Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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dombo66
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Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Beitrag von dombo66 » Mo 12. Dez 2022, 17:29

Hallo, mein Name ist Dirk und habe für meinen Sohn einen Aixam Crossline Bj. 2007 erworben (Kubota Z402). Das Fahrzeug ist eigentlich in einem guten Zustand. Leider ist folgendes Problem aufgetreten: Nach kurzer Zeit (nach ca. 200 km Fahrtstrecke) ist der Keilriemen verschlissen und so gelängt, dass die Verstellmöglichkeit über die Lichtmaschine nicht mehr ausreicht, um den Riemen ordentlich zu spannen. Das ist jetzt schon bei dem 3. Riemen so. Nach einem Riemenwechsel kann man auch eine starke Geruchsentwicklung feststellen (wie verbranntes Gummi). Zum ersten Mal wurde der Riemen von einer Fachwerkstatt (Aixam-Vertretung) gewechselt. Die haben einen Riemen mit der Dimension 10x825 verwendet. Die Größe habe ich bei den nachfolgenden eigenen Wechseln ebenfalls verwendet. Wenn der Riemen frisch gewechselt ist, laufen der Lüfter und die Lichtmaschine normal und unauffällig. Wenn der Riemen nach einiger Zeit gelängt ist und sich nicht mehr spannen lässt, rutscht der Riemen natürlich bei starker Belastung (hohe Drehzahlen) durch und quietscht.

Hat jemand ein ähnliches Problem? Kennt jemand die Ursache und die Lösung des Problems? Es kann doch nicht normal sein, dass ich jeden Monat den Keilriemen erneuern muss.

Ich danke im Voraus für Eure Hinweise!

Gruß Dirk

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rolf.g3
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Re: Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Beitrag von rolf.g3 » Mo 12. Dez 2022, 19:28

Nein, ein solches Problem hab ich nicht !

Aber:

Ich hab ein wenig Erfahrung im Einbau von Keilriemen. Meine Rasentraktoren, Einachser und natürlich alle Arten von PKW werden mit diesen Dingern betrieben, auch sonstiges Arbeitsgerät im Garten hat Keilriemen.

Ich frag mal: WIE verschleißt der Riemen ?

Zerfasert er am Rücken, so wird irgentwo im Verlauf der Rücken des Riemens von einem Bauteil berührt.

Verschleißt der Riemen an den Flanken ( merke: Die Kraft wird bei Riemenantrieben über die Flanken übertragen ) so ist festzustellen auf welcher Seite der Verschleiß stattfindet. Laufen die Riemenräder nicht in einer Flucht, zB weil der Lichtmaschinenspanner gebrochen ist oder die Lichtmaschinenhalter ausgewaschen sind, werschleißen die Flanken des Riemens sehr schnell.
Ist der Riemen zu fest gespannt findet ebenfals ein viel zu hoher Verschleiß statt.

Wenn der Riemen schnell verschleißt ist auch ein Reiben einer Fläche über eine Kante mögliche Ursache. Es ist tatsächlich manchmal eine Schlauchschelle oder ein anderes Bauteil, das den Riemen berührt. Hier findet sich allerdings auch gerne Abrieb in rauen Mengen ...

Ist der Riemen thermisch verschlissen ist eine zu geringe Spannung mögliche Ursache. Der Riemen schleift über die Riemenscheibe und wird im Bruchteil einer Sekunde sehr, sehr heiss. Der Gummi verbrennt punktuell und diese verbrennungen lassen den Riemen schnell verschleißen.

Dann haben wir noch die möglichkeit, das von vorn herein der falsche Riemen eingebaut wurde. Unpassende Riemen verschleißen recht schnell.

Letztlich bleibt festzustellen, ob das getriebene Rad ( Lichtmaschine oder alle weiteren Riemenscheiben ) frei und leicht laufen.

Bitte berichte und schön das Du uns gefunden hast

gr
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Re: Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Beitrag von Fichte » Mo 12. Dez 2022, 19:47

dombo66 hat geschrieben:
Mo 12. Dez 2022, 17:29
Die haben einen Riemen mit der Dimension 10x825 verwendet. Die Größe habe ich bei den nachfolgenden eigenen Wechseln ebenfalls verwendet.
Hey, Dirk,

in Ergänzung zu den Fragen von Rolf habe ich in meinem Datenbestand zum (Original-)Keilriemen:

Außenlänge: 830 mm
Breite: 10 mm
Höhe: 8,5 mm
Wirklänge: 819 mm

Im Übrigen sind wir gespannt auf Deine Antworten… :D
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Re: Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Beitrag von dombo66 » Mo 12. Dez 2022, 22:57

Hallo, vielen Dank für Eure Beiträge. Ich versuche die Fragen zu beantworten:

Der Verschleiß des Keilriemens findet m.E. an der Unterseite statt. Der Riemen, den die Werkstatt aufgelegt hat, war an manchen Stellen deutlich dünner (geringere Höhe).
20221212_223206.jpg
20221212_223206.jpg (106.68 KiB) 1156 mal betrachtet
Die Aggregate liegen in einer Ebene, eine Berührung von sonstigen Teilen konnte ich nicht feststellen, der Lima-Halter ist nicht gebrochen. Die Lichtmaschine und das Lüfterrad laufen aus meiner Sicht leichtgängig.

Nach dem Auflegen des Riemens habe ich die Spannung durch Daumendruck auf die längste freie Stelle (Kurbelwelle zu Lichtmaschine) geprüft. Der Riemen ließ sich ca. 1 -1,5 cm eindrücken. Das ist m.E. in Ordnung. Die Lichtmaschine ist im Halter dann ungefähr auf der Hälfte der Spannmöglichkeit.

Nach einer gewissen Laufzeit findet die Längung statt. Dann schlägt der Riemen deutlich und liegt deutlich tiefer in der Riemenscheibe. Der Riemen lässt sich dann nicht mehr spannen, weil vorher die Möglichkeit zu spannen am Ende ist.

@Fichte: Die Daten für den Originalriemen hatte ich bereits im Forum gesehen, vielen Dank dafür. Ich hatte mich trotzdem für die Größe 10x825 entschieden, weil ich der Längung vorbeugen wollte. Leider habe ich noch keinen Online-Shop gefunden, bei dem man die weiteren Daten des Riemens auswählen kann (Wirklänge und Höhe). Meinen nächsten Versuch werde ich mit der Originalgröße versuchen.

Vielleicht fällt ja jemandem noch etwas zum Thema ein. 017)

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Re: Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Beitrag von Ewi » Mi 14. Dez 2022, 16:59

Hallo Dirk

ich hatte das gleiche Problem wie du. Bei mir war der extreme Verschleiss durch die Riemenscheiben
selbst bedingt. Die waren durch 6 Jahre rumstehen im Freien, ohne gefahren zu werden, angerostet.
Das wirkt auf den Keilie wie Schmirgelpapier.
Es wird dir wohl nix anderes übrigbleiben als die Scheiben vom Rost zu befreien. Sofern es bei dir auch an den Scheiben liegt. Bei mir hat´s jedenfalls funktioniert.

Das Entrosten ist allerdings eine ziemlich aufwändige Sache. Sofern man die Dinger dazu ausbaut.
Ich hab´s im eingebauten Zustand und bei laufendem Motor gemacht. Mit einem flachen Stock an dem ich mit doppelseitigem Klebeband ein 100er Schmirgelpapier geklebt hab. Musste ich mehrmals wechseln und vor allem
EXTREM Vorsichtig sein!!!
Wenn sich der Stock verfängt und mitgerissen wird kann dich das u.U. nen Finger oder gleich mehrere kosten.
Also auf jeden Fall Vorsicht! Vorsicht! Vorsicht!!!

Wenn dir das zu gefährlich ist, was jeder gut verstehen wird, lieber die Scheiben ausbauen.

Gruss Ewald

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Re: Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Beitrag von dombo66 » So 15. Jan 2023, 14:31

Hallo, nach etlichen Schrauberstunden melde ich mich zurück und möchte hier stichpunktartig meine Erkenntnisse auflisten, die ich gewonnen habe. Vielleicht nützt das ja irgendjemandem.

-Das Aufladen der 40Ah-Batterie mit einem modernen 20A-Ladegerät, ohne die Batterie vom Bordnetz zu trennen, zerstört vermutlich den Lichtmaschinenregler.

-Der Lichtmaschinenregler lässt sich austauschen, das günstigste Angebot lag bei ca. EUR 25.

-Der Lichtmaschinenregler hat die Bezeichnung D2 126000-1160 und sieht so aus.
20221210_210517.jpg
20221210_210517.jpg (336.55 KiB) 1012 mal betrachtet
20221210_210528.jpg
20221210_210528.jpg (342.08 KiB) 1012 mal betrachtet
-Die Lichtmaschine hat folgende Bezeichnung (Bild).
20221210_203409.jpg
20221210_203409.jpg (441.23 KiB) 1012 mal betrachtet
-Im Leerlauf reicht die Leistung der Lichtmaschine nicht aus, um die Batterie bei eingeschaltetem Fahrlicht zu laden. Bei Drehzahlen knapp über Leerlaufdrehzahl reicht die Leistung dann.

-Das Auflegen eines neuen Keilriemens ist mir nur durch den Ausbau der Lichtmaschine und den Einbau mit aufgelegtem Keilriemen gelungen. Der Prozess ist aufgrund der beengten Verhältnisse nicht ganz unproblematisch.

-Ich konnte keinen Keilriemen in der im Forum angegebenen Größe 10x830 im Onlinehandel finden.

-Für mich waren auch die unterschiedlich angebotenen Keilriemenprofile eine Herausforderung.

-Folgende Keilriemengrößen scheinen geeignet zu sein:
AVX 10x838 La (dieser Riemen läuft jetzt auf meinem Motor)
AVX 10x825 La (dieser Riemen war vorher auf meinem Motor verbaut)

-Beim Auflegen des neuen Keilriemens muss man an der Riemenscheibe der Kurbelwelle aufpassen, dass er wirklich nur um die Riemenscheibe läuft und nicht noch über eine Schraube, die in der Nähe der Riemenscheibe hervorsteht. Ich konnte das nur durch einen Blick von unten auf die Riemenscheibe/den Keilriemen feststellen und den Riemen an dieser Stelle auch nur von unten korrekt verlegen.

-Die Ursache für die unzulässige Längung des Keilriemens war vermutlich wirklich der Rost auf den Riemenscheiben.

-Den Rost auf der Riemenscheibe der Lichtmaschine habe ich mit Schleifpapier der Körnung 150 weggeschliffen, indem ich die eingebaute Lichtmaschine ohne Keilriemen mit einem Akkuschrauber angetrieben habe (22er Nuss auf die Verschraubung der Keilriemenscheibe der Lima). Dabei habe ich die Verkabelung und die Batterie angeschlossen gelassen. Ich habe diese Vorgehensweise gewählt, um Schäden an der Elektrik der Lichtmaschine zu vermeiden (Betrieb der Lichtmaschine ohne Batterie).

Ob die Lösung dauerhaft funktioniert, wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Falls es weiterhin Probleme geben sollte, werde ich mich dazu hier äußern.

Ich bedanke mich für die konstruktiven Hinweise hier im Forum, die mich weitergebracht haben.

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Re: Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Beitrag von rolf.g3 » So 15. Jan 2023, 18:52

dombo66 hat geschrieben:
So 15. Jan 2023, 14:31
-Im Leerlauf reicht die Leistung der Lichtmaschine nicht aus, um die Batterie bei eingeschaltetem Fahrlicht zu laden. Bei Drehzahlen knapp über Leerlaufdrehzahl reicht die Leistung dann.
Wie hoch ist denn die Spannung im Leerlauf bei eingeschaltetem Licht ?
Ich hab die gleiche Lima verbaut und im Standgas hab ich immer 13,5 und mehr im Leerlauf.
Motor: Kubota Z402

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Re: Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Beitrag von rolf.g3 » So 15. Jan 2023, 18:53

... und ja, den Keilriemen auflegen ist ein böses Gefummel 015)

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Re: Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Beitrag von dombo66 » Fr 20. Jan 2023, 16:13

Hallo rolf.g3,

ich habe die Spannungen noch einmal nachgemessen und folgende Ergebnisse erhalten:

-Ruhespannung der Batterie vor dem Start: 12,3 V
-Spannung nach dem Start, Motor im Leerlauf, keine Belastung durch el. Verbraucher: 14,3 V
-Motor im Leerlauf, Fahrlicht an: 12,6 V
-Motor leicht erhöhter Leerlauf, Fahrlicht an: 14,1 V
-Motor mittlere Drehzahl, Fahrlicht an: 14,3 V

Deine abweichenden Werte im Leerlauf können auch dadurch entstehen, dass die Leerlaufdrehzahlen nicht gleich sind. Leider kann ich bei mir keine Drehzahl messen.

Übrigens: der Keilriemen ist nach jetzt ca. 300 km Fahrtstrecke noch in Ordnung. Ich hoffe, das Problem ist jetzt behoben.
038)

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Re: Hoher Verschleiß des Keilriemens (nicht Antriebsriemen)

Beitrag von rolf.g3 » Fr 20. Jan 2023, 18:58

dombo66 hat geschrieben:
Fr 20. Jan 2023, 16:13
ich habe die Spannungen noch einmal nachgemessen und folgende Ergebnisse erhalten:

-Ruhespannung der Batterie vor dem Start: 12,3 V
-Spannung nach dem Start, Motor im Leerlauf, keine Belastung durch el. Verbraucher: 14,3 V
-Motor im Leerlauf, Fahrlicht an: 12,6 V

-Motor leicht erhöhter Leerlauf, Fahrlicht an: 14,1 V
-Motor mittlere Drehzahl, Fahrlicht an: 14,3 V
( die rot markierten Spannungen passen nicht zusammen ! Der Unterschied ist zu krass )

An Deiner Lichtmaschine hat es 3 Anschlüsse.
Die Lichtmaschine ist fremderregt, das bedeutet:
Bei geringer Drehzahl wird ein Strom in die Lichtmaschine geleitet. Dieser Stom erhöht die Leistung.
Grundsätzlich wird immer ein Strom eingespeist, dadurch werden die Wicklungen magnetischer oder überhaupt magnetisch.
Die unterschiedlichen Spannungen liegen mMn an eben dieser Spannung die bei Deiner Lichtmaschine etwas geringer ausfällt als bei meiner.

Test: Bitte prüf die Anschlüsse der Kabelschuhe an der Lichtmaschine. Sind diese oxidiert müssen sie ordentlich gereinigt werden ( metallisch blank )
Bitte prüf nach der Aktion noch einmal die Spannungen.

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