schließlich vom Verkauf.
Die gelehrten im Konstruktionsbüro haben, meine ich, alle Hände voll damit zu tun, das zusammengestoppelte so zu bauen das es einigermaßen funktioniert, was dabei herrauskommt ist das was wir vorfinden: zum Teil wirklich lächerlich ...
Man muß sich damit arangieren, oder man hat verlohren.
Die Nasa ist die einzige Produktionsstätte die nicht auf den Preis achten muß - naja, mittlerweile evtl schon - aber damals wurde für die Summe von 1 Mio Dollar ( 1967 ! da war der Dollar noch richtig Geld ) ein Kuli entwickelt der auch in der Schwerelosigkeit schreibt - die Russen benutzten Bleistifte ...
Geld regiert die Welt, und die Handlungsweise der Inschenjööre und Automobilbauer. Dein Trucky ist auf dem höchsten Stand der bezahlbaren Technik in dieser Kathegorie. Lustig, nicht ?
Die wissen schon ganz genau was sie Dir verkauft haben. Durch den von Dir entdeckten Fehler, dessen sich der Hersteller UND der Verkäufer wohl bewußt sind, verdienen die Geld, DEIN Geld :D
So soll es sein, das ist unsere Welt

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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von macbloke » So 25. Jun 2017, 15:17

So:

Da ich ja mein Getriebe ausgebaut habe, bin ich ja in einer guten Situation mir das etwas genauer anzuschauen.

1. Die Schraube die ich und auch derjenige der es mir geraten hat als Öleinfüllschraube zu nutzen Sitz recht weit oben und ist tatsächlich eine Entlüftungsschraube und benötigt definitiv keinen Schlauch in der Version wie es bei diesem Getriebe verbaut ist.

Diese Schraube hat Brecher die hochspritzendes Öl abweisen und ganz oben in der Schraube ist ein klitze kleines Löchlein. Dieses Löchelein dient als druckausgleichs Öffnung.

Zum Ölwechsel hatte ich derzeit das Öl warm gefahren, abgelassen, zugedreht und oben mit einem breiten Schlauch und Trichter neues Getriebeöl eingefüllt. Stand hier irgendwo beschrieben. Getriebeöl temperieren würde beim Einfüllen helfen.

Über die Seitliche Schraube könnte man das Überfüllen vermeiden. ich hab einfach alles Öl abgelassen und 0,7L nach Vorschrift für mein Getriebe eingefüllt.

ich versuch mal Photos Hochzuladen. Ist etwas Schwierig.... Unser netz ist blockiert mit Wichtigen Sachen die meine Jungs gerade machen....
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von HerrToeff » So 25. Jun 2017, 16:21

Jungs finden immer im Netz interressante Dinge von beträchtlichem Umfang :lol:

Also ich sehe das mal so: ich will nicht dass jemand anders an meinem trucky herumschraubt, der einfach nur die Klamotten rumknallt, um Geld zu verdienen. Es sei denn der verbliebene rest meiner Gesundheit verschlechtert sich so dass ich gar nichts mehr selber zuwege bringe. von daher : gepfiffen auf die Garantie
lieben Gruß

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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von macbloke » So 25. Jun 2017, 21:41

anbei mal ein Bild:

Getriebe mit herausgedrehter auf dem Kopf stehender Entlüftungsschraube ohne Schlauch an Sünner Malzbier alkoholfrei.
Dateianhänge
Entlüftung 720.jpg
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von Hasenauto » So 25. Jun 2017, 23:43

