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Re: tuning

Verfasst: So 21. Mai 2017, 14:28
von macbloke
So ein Auto ist nur für Leute die viel Geld für ein Auto ausgeben.

Ich geb nicht so viel geld für Autos aus. Und: JA. ICH habe mit den fahrten mit den Aixams Geld gespart.

1. Weil ich sehr viel fahre, sehr viel Kurzstrecken und 2. mit mehreren Fahrern in einem haushalt, 3. weil ich viel selber repariere,
dadurch ist es nicht so schlimm wenn mal irgend ein Auto ausfällt. Die großen oder die kleinen. Haben immer Reserveautos. dadurch kann ich auch ruhig große alte Autos fahren, die dürfen denn auch mal ausfallen und ich muss die auch nicht sofort in Nacht und nebelaktion reparieren. Mit ruhe den fehler suchen, billiges Teil suchen, in Ruhe reparieren.

Und ganz im Ernst: SO ein Auto mal fahren. Naja, is okay. Hab nie davon geträumt so ein ding zu fahren. Echt unpraktisch. Kannst nicht mal n Fahrrad mitnehmen um irgendwo eine schöne Tour zu machen, Parken darfste den auch nicht, könnt ja was drankommen, nur fahren. Echt öde so ein Teil, eng niedrig einfach nichts für meine Zwecke. Echt jetzt. Ich würds stehen lassen. Ging mir nach paar stunden mächtig auf den Senkel.

Re: tuning

Verfasst: So 21. Mai 2017, 15:00
von rolf.g3
moin,
macbloke hat geschrieben:Und: JA. ICH habe mit den fahrten mit den Aixams Geld gespart.
Ja wie jetzt ? Du fährst Deine Ü-Eier aus Kostenersparnisgründen ??? Wie geht das denn ???

Mal im Ernst: Uns kosten die Ü-Eier fast nix. Die Kosten für unseren damaligen Golf 3 Kombi lagen für Versicherung ( 30 % ), Steuer und TÜV jährlich bei über 600 €.
Noch KEINEN Meter gefahren, noch KEIN Ersatzteil, noch KEIN Verschleißteil.
Der M.Go hat uns bisher in 3 Jahren keine 600 € E-Teile gekostet, der Nova keine 200 ( abgesehen von vor der Inbetriebnahme mit ATM )...
Der Golf hätte in dieser Zeit weit über 3000 € gekostet.... nur dafür das er herumsteht.

Die Ü-Eier sparen Geld, auch deshalb fahren wir sie. Der Umstand, das ich alles selbst reparieren kann und den Wartungsstau selbst beseitigt habe spart nochmal zusätzlich Geld. In punkto Zuverlässigkeit stehen die Kleinen den Großen in nichts nach, man muß sich halt drum kümmern und kleinigkeiten sofort reparieren bevor´s richtig teuer wird.

Durch meinen Job in einem Autohaus bin ich so Teile gefahren die weit jenseits aller Vernunft gebaut werden. Aston Martin, Ferrari, Jaguare, Daimlers, Mercedese, Opels und VW´s. Manchmal waren exoten dabei die interessant waren wie der E-Type oder der Ro 80, der Double six oder der Testarossa... doch im grunde war ich mit meinem damaligen Trabant mehr als zufrieden. Wegen des Trabbi´s wurde ich öfter angesprochen als je mit anderen Auto´s.
Ich brauche die riesen Motoren, schnellen Flitzer oder extravaganten Karossen gleich garnicht.
Teuer und teuer und teuer, blos um von A nach B zu gelangen ... ohne mich !

gruß rolf

Re: tuning

Verfasst: Mi 9. Aug 2017, 12:31
von guidolenz123
Drosselringe aus Vario (motorseitige) entfernen. Illegal aber schnell...

Re: tuning

Verfasst: Mi 9. Aug 2017, 19:41
von rolf.g3
moin,
guidolenz123 hat geschrieben:Auch Linger..... aber was sind das für Dinger ??? :mrgreen: 019) :wink:
Ach Guido, Deine Wissenslücken in Sachen altdeutscher Fabelwesen sind deutlich.

