ja .. das war ein Getriebethread
.. hatte alles --- Spannung ... hochkochende Leidenschaft..
Na gut .. eine Entlüftung schaut so aus (Bild von Hasenauto)
Hohlschauben zum Schlauch ansetzen gibts als Entüftungsschrauben zb in M8 aus Radbremszylindern,zb Nachfertigung für Barkas.. muss halt noch ein bisschen nachbearbeitet werden
Ölmenge ist Diskussionssache.. Es fällt auf dass die meisten Leute meinen eine aganz kleine Menge Getriebeöl würde reichen... und sehr viele Getriebe kaputtgehen
Es wird auch gesagt in den liegenden Getrieben wird da kein Öl aus der Bohrung gedrückt.. klar wenn man nur 0,7 l oder gar 0,5 einfüllt, dann nicht
Es gibt wohl zwei Auffassungen - irgentwas an Öl muss drin seine, und sei es nur ein Esslöffel und die andere ist reinzuschütten was irgent geht und über eine Entlüftung zu verhindern dass ein zuviel an Öl schaden anrichtet. Darüber kann man streiten. Wer mich kennt weiss dass ich das auch gern tue
Ich meine 0,5 bzw 0,7 sind viel zu wenig
Der Behälter den Du auf ebay gefunden hast ist sehr gut für den zweck
Zu Deiner "Ölwechselvorrichting
Es müssen gar keine zwei Schläuche sein. einer reicht
Der Behälter wird in laufender Fahrt dann immer einen gewissen Spiel haben, also zb 4 cm Öl
Stellst Du den wagen ab läuft das wieder zurück ins getriebe und der Behälter ist leer
jetzt kannst Du etwas frisches Öl -4cm- nachfüllen, das sinkt ab und mischt sich im Getriebe mit dem alten Getriebeöl
Fährst Du wieder weiter wird derÖlbehälter zb auf 8cm dann angefüllt, hat aber bei 4 cm einen Überlauf der die ganze pracht in ein Überlaufgefäss ablässt.
So kannst Du eine art "zirkulären" Ölaustausch machen. In der Hoffnung dass der Magnet der Ablass-Schraube alle Späne einsammelt
Zu der Skizze die ich Dir versprochen hatte, kam ich noch nicht
Dafür eine Anleitung zum Überfüllen des Comex, nicht von mir, aber von dem besten Spezialisten, den wir hier haben:
"Voraussetzung: Getriebe steht waagerecht !!!
Soll etwas mehr Öl eingefüllt werden als der Hersteller vorschreibt ( was bei Comex gernemal empfohlen wird ) ist das auch kein größeres Problem ( Jetzt kommt die alte Zeitung evtl zum tragen ):
Jetzt muß es recht schnell gehen...
Ist die Öffnung der Kontrollschraube mit dem Ölstand erreicht ist das Öl, welches sich noch in der Flasche befindet eben das was noch hinein gehört - deshalb im Vorfeld die Ölmenge deffinieren...
Ist es mehr als ein Liter, dann alles über 1 Ltr in ein Gefäß abfüllen. Mit der Ölflasche das Getriebe befüllen bis Kontrollschraube erreicht, das bereitgestellte Öl in die Flasche einfüllen - jetzt ist sichergestellt das die richtige Menge Öl eingefüllt werden kann ( zb 1,08 Ltr oder 1150 ml ... ) - Einfüllschlauch wieder einschieben, Flasche über Kopf halten, Ölflasche drücken bis alles Öl im Getriebe ist, Verschlußschraube in die Hand nehmen, Schlauch aus der Öffnung ziehen und seeehr zeitnah ( SOFORT ! ) die Verschlußschraube aufsetzen und zudrehen."
Quelle
viewtopic.php?t=7157#p65961
Zum Thema Entlüftung und Einfüllung über die obere Schraube, aus derselebn Quelle
" das die mit 4 bezeichnete Schraube NICHT die klassische Einfüllöffnung sondern die Be.- und Entlüftung für das Getriebe darstellt. Unterhalb der Schraube befindet sich eine art Irrweg, damit sich aufgespritztes Öl abschlagen kann und wirklich nur Luft austreten kann.
Dieser Irrweg hindert das Öl am einfließen, es staut sich auf.
Weiterhin wird das Öl durch die Luft im inneren des Getriebes aufgehalten. Wenn man Öl in ein geschlossenes Gefäß laufen lassen möchte, wo soll die Luft, die sich in dem Gefäß befindet, abfließen ?
So blubbert das Getriebeöl beim Einfüllen halt überall hin, nurnicht in´s Getriebe ... "
ich kann aus Erfahrung aber definitiv sagen dass bei ordentlicher Ölfüllung Öl aus der Entlüftung austritt. Und Öl durch den Schlauch -unendlich langsam- zurücklaufen kann.