101) Sehr interessant, so sieht meine aus, von außen und innen (fotografiert am Originalgetriebe, das mittlerweile ausgetauscht und auf Reserve gelegt wurde):
100_8452.JPG
100_8452.JPG (234.08 KiB) 7934 mal betrachtet
100_8453.JPG
100_8453.JPG (215.48 KiB) 7934 mal betrachtet
Auf einer Ersatzteilliste eines Pariser Händlers sind meine Schraube nebst Schlauch mit drauf und werden sogar mit Reniflard = Entlüftung bezeichnet:
rep.JPG
rep.JPG (153.4 KiB) 7934 mal betrachtet
Interessant ist aber auch ein Bild aus einer frz. Reparaturanleitung für 400er und 600er Multitrucks:
M Getriebeöl rep.JPG
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den kleinen Pfeil an der Mutter (ohne Schlauchanschluss!) oben interpretiere ich als Einfüllhinweis, das Symbol in der Mitte ist ein inspizierendes Auge und der Ablass unten ist eindeutig. Die angebene Ölmenge beträgt hier 1l für beide Truckivarianten; in meinem Truckibesitzerhandbuch stehen aber mal 1 und 1,1l je nach Variante:
48 001 - Kopie.jpg
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Wenn ich 1l einfülle, steht der Pegel aber über der Inspektionschraube...
Die Ölmengen sind aber sowieso mit Vorsicht zu übernehmen, für den 602erTrucki finde ich zwar z. Bspl.in verschiedenen Anleitungen stets 2,5l Motoröl; aber für den 402er im Besitzerhandbuch die Angabe 1,2l (siehe oben), in der schon zitierten frz. Rep.anl. 1,8l
Motoröl rep.JPG
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und in einem Handbuch speziell für die Motorwartung 2,0l:
Motoröl Z402 Anl.JPG
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Ich werde jedenfalls weiterhin über das Schläuchlein oben 1l in mein 1:10erGetriebe meines 600er Multitrucks einfüllen, habe aber das Schlauchende zur Entlüftung von der Knickstelle befreit: 004) an alle, die Recht hatten und 023) Danke an alle Beteiligten !
@HerrnToeff:
HerrToeff hat geschrieben: (er testet grad kugeln für Ölablassventile)
:lol: :lol: :lol:
@rolf.g3:
rolf.g3 hat geschrieben:verdienen die Geld, DEIN Geld
So soll es sein, das ist unsere Welt
kap.JPG
kap.JPG (82.95 KiB) 7934 mal betrachtet
AIXAM Mega Multitruck (2.Generation ab 2007) Van 600er Diesel (11kW, bis 75km/h) Erstzulassung 2011, langer Radstand, Kubota-Motor Z602
Vorsicht: Ich mache nicht jeden Tag den Rechner zum checken an, deswegen bitte nicht für unfreundlich halten.

macbloke
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von macbloke » Mo 26. Jun 2017, 04:43

Abweichende Angaben für Motorölfüllmengen kenn ich für ein und denselben Motor im Zusammenhang mit Ölfilterwechsel. Als Faustregel hat man früher gesagt, bei Motorölilterwechsel 0,5L mehr.
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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von Fuddschi » Mo 26. Jun 2017, 05:05

Wenn ich 1l einfülle, steht der Pegel aber über der Inspektionschraube...
Die Ölmengen sind aber sowieso mit Vorsicht zu übernehmen, für den 602erTrucki finde ich zwar z. Bspl.in verschiedenen Anleitungen stets 2,5l Motoröl; aber für den 402er im Besitzerhandbuch die Angabe 1,2l (siehe oben), in der schon zitierten frz. Rep.anl. 1,8l
Ich hab die Tabelle korrigiert:

Bild

Ich bestätige, daß 2,5 Liter Motorenöl beim 600er Trucki und 1,8 Liter beim 400er Trucki korrekt sind 023)

Keine Ahnung, wer auf 1,2 Liter Motorenöl kommt :shock: 101)

Ebenso kann ich bestätigen, daß 1,1 Liter Getriebeöl beim 400er und 1 Liter beim 600er Trucki rein müssen 072)
macbloke hat geschrieben: Als Faustregel hat man früher gesagt, bei Motorölilterwechsel 0,5L mehr.
Da gilt aber nur für Serienautos, nicht für unsere Kabinenroller, denn dort sind die Füllmengen Inklusiv Ölfilter 072)

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Re: Ärger mit dem Aixam Neuwagen

Beitrag von Fuddschi » Mo 26. Jun 2017, 05:42

macbloke hat geschrieben:anbei mal ein Bild:

Getriebe mit herausgedrehter auf dem Kopf stehender Entlüftungsschraube ohne Schlauch an Sünner Malzbier alkoholfrei.
Das war mir klar, daß du Bier als Getriebeöl verwendest :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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