moin,
Also, das Funktionsprinzip ist auf folgender Seite zu lesen, es geht zwar um Moped´s, ist aber der Selbe Mist:
http://cvieth.bplaced.net/motorrad_tachogeber.html
Bingoler hat geschrieben:auf dem Aufkleber ist handschriftlich
vermerkt " o F " . Heißt das nun Geber ohne Funktion ????? .
Das ist durchaus möglich.
Bingoler hat geschrieben:In der Fachliteratur ist keine eindeutige Prüfmethode zu finden .
Auf + kommt Spannung in´s System des Tachogebers. Auf Masse wird der Kreis scheinbar geschlossen. ( sagen wir mal das die Klassischen Farben verwendung finden, heißt rot = +, schwarz = -, grün = Signal )
Kommt nun im Betrieb ein Magnetfeld vorbei - wohl an einer Spuhle des Tachogeber´s- wird die Spannung von einem Thyristor/Transistor/ oä als Impuls weitergegeben an das grüne Kabel, praktisch ein Ping.
Messen wir nun Durchgang von rot und schwarz bedeutet das nichts, egal welches Ergebnis wir ermessen. Grün hängt an einem Halbleitter-Bauteil, sollte auch zu keinem brauchbaren Ergebniss führen.
Was man aber machen kann ist ein Versuchsaufbau: ( Achtung: Nur ausgedacht, noch nie geprüft !!!!)
Wir nehmen den Tachogeber, setzen Spannung an die kabel für + und -, zB ein Batterieladegerät, das Messgerät auf 20 Volt Gleichspannung, rot an Grün ( um bei obigem Beispiel zu bleiben ) und schwarz an schwarz.
In eine Bohrmaschine etwas einspannen das im Umfang eisen und nichteisen enthält, notwendigerweise was basteln und Bohrmaschine sicher fixieren !
Nun mit dem Tachogeber an das laufende gerät anhalten !!! berührungslos !!! und die Anzeige des Multimeters beachten. Es sollte ein Signal messbar sein, oder anstatt eines Multimeters eine 12 Volt Glühbirne anbringen. Leuchtet sie oder glimmt sie hast Du ein Signal - könnte sogar besser sein als ein Multimeter, eine Glühbirne reagiert etwas träger ...
( wie gesagt, noch nie erprobt. Bei Vernstaltung bitte davon berichten, mit Messwerten und Bildern !!! )
Der " Neue " Tachogeber ... war der gebraucht oder warum hängt da ein handschriftlicher Kleber dran ?
gruß rolf