Prüfung "S"-Klasse...

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speed-freak
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Prüfung "S"-Klasse...

Beitrag von speed-freak » Do 31. Jan 2008, 08:47

Moin moin, wollte maö nachfrage wie eigentlich eine Prüfung für die S-Klasse abläuft??! Die Theorie ist mir bekannt hab schon selbst eine solche Hintermir... ABER wie siehts mir der Praxis aus?- Sitzt man allein im Mopedauto oder mit Prüfer, aber wo bleibt dann der Fahrlehrer?! Oder ist man über Funk mit einem zweiten Fahrzeug verbunden wie bei der Motorradprüfung??!

AixamSchmiede
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Beitrag von AixamSchmiede » Mi 13. Feb 2008, 20:16

Hallo ich habe eine solche Führerscheinklasse gemacht.. und mein Praxis Teil komplett auf einem 50ccm Quad.. während der Stunden läuft das dann wie bei nem Roller oder Motorrad Führerschein ab, der Fahrlehrer (Prüfer) fährt hinter dem Schüler her und man ist per Funk verbunden!
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Beitrag von speed-freak » Do 14. Feb 2008, 22:01

Alles danke für die Antwort, Warten lohnt sich doch! :mrgreen:

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ritch
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Beitrag von ritch » Mo 10. Mär 2008, 17:50

Wie gut, dass ich mit meiner alten Klasse 1 fahren darf, denn wenn ihr mich fragt, so ist das neue Führerscheingesetz nur Nepp, Beschiss, Verarsche. Weil: Ich bin nie ein Auto gefahren als Biker und darf es trotzdem, genauso wie Trecker mit Anhänger. Also wozu überhaupt eine praktische Prüfung bei Klasse S???
Die Theorie, also die Verkehrszeichen, Vorfahrtsrechte etc. lernt man auch beim Mopedlappen (4/M) - deshalb meine ich: Wer Moped (Roller 45) fahren darf, der sollte auch Leichtkraftwagen fahren dürfen, denn zumindest theoretisch gibt es da überhaupt keinen Unterschied, weil beide auf der Straße im normalen Verkehr mit der selben Geschwindigkeit unterwegs sind! Und wenn man bei mir mit Klasse 1 davon ausgeht, es wäre kein Problem von 2- auf 4-Räder zu wechseln, dann frage ich mich, warum 16-Jährige es nicht ebenfalls können sollten.
Schaut euch mal Italien an und wie es dort gehandhabt wird ...

BG
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Beitrag von speed-freak » Mo 10. Mär 2008, 21:59

achja ritch, sag das bitte nicht mir!!! Ich weiß es eben wie du und teile deine Meinung zu mehr als 100%, ich nenn mich mal auch Biker, habe zwar nur mein A1-also 125er aber trotzdem bin nie Auto gefahren, bin auch erst 17, ABER habe es gelernt udn komme gute auf Vier Rädern zurecht, ebenso wie auf dem Trecker mit bis zu zwei Anhängern, mein L-Führerschein erlaubt mir Mopedautos zu fahren die bis zu dem Jahre '99 als Krankenfahrstuhl gemeldet waren... Ich darf Motorräder mit 125ccm fahren und alles was zwei Räder hat und darunter liegt, aber wieso kein Mopedauto was Kubikmäßig auch unter 125 liegt und dann auch nur 45 fährt??!

Der deutsche Staat ist nunmal nur auf sein Geld aus... Es sind eben diese "Kleinigkeiten" wie neue Führerscheine die den wundertollen Staat doch endlich wieder schwarze Zahlen schreiben lassen! :evil:

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ritch
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Beitrag von ritch » Di 11. Mär 2008, 10:08

Moin Speed-Freak

Ich will lieber gar nicht wissen, was man sich noch ausdenken wird, um die Bürger zu schröpfen ... wie wär's mit Steuern und Tüv für Radfahrer? :roll:

BTW: Hab einen interessanten Bericht aus London gesehen: Dort hat die Stadtverwaltung extra Zonen und freie Parkplätze für Elektroautos geschaffen. Und der Clou: Kostenlose Stromtankenstellen! Das sollte man hier auch einführen, dann wäre das Fahren mit Klasse-S-Elektromobilen quasi umsonst. (Es sind indische Fahrzeuge, die den Ligiers optisch sehr ähnlich sind und sie schaffen mit einer Batterieladung (noch alte Bleiakkus) ca. 65 Km. Neupreis nur 5000 Euro. Die Aufladung dauert nur 20 Minuten. Das wäre eine Alternative zum Diesel. Doch wenn die Teile hier plötzlich in Massen auftauchen würden, müsste der Staat um seine Einnahmen (Kraftstoffsteuer) bangen und dann führen sie wieder eine neue Führerscheinklasse ein: S2(E) - mit Steuerkennzeichen. Oder sie besteuern die Sonne, falls jemand auf die Idee kommen sollte, seine eigene Tankstelle aus Solarzellen zu bauen. *fg*)

Eigentlich müsste mich das Thema Klasse-S gar nicht aufregen, weil es mich ja nicht betrifft, aber ich finde es ungerecht, besonders Jugendliche noch mit hohen Führerscheinkosten zu belasten, obwohl die Anschaffung eines LKfz schon teuer genug ist. Also mein Vorschlag: Ein Lappen für alle Fahrzeuge, die ab Werk nicht schneller als 45 (besser 50 wegen fließendem Stadtverkehr) fahren und gut. Zusätzlich sollte die Hubraumbegrenzung entfallen, so dass man jedes Auto mit Drosselsatz fahren dürfte und die PS-Leistung sollte an Leichtkrafträder (alte 80'er) mit 10 PS angepasst werden, damit man überhaupt von der Stelle kommt.
Dazu noch begleitetes Fahren ab 14 und wer einen verhältnismäßig günstigen Rollerschein macht, darf dann mit 16 ohne S fahren. Das wäre auch viel sicherer, denn wer es so früh lernt, der kann mit 18 auch mit "großen" Autos ohne Drosselsatz vernünftig umgehen und wickelt sich nicht gleich um den erstbesten Baum.

Jede Wette, dass dadurch die tötlichen Unfälle von 18-Jährigen Autofahrern drastisch zurück gehen. (Italienische Statistiken sprechen für sich.)

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Beitrag von speed-freak » Di 11. Mär 2008, 13:29

Tja ritch, wie ich sehe gibt es in Denkesarten KEINE Altersbeschränkung :D
Also was soll ich denn noch schreiben, außer dass ich dir wieder mal zustimmen MUSS!
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass wir bald fürs atmen zu zahlen haben, denn co2 is ja eine Treibhausgas, - nur frage ich mich wie es denn ein solches sein kann wenn es schwerer als Luft ist??! Ebenso wie sich alle über Spritfresser aufregen, es gibt alternativen- nur nutzt diese KEINER- ich zähl mich zu einem der wenigen der ein Mofa dauerhaft mit Ethanol gefahren hat... Ich hätte die möglichkeit zu einem E-Mofa gehabt, nur will ich ein solches nicht... Ich steh nicht dahinter... lieber Tank ich alc. oder Salatöl vom Aldi :P Aber worauf ich hinaus will ist:

Die gesamten Abgassteuern sind unnötig da es dazu sooo viele unterschiedliche Alternativen gibt... Kurz gesagt wir werden nicht unwissend "verarscht" sondern wir lassen es mit uns machen... :!: :!: :!:

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Beitrag von ritch » Di 11. Mär 2008, 14:53

Jo, Speed-Freak, wir werden verarscht und lassen es uns gefallen. Vielleicht ist das ja noch der Rest alter preußischer Schule des unbedingten Gehorsams. *fg*
Für's Atmen zahlen wir bereits indirekt durch die Preisaufschläge von Konsumgütern, deren Produktion und Transport CO2 oder andere umweltbelastende Stoffe in die Atmosphäre bläst.

Elektro wäre wirklich eine Alternative, aber ich kann auch verstehen, warum es für dich keine Alternative war: 1) Fehlende Infrastruktur (Tankstellen), 2) Steigende (Atom)Strompreise, 3) unausgereife Akkutechnik (ändert sich aber bald mit neuen Technologien). So gesehen würde es auf den ersten Blick zwar weniger Schadstoffe durch Autoabgase geben, aber dafür mehr Kohle- und Atomkraftwerke, deren Umweltschäden nicht nur auf Grund ihres niedrigen Wirkungsgrades immens sind. Und ewig strahlt die Heide - wenn nur eines dieser Monster platzt. Da gibt es nur eines: Hoffen, das der Wirkungsgrad von Solarzellen derart steigt, dass man das Fahrzeug auch in unseren Breitengraden darüber selbst betanken kann.
Wasserstoff aus Elektrolyse wäre für mich auch keine Alternative, denn dadurch sinkt der Wirkungsgrad noch mehr und somit braucht man auch wieder mehr Kraftwerke. Zudem ist der Transport und die Betankung kompliziert und teuer und wer möchte schon in einer rollenden Bombe sitzen?

Speiseöl (nicht "Biodiesel") ist jedoch geil - zumindest für umgerüstete Dieselmotoren mit Treibstoffheizung. Die Emission ist im grünen Bereich und die Umrüstsätze sind auch nicht soooo teuer. Im Notfall bekommt man den Sprit bei Aldi, aaaaber es braucht auch hierbei eine flächendeckende Versorgung mit Tankwagen, da allein die Herstellung der 1-Liter-Plastikflasche wiederum Energie verschlingt und die Umwelt unnötig belastet. Und da haben wir wieder den alten Kreisverkehr aus Nachfrage und Logistik.

Nun ja, indem WIR uns für sparsame Fahrzeuge entschieden haben, kann man UNS zumindest später nicht vorwerfen, dass wir nichts unternommen hätten oder gar Schuld an einer "Klimakatatrophe" hatten.
Das gute Gewissen fährt mit in einem Ligier, Axiam und Co - und Spaß macht's obendrein. :wink: (... selbst für einen alten Biker wie mich, der schon solche Todesmühlen wie die H2 in jungen Jahren fuhr und dennoch überlebt hat :wink:

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Beitrag von speed-freak » Di 11. Mär 2008, 16:09

Jaja... und schon wieder mal im Recht...!
Stimmt, uns kann man sogut wie nichts vorwerfen!
Ich mit meinem A1-Schein habe mich für einen 4-Takter anstatt einen 2-Takter endschieden und mir natürlich bewusst, dass es an die Leistung geht nur was soll man machen wenn man sich sonst die Versicherung nicht leisten könnte... Zum Glück ist bei unseren kleinen Flitzern so, dass man sich die Versicherung ja in jedem Fall leisten kann und der Verbrauch auch erträglich ist... Sobald meine Vergaserdüsen ankommen, rüste ich mein "Krankenfahrstuhl" auch auf Ethanol um...

ritch du hast eien h2 gefahren??! Ist eine klasse maschine, nur leider mitlerweile fast nur in Museen zu betrachten... Aber nichtsdestotrotz, wunderbare Kawa...!!! Vorallendingen find ich den Sound der Dreizylinder-Maschine faszinierend!!!

Achja und tut mir leid, falls wir aneinander vorbei geredet haben :roll:

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Beitrag von speed-freak » Di 11. Mär 2008, 16:50

So nochmal ich... :lol:

Also ritch, den wagen den du vorhin erwähnt hast, das e-auto--- läuft grad im TV, bei ZDF-Doku im Nano Magazin...

Das Fahrzeug kenne ich bereits der Wagen startete bei der Galileo Sprit-Spar-Ralley...

Aber ganz ehrlich wie ein Ligier schaut er nicht aus, eher wie der Erad Agora... :roll:

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Beitrag von ritch » Di 11. Mär 2008, 18:00

Ist das der Bericht, in dem eine englische Tante mit einem Flitzer im Leopardenlook (krass-geile Lakierung) herum fährt? Wenn nicht, dann meine ich eine andere Sendung.

Die Teile müssten für uns natürlich gedrosselt werden, weil sie gute 80-90 fahren. Aber gedrosselt würden sie wiederum viel weiter als 65km mit einer Batterieladung kommen (trotz Bleiakkus). Und sie sind soooo schön leise, dass man auch die Hifi-Anlage voll genießen kann. :wink: Absoluter Vorteil ist aber: Im Stand an der Ampel verbrauchen sie keine Energie - also perfekt für die Stadt und stop&go.

(Btw: mein X-Pro ist auch leise, weil Motor "weit" hinten. :D

Ich hatte ne 750'er H2 - http://www.motorrad-bild.de/ta_marken/k ... h2club.htm war hardcore. Beschleunigung bis der Arzt kommt und in den Kurven bei nervösem Gasgriff absolut tötlich. Auf Methanol wäre die Kiste wohl schon beim Anlassen explodiert :lol: . Sozusagen die Hayabusa der 80'er Jahre. *g* Bin dann irgendwann auf eine XS650 (Chopperumbau für Arme) umgestiegen und fühlte mich damit irgendwie besser (und sicherer). Viertakter sind halt nicht so aggressiv und halten länger. Auf jeden Fall besser geeignet, um mal in den Urlaub zu fahren, ohne am Adrenalin-Schock zu krepieren oder die Leitplanke zu küssen. Heutzutage würde ich mir eine Harley kaufen, wenn ich ich es nochmal bräuchte, was "Fettes" zu fahren. Aber meine 250'er XT reicht mir vollkommen, um mich mal auszutoben - und sie passt auch auf die Ladefläche meines X-Pro. :D .

Und ansonsten: Wir verstehen uns, Speed-Freak, und es ist auch keine Frage des Alters, denn in manchen Dingen fühle ich mich noch genauso jung wie du :wink: He!, ich bin noch lange kein Rentner und ich fahre auch keinen Krankenfahrstuhl, sondern den weltgrößten "Laster", den mir mein alter Motorradlappen erlaubt zu fahren!! :lol:
X-Pro rulez!

BG
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Beitrag von speed-freak » Di 11. Mär 2008, 19:47

Ja genau es war die checkerbraut aus GB mit leoparden lack auf ihrer diggen karre :wink:

Die neuen Akkus für dieses Gefährt sollen sogar aus Deutschland kommen und sind derzeit schon in der Endphase der entwicklung...

Jaja,,, aus meinem 4-Takt moped is nun nichts geworden ich wurde bei unserem wundertollen eBay überböten... hmm mal sehen vllt doch ein 2-Takter auf Alk??! :wink:

Wie alt bist du denn wenn ich fragen darf??

Der X-Pro scheint ja riesig zu sein... habe noch ein Prospekt hier rumfliegen muss ma nachblättern... :mrgreen:

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Beitrag von ritch » Mi 12. Mär 2008, 09:47

NO2 - nicht Alk! :lol:

Der X-Pro ist wirklich "groß" - > http://ligier.de/index.php?option=com_c ... &Itemid=68

1,80m hoch und gewaltig Raum in der Fahrerkabine und auf der Ladefläche. Man schaut damit auf andere Autos herunter, wie im richtigen Laster halt und hat einen großen Überblick durch die "riesigen" Scheiben. Zudem sind Gaspedal und Bremse recht erwachsen dimensioniert. Was werksseitig fehlt, sind Handschufach und Puderspiegel für das Mädel auf dem Beifahrersitz. 8)

Bin bereits über 40 (deshalb befreit von Klasse S, weil Motorradlappen sehr früh gemacht - 1b und später 1 uneingeschränkt inklusive aller landwirtschaftlichen Zugmaschinen und sonstigem Schnickschnack, den ich nie brauchte. Mein Lappen ist noch aus grauer Pappe :wink: )

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