Der > Linger< oder auch > der gemeine Linger < sind die Westniedersächsischen und Nordvorpommersche - auch Meklenburgischen - Verwandten der Bayrischen Wolpertinger. https://de.wikipedia.org/wiki/Wolpertinger

Leider ist der Linger wesentlich scheuer als sein bayrischer Artgenosse und so ist diese Gattung wesentlich weniger gut erforscht und meist nur den Einheimischen bekannt. Auch wird immer seltener ein Linger in freier Wildbahn gesichtet , das man davon ausgeht das diese Unterart vom aussterben bedroht ist.
Der Rotschwanzlinger und der Tüllenlinger werden im Verhältniss noch recht heufig angetroffen, scheinbar konnten diese sich besser an das sich wandelnde Klima in ihrer Heimat anpassen als zB der Hanoversche Linger, ein auffällig getupftes Gefieder dient hier als das Erkennungsmerkmal oder der gemeine pommersche Linger, zu erkennen am deutlich hervorstechendem Augenring.
Diese zwei Unterarten wurden schon lange nicht mehr gesichtet :(
Der bayrische Wolpertinger indes weicht auf die ehemaligen, nun freiwerdenden, Lebensräume der Linger aus das manch ein Wissenschaftler davon ausgeht das, sollte der Linger dereinst verschwunden sein, der Wolpertinger seine angestammten Nistplätze übernimmt....
Der Linger zeichnet sich zudem auch durch seine schwerfällige Langsamkeit aus, das das Wort ( Name ) Linger in grauer Vorzeit ins Angelsächsische übernommen wurde : https://www.dict.cc/?s=linger
Das Du die seltengewordenen Linger nicht kennst verwundert mich etwas ... ist aber aufgrund ihrer Seltenheit gut zu verstehen.

gruß rolf

Re: tuning

Verfasst: Do 10. Aug 2017, 08:04
von guidolenz123
@rolf.g3

Eines fehlt noch....
Wie viel wiegt der Linger außerhalb der Trächtigkeit (also ohne nicht zu berechnenden Inhalt) und wieviel KW ( KörperWucht )darf ein ausgewachsener Linger mitbringen, dass er noch als Leicht-Linger angesehen wird ?

Ich hoffe Du vervollständigst Deinen lückenhaften Bericht um diese Informationen... :wink:

Re: tuning

Verfasst: Do 10. Aug 2017, 08:28
von rolf.g3
moin,
guidolenz123 hat geschrieben:Wie viel wiegt der Linger außerhalb der Trächtigkeit
... da stößt die Wissenschaft an ihre Grenzen.
Der am häufigsten untersuchte Linger ist der westfälische Ruppelrücken ( heißt so weil die Rückenpartie dieser Art einem Gebirgszug in westfalen gleicht, in Westfalen jedoch ist nie ein Linger gesichtet worden ).
Dieser gild als der schwerste Linger.
Die Linger sind ständig trächtig und legen nach neuesten Erkenntnissen alle 14 Tage ein Ei, welches dann von der Sonne ausgebrütet wird, ähnlich wie bei Reptilien.
In Gefangenschaft allerdings stellt der Linger seine Trächtigkeit ein, so das die Frage nach dem durchschnittlichen Nettogewicht eine rein spekulative Aussage ist. Der Linger ist demnach ein durchschnitlicher Linger mit einem Theoretischen KW von 2,5, gild somit als Leichtlinger, ist aber, aufgrund der zweifelhaften und unvollständigen wissenschaftlichen Angaben im Einzelfall zu prüfen.
Dafür ist ein Lingersachverständiger zu Rate zu ziehen...

gruß rolf

Re: tuning

Verfasst: Do 10. Aug 2017, 10:41
von guidolenz123
rolf.g3 hat geschrieben:moin,
guidolenz123 hat geschrieben:Wie viel wiegt der Linger außerhalb der Trächtigkeit
Dafür ist ein Lingersachverständiger zu Rate zu ziehen...

gruß rolf
Und ich dachte schon aufgrund Deiner tiefschürfenden Ausführungen das Du dieser
Lingersachverständiger seist...


Kannst Du denn wenigstens noch etwas Erhellendes zu KW ( KörperWucht ) beitragen ? 017) 017) 017) :wink:

Re: tuning

Verfasst: Do 10. Aug 2017, 12:40
von rolf.g3
moin,
guidolenz123 hat geschrieben:Und ich dachte schon aufgrund Deiner tiefschürfenden Ausführungen das Du dieser
Lingersachverständiger seist...
Oh, ... nein, nein... Ich bin bei Leibe KEIN Lingersachverständiger ... gleichwohl, im Jahre 1992, ich war im Auftrag der Europäischen Union im Bezirk Niedersachsen/ Hannover unterwegs für Feldforschungen zu meinem 400 Seitigen Referat zum Thema: " Das Liebesleben der Pflastersteine zentral Europas im Wandel der Zeit ",
da traf ich zufällig auf das 20-Köpfige Team um Professor Dr. Walkenschroth - zu Wallenstein.
Die Koryphähe in Sachen Lingerforschung war aufgebrochen um kurtz nach dem Mauerfall in den damals neuen Bundesländern nach lang verschollenen Lingerunterarten zu suchen.
Da unsere Ziele beinahe die selben waren, also fast, schloß ich mich der Gruppe an und wir verbrachten 18 Monate zusammen draußen in der Wildniss.
Heinz ( Kralle ) Hansen prägte zu dieser Zeit den mittlerweile weitläufig bekannten Ausspruch: " Der wilde Osten ". Was heute für die gesamten neuen Bundesländer gild, gald damals für unser Feldlager, eben im Osten.
Durch Zufall entdeckte das Team auf einem ehemaligen Militärübungsplatz einen kleinen Linger-Wuselschweif welcher über den gepflasterten Exerzierplatz flüchtete. So legten wir unsere Lager kurzerhand zusammen. Einerseits wurde der flüchtende Linger erforscht ( was bekanntlich extrem lange dauert ) und ich konnte abschließende Feldforschungen über das Liebesleben der Pflastersteine vornehmen.
Abends am Lagerfeuer halfen wir uns dann gegenseitig die Daten auszuwerten - so lernte ich einiges über Linger, und Prof. Dr.Walkenschroth - zu Wallenstein lernte viel über Pflastersteine.

Zu Deiner Frage:
guidolenz123 hat geschrieben:Kannst Du denn wenigstens noch etwas Erhellendes zu KW ( KörperWucht ) beitragen ? 017) 017) 017) :wink:
Nach dem Du ein soo großes Interesse am Linger und desses Körperwucht gezeigt hast setzte ich mich gestern abend noch an den Rechner und stellte diese Frage dem heute noch forschenden Team ( Prof. Dr. Walkenschroth-zu Wallenstein ist leider nicht mehr im Team, das MIT ( http://web.mit.edu/ ) warb ihn letztes Jahr an dort über Linger zu Lehren )
Kralle, ... also Heinz Hansen, antrwortete mir heute, das eine generelle Qualifizierung bei manchen Lingerarten leider nicht möglich sei, ähnlich wie bei Hauskatzen - dort sei der Schnurrfaktor im Durschnitt zwar auf 7,6 berechnet worden, doch zur genauen Festlegung sei auch hier die Katze in eine Feststellungsbehörde zu verbringen, um für den speziellen Katzentyp den genauen Schnurrfaktor zu ermitteln.

Kurz gesagt: Um eine Einzelabnahme kommt man nicht herum ...

hoffe Dir geholfen zu haben

gruß rolf

Re: tuning

Verfasst: Do 10. Aug 2017, 14:45
von guidolenz123
Geil !!! Das wollte ich wissen.... :lol: :lol: :lol: :lol: :wink:

Re: tuning

Verfasst: Do 10. Aug 2017, 15:34
von guidolenz123
Genau !

Re: tuning

Verfasst: Sa 12. Aug 2017, 20:58
von macbloke
Teflonspray schmiert nicht so arg wie Silikonspray.... aber die fenster mache ich immer auf und zu. GGf muss man mit der Hand mithelfen damit es sich nicht verkantet. Eigentlich ist, wenn es so ist, etwa verstellt, verschraubung Verbogen ect...

Re: tuning

Verfasst: Sa 12. Aug 2017, 21:16
von Fuddschi
Da das Thema "tuning" Erledigt ist, sperre ich es, da es aus dem Ruder läuft (Offtopic) :wink: