...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Hier funkt´s

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Beitrag von rolf.g3 » Mo 31. Jul 2017, 08:36

moin,

Die ekeltrische Anlage im PKW ist entweder gut oder eben schlecht. Beim TR7 war die Ekeltrik grottenschlecht und total verbaut noch dazu ( um die Zündspuhle auszubauen oder auch nur neu zu verkabeln mußte der Doppelvergaser ausgebaut werden samt Ansaugbrücke ).
Der Nova allerdings sprengt die Grenze des unmöglichen in Sphären, die nie ein Mensch zuvor erahnt hat.
Thema Batterieladung, Lima, Regler, Verkabelung ....
Diagnose:
Die Batterieladung in meinem Nova war schlecht, soo schlecht das der Vorbesitzer die Ladung der Batterie komplett extern gestaltet haben muß, dafür das Ladekabel vom Regler demontiert hat.
Hab´s natürlich wieder angeschlossen, Kabelschuhe erneuert, verlötet und ganze Kabel ersetzt.
Massepunkte gesucht, gefunden, verlohren, wiedergefunden, verworfen,neugestaltet und umbenannt.
Plusleitungen neu angeschlossen, Verbraucher getestet, neu geschaltet, verbessert.
Stator ausgebaut, Schwachstelle gefunden, entfernt, neue gefunden, Situation überdacht, wieder verworfen, durchgemessen, neu konstruiert, neu verlötet, wieder eingebaut.
Regler Kontrolliert, gereinigt, Stecker abgedichtet, ausgemessen wieder angebaut.
Batterie: Durch tiefentladund Hufe hochgerissen, erneuert, angeschlossen, abgeklemmt, Kontakte gereinigt.
Masseband gereinigt, neues hergestellt und verlegt.
Verkabelung insgesamt geprüft, einzelne Komponenten erneuert, neu angeschlossen.
Selbstredent wurde jede geöffnete Verbindung gereinigt und mit einem Hauch Kupferpaste isoliert und gegen die Unbil der Natur gesichert.
Zu guter letzt habe ich ein Voltmeter eingebaut.
Werte:
Zündung an ( Vorglühen ) 12,6V
Ab erhöhtes Standgas 13,8 V
Vollast nicht über 14,2 V
Ampelstop: 12,6V ( wohl inkl Ventilator vom Kühler )
Also Bestwerte nach diesen ganzen operativen Eingriffe...

Jetzt ist es so, das die Werte begonnen haben deutlich zu schwanken ( seit dem Frühjahr, also dem Zeitpunkt als die elektrische Anlage als funktionstüchtig klassifiziert wurde schon das 2. Mal :shock: :shock: )
Bei Zündung an sagt das Voltmeter 9,6 Volt auf der Anlage, viel zu wenig für den Anlasser, der auch nicht mal "Klack" sagt.
Zündung also wieder aus, erneut auf an ( Ohne Pause oder Ladung oder sonstwas, einfach wieder auf on gedreht ) zeigt das Voltmeter 12,2 Volt an. Immer noch wenig aber immerhin schon mehr. Warten bis das Licht ausgeht und starten. Im Startvorgang erlischt das Voltmeter, der Anlasser zieht aber wie Batterie frisch geladen.
Motor an: 11,5 Volt :shock:
Fahrbetrieb: Ab 2/3 Last max 13,8 Volt - nach 2 Kilometer dann 14,7 bis 14,9 Volt.
Man sieht: Katastrophe !!!
Die Anlage war gut eingestellt auf 14,2 Volt ab 1/2 Last. Batterie war immer gut voll, selbst bei Fahrten mit Scheinwerfer und Wischer.
Ursache: Masse !!!
Ich werde die Massepunkte erneut reinigen. Das ist das letztemal die Ursache gewesen, wird es auch diesmal sein.
Heißt also: 3x im Jahr Massepunkte reinigen, dann ist die Ekeltrik zufrieden ...

Leute, das kann´s doch nun wirklich nicht sein !!!!
Ein Schnellversuch ( Überbrückungskabel von Batterie - zum Motorblock ) bestätigt die Ursache der mangelhaften Masseleitung.
Was zum Geier mach ich falsch ?
Denn: Alle Massepunkte die ich beim ersten mal gereinigt habe waren blank und mit Kupferpaste geschützt. Das reine aufmachen und schließen hat den Effekt gehabt das von da an, bis gestern, alles wieder prima funktionierte ...
Wenn ich also heute die Massepunkte kontrolliere wird es wieder gut sein, bis Oktober / November ... oder was ...
Irgentwo sitzt der Kupferwurm und fühlt sich sauwohl ... nur wo ???

gruß rolf, der im Moment ziemlich generft daher kommt :( :(
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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von rolf.g3 » Mo 31. Jul 2017, 13:52

moin,

Update 14°° Uhr:

Überbrückungskabel am Motor befestigt und am Batterie -, wunderbare Werte, alles so, aber ganz genau so, wie es soll.
Kabel entfernt, elektrische Höhenflüge ...
Wenn der " Schaden " nicht behoben wird passiert folgendes: Der Regler regelt was er kann, in meinem Fall an die 15 Volt, möglicherweise darüber.
Warum tut er das ? Nun, irgentwo in der Masse hat sich ein Übergangswiederstand aufgebaut. Dieser Wiederstand muß überbrückt werden. Dazu hebt der Regler die Spannung, einhergehend mit dem Strom, soweit an das der Wiederstand ausgeglichