neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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macbloke
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von macbloke » So 7. Mai 2017, 20:45

Und zwar mit dem von Dir verlinkten Kleber, oder ähnlichem.

Genau das Datenblatt lesen.

"Möglicherweise" das öl entfernen und entfetten,
im Datenblatt nach Temperaturstabilität schauen.... wenns bis 130°C oder 140°C stabil istz mindestens wärs n Versuch wert.
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von Ewi » So 7. Mai 2017, 22:35

hi leute

es stimmt schon daß die kleber von heut nicht zu verachten sind. die haben auch wirklich was drauf.
und vielleicht hält so ne klebung auch ne zeit.
aber irgendwo in der pampas fliegt mir der pfropfen dann um die ohren. was dann ? 017)
ich will da lieber nicht rum experimentieren. mit nem ordentlichen WIG schweissgerät ist das ruck zuck erledigt.

ich würds selber machen aber ein WIG schweisser fehlt mir noch in meiner sammlung! kann man aber auch nicht vernünftig auf 24 V umbauen. ausserdem sind die schweineteuer. liegt weit ausserhalb meines budgets.

und dir cuxis wünsch ich noch nen schönen urlaub.
kennst du den:? frau müller, ich hab gehört sie fahren dies jahr NICHT nach italien? nein, NICHT nach italien sind wir letzes jahr gefahren. dieses jahr fahren wir NICHT nach schweden! 019)

viel spass
gruss
Ewald

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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von Cuxis » So 7. Mai 2017, 22:47

Hallo Zusammen,

Ausscheiden würde ich ein "Gewinde" zu schneiden. Vermutlich würde eine "Schraube" hinten nicht bündig abschließen und ggf. mehr Schaden anrichten. Zudem ist das Material geschwächt. 017)

Von "Wundermitteln" halte ich nicht viel. 017)
Ein "Versuch" kann zudem schaden sofern die Reparaturstelle nicht hält und nicht nur der Öldruck neben dem eventuellem Ölverlust absinkt. 017)
Da fährt kein "gutes und sicheres" Gefühl mit. 017)

Ich würde eine "mobile Schweißerei" in die engere Wahl ziehen. So muss nichts transportiert werden und durch eigene "Vorarbeiten" kann viel Geld gespart werden. Bitte beim Schweißen immer die Batterie abklemmen. :wink:

Hält die Schweißung nicht oder befindet sich dort eine Ölleitung oder ähnliches bleibt nur der Wechsel auf einen anderen Motorblock. :wink:

Viel Erfolg und Grüße

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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von JDM Fahrer » So 7. Mai 2017, 23:01

Ich würde da nicht rumeiern das ding ist durch!!!Lehrgeld steht an!!!!Anderen Block besorgen und umbauen.oder gleich anderen Motor.Alles andere ist Spielerrei und wir auf dauer nicht halten.
Nun es wäre billiger gewesen den anlasser zu bearbeiten als den Motorblock.
Aber nun ist es ja nicht mehr die Frage Block oder Anlasser!
der Block ist Schrott der Anlasser ist Neu also was tun?????Block suchen!!!!
Ganz ehrlich!!!Was hat eine Flex an einem Motorblock zu suchen????
Egal ist wie es ist. 017) 017) 017)
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von guidolenz123 » Mo 8. Mai 2017, 11:57

Motorblock aus Guss zu schweißen ist wohl nicht einfach aber haltbar machbar. Vor ca 35 Jahren war ich mit einem 406-Diesel-Benz-Womo in Griechenland. Ein Riss im Motor machte eine Reparatur notwendig. Weil in Griechenland solche Teile oberextrem überzogen teuer waren ,wurde geschweißt. Ich war in einer großen Firma bei Thessaloniki, da haben die riesige LKW-Motoren (Guss) geschweißt...war ganz normal. Wenn das wer macht, der das kann, hält das wie neu.
Gruß Guido
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von Hasenauto » Mo 8. Mai 2017, 14:01

Habe bei meinem Vorgängerauto (Subaru Libero) erfolgreich (hielt mindestens 2 Jahre, danach Verkauf) das Ölpumpengehäuse aus Aluguss geklebt, das aufgrund Salzfrass ein ca 6mm Durchmesser-Loch hatte. Benutzter Kleber: JB WELD 2Komponenten Flüssigstahl (JB WELD wurde schon weiter oben empfohlen, aber anderes Produkt):
100_8355.JPG
100_8355.JPG (338.97 KiB) 8126 mal betrachtet
Hatte dabei den Kleber mit einer ins Gussteil gedrehten Edelstahlschraube, die ins Loch rausragte, "armiert" und so zusätzlich verankert. Die 2 Komponenten sind getrennt sehr lange lagerbar, habe meinen Kleber schon vor vielen (15-20?) Jahren gekauft und weiss nicht, ob es ihn in der gleichen Aufmachung noch gibt - glaube aber schon, wurde als Klassiker beworben
Viel Erfolg!
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von guidolenz123 » Mo 8. Mai 2017, 14:58

Gibts noch. Habe aber nur einen aus GB gefunden:

http://www.ebay.de/itm/JB-J-B-Weld-Stee ... SwQItT4kWU

Kaum SuFu verändert, klappt auch mit BRD.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=Wel ... l&_sacat=0
Gruß Guido
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von Ewi » Mo 8. Mai 2017, 18:46

hi leute

nett von euch das mit den klebern, aber das ist mir doch zu unsicher. da hat guido schon recht.
da fährt immer die angst mit!
hab heut nen typen von der benachbarten werkstatt dagehabt. der hat im rahmen einer probefahrt
mal nen kostenlosen blick drauf geworfen.
er hat gesagt dass das schweissen mit schutzgas hier kein problem darstellt weil es sich hier nicht um
grauguss sondern stahlguss handelt. aber selbst grauguss könnte man mit schutzgas schweissen. hält
vielleicht nicht wie neu aber dem öldruck hält es allemal locker stand.
hab dort auch zufällig nen grade geschweissten auspuffkrümmer gesehen. tadellose naht, bereits
mundgerecht abgeschliffen und garantiert stabil.
für 30 € macht er mir das loch wieder zu. muss meinen kleinen nur hinschleppen.
ist aber auch kein problem. sind nur 2 km. sobald diese elende pisserei da draussen aufgehört hat
kümmer ich mich drum.
also ehrlich, dieser sch... dauerregen geht mir langsam echt auf den wecker!
ich kann draussen keinen schritt mehr tun ohne sofort bis auf die knochen nass zu werden.

ich hoffe bei euch ist es nicht so trostlos wie hier. schliesslich hat münchen eine doppelt so große
regenmenge wie alle anderen orte in DE.

gruss
Ewald

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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von guidolenz123 » Mo 8. Mai 2017, 19:56

Hier regnet es auch seit abends...tagsüber wurde es immer kälter..gestern wars richtig warm...Ich war eben mit Hund draußen...der wollte auch nicht raus (kommt ehem. aus Spanien).
Dann hab ich nach meinem Segelboot geschaut und bin binnen Minuten auf dem Rücken Sch...ß-nass geworden und meine Hose am rechten Bein unten auch...konnte es dann auswringen...Ich hasse das.
Zum Glück hatte ich heute Mittag Rasen gemäht...hoch war er und sehr feucht, aber er mußte gemäht werden...
Gruß Guido
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von Ewi » Mo 8. Mai 2017, 21:10

hi guido

ein freund von mir wurde von so nem kleinen strolch auch in spanien adoptiert.
hat sich einfach an seine beine gehängt und ist bei ihm geblieben.
aber dem gehts auch nicht besser, obwohl freiburg. die stehen da auch knietief im wasser.
und hier hat´s grad mal 6°! ich muß hier heizen wie im winter. und gas holen geht auch erst
wieder wenn mein kleiner wieder läuft.
wird aber bald

l.g.
Ewald

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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von guidolenz123 » Mo 8. Mai 2017, 21:34

Genau
Gruß Guido
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von macbloke » Di 9. Mai 2017, 06:48

Prima das du wen gefunden hast zum Schweissen für das Loch im Motorblock. Das ist am Besten.

Ansonsten hier noch ne Alternative, statt Schweissen oder Flüssigmetallkleben: (hatte eigentlich gedacht ich hätte den Link gesetzt, aber hab meinen Beitrag nicht mehr gefunden:


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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von Ewi » Di 9. Mai 2017, 17:48

hi nochmal

tja, wenn das von mir verursachte loch im block das problem sein würde, wär das leicht. aber wie sich bei genauem hinsehen,
heut, als endlich mal der regen aufgehört hat, rausgestellt hat, ist diese stelle nach meiner, obwohl provisorischen,
schweissung tatsächlich dicht geworden!

das problem ist leider etwas schlimmer wie mir scheint. nämlich die "fassung" des öldruckgebers ist seitlich eingerissen.
der hat ja an der rechten hälfte nur so 5 mm fleisch um sich rum. und die sind eingerissen. ich hatte den geber beim schweissen
sicherheitshalber ausgebaut. und beim wieder rein schrauben muß das passiert sein. obwohl ich nie das gefühl hatte dabei
zu brutal vorgegangen zu sein. also, das teil selber sitzt noch dran, hat aber oben und unten jeweils nen deutlich sichbaren riss.
an der stelle muß das öl ausgetreten sein. aber da das teil wie gesagt noch dran ist, hab ich logischerweise natürlich zuerst das
loch im block dafür verantwortlich gemacht.

erst heut hab ich gesehen daß dieses loch dicht ist und das problem am öldruckgeber liegt. natürlich kann man auch da schweissen, aber etwas komplizierter ist das schon. deshalb hab ich mein sorgenkind jetzt erst mal zu dem typen geschleppt.
mal sehen was der sagt. bzw ob er sich da überhaupt rantraut.

wenn nicht schweiss ich es wieder selber. das problem wird nur sein dass ich danach auch wieder das gewinde nachschneiden muss. denn der riss geht durch.
oder als altenative statt des öldruckgebers die stelle mit ner passenden schraube "blind" legen. oder gleich den geber verwenden. nur werd ich den nachher wohl nie wieder rauskriegen. denn der wird sicher mit festgeschweisst.

na ja, erst mal abwarten was der werkzeugler sagt.
aber mit etwas glück ist er morgen abend wieder flott.

l.g.
Ewald

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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von macbloke » Mi 10. Mai 2017, 08:01

KAnn man einen Ölgeber mit größerem Durchmesser nehmen? Oder sind die Risse zu breit?

Geht dann vielleicht ein Adapterstück aus messing anzufertigen? Innendurchmesser Öldruckgebergewinde, Aussendurchmesser so groß, um in ein Gewinde zu passen das Größer als die Risse sind?

Zuschweissen und neues Loch und Gewinde Schneiden wäre das beste
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von Ewi » Mi 10. Mai 2017, 11:09

hi macbloke

zuschweissen ist die einzige möglichkeit. alles was man da reinschraubt oder steckt oder sonstwas würde die risse nur weiter aufdehnen. dazu sind sie viel zu tief.
ober 1,5 cm und unten ca 2,5 cm. das gewinde des gebers hat grad mal 10 mm. ich hab glück dass das teil nicht schon abgebrochen ist.
allerdings könnte man in diesem fall sogar an´s kleben denken.

mach ich aber nicht. schweissen und fertig. da mach ich lieber keine experimente.
was ist wenn da was wieder aufreisst und ich ne kilometerlange ölspur hinter mir herziehe?
das kriegt man doch auch erst mit wenn´s schon fast vorbei ist.

heut abend weiss ich mehr.

l.g. Ewald

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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von Ewi » Fr 12. Mai 2017, 18:25

hi leute

das mit dem schweissen wird nix. der typ traut sich nicht ran weil er garantie geben müsste.
aber inzwischen hat sich rausgestellt daß schweissen nur hilfsgemäß nötig ist. nur damit sich die risse nicht weiter aufdehnen.
ich hab mir die stelle mal ganz genau vorgeknöpft und festgestellt dass die aufnahme für den geber eigentlich nur eine art kanal ist. das eigentliche loch, wo das öl den geber erreicht ist nur 5 mm im durchmesser, und liegt etwa 30 mm tief direkt am block.

jetzt habe ich aus einer schraube mit passendem gewinde und ausreichend länge eine art konus gedreht der genau in das loch passt. ausserdem ein plättchen aus 1mm starkem kupfer welches genau auf die spitze des konus passt.
wenn man den jetzt reinschraubt dichtet das kupferplättchen das loch ab und mit ausreichend druck kommt da kein tropfen mehr durch. deshalb die hilfsschweissung. es genügen ein paar punkte die das gewinde fixieren.
ausserdem wird der konus vor dem reinschrauben noch großzügig mit flüssigdichtung eingeschmiert.
das sollte reichen um das loch zuverlässig abzudichten.

allerdings muß ich dann natürlich auf den geber verzichten. es sei denn ich finde eine andere stelle wo man den reinschrauben kann. man könnte sich natürlich selbst nen privateingang in den block bohren und ihn dann da reinschrauben.
aber solche experimente lass ich lieber!

morgen versuch ich mal den block so wieder dicht zu kriegen. aber ich bin da wirklich guter hoffnung.
bis auf die paar schweisspunkte ist alles soweit vorbereitet.

ich sag euch bescheid.
im anhang noch ein bild von dem konus den ich da gedreht hab. leider etwas unscharf.hab keine markrolinse

mfg
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von 50ccm » Fr 12. Mai 2017, 20:54

Hallo
Würde in den Konus ein Loch durchbohrst und hinten am Gewinde eine " Langmutter " auf die du den Geber schraubst .
Gruss Ernst

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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von rolf.g3 » Sa 13. Mai 2017, 08:47

moin,
Ewi hat geschrieben:wenn man den jetzt reinschraubt dichtet das kupferplättchen das loch ab und mit ausreichend druck kommt da kein tropfen mehr durch.
Jaa, das erinnert mich an eine Gegebenheit: Ein Bekannter wollte neue Krümmerdichtung montieren an seinem 4 Zylinder-Moped.
Bei der Demontage riss eine Schraube / Stehbolzen.
Er bohrte dieses aus. War vom handwerklichen eine sehr präziese Arbeit. Er fand genau die Mitte und den richtigen Winkel. Schnitt ein neues Gewinde, montierte des Quatsch.
Beim Probelauf aber quoll Öl aus der neuen Bohrung - trotz dem eine Schraube eingeschraubt war. Die Bohrung war wohl etwas zu tief geraten und verletzte die Druckölbohrung im Zylinder.
Eine Katastrophe, wenn nämlich Öl auf den heißen Krümmer spritzt verwandelt sich das Moped in eine Fackel.
Blöd gelaufen !
Er dichtete mit Hanf, was erstmal ganz gut dicht wurde. Durch die gewaltigen Temperaturunterschiede hielt das aber nicht lange, wieder begann Öl zu tropfen.
Letztlich riet ich ihm etwas Zinn zu unterlegen.
Zinn als sehr weiches Metall würde sich, durch den Druck der Schraube, wie ein Pfropfen vor die Öffnung setzen.
Die Höhe der Schmelztemperatur des Zinns sollte ausreichen, nicht das der Pfropfen sich verflüssigt.
Letztlich nahm er einen kleinen Brocken Kupfer den er mit einem Zapfen und einem Gewinde versehen hatte und einen kleinen Schlitz. Diesen drehte er wie eine Madenschraube in die Bohrung bis Anschlag, dann mit einer Schraube das ganze verquetscht.
Das Ergebniss war Dicht...
Das Kupfer gewann er aus einer Erdungsschiene für Gebäude. Diese Legierung ist recht weich.
Kupfer aus einer Rohrleitung würde zu fest sein und sich nicht recht in die Schadstelle pressen.

Bei einem Riss im Block ist immer zu bedenken: Durch den Riss entstehen 2 neue Flächen welche direkt aufeinander wirken. Wird nun der Block warm ( durch den Betrieb ) wirkt der Riss wie eine Wärmebariere, wo normalerweise die Wärme fließt entsteht durch den Riss ein Wärmestau. Die eine Seite des Risses wird demnach wärmer als die andere, dehnt sich demzufole mehr aus und es entsteht ein gewaltiger Druck zwischen den beiden Rissflchen. Dieser Druck leitet sich entlang des Risses ab und führt letztlich dazu das der Riss weiter reißt.
Abhilfe schafft nur am Ende ses Risses eine Entlastungsbohrung, die eine Elastizität ins Material bringt. Diese Bohrung sollte hochfein in ihrer Oberfläche sein.
Da das aber nicht überall möglich ist sind Rettungsversuche immer eine 50/50 Sache. Geht oder geht nicht.
Professionelles Motorblockschweißen ist eine Kunst die in unseren Breitengraden kaum jemand beherrscht. Stichwort Garantie, die kann kaum einer geben bei solchen Arbeiten.

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von macbloke » Mo 15. Mai 2017, 10:28

Was ist mit Autogen oder hartlöten? KAnnst du das?
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Re: neuen anlasser eingepasst, dafür neues problem

Beitrag von Ewi » Mo 15. Mai 2017, 12:21

hallo

autogen oder hartlöten ist mir zu gefährlich. die dauerhaft große hitze würde wohl irgendwann das öl entzünden.
heut abend schaut mein schwager vorbei. der ist schweissprofi war aber bis gestern in urlaub.
der schaut sich das ganze mal an.
danach sehn wir weiter

bb
Ewald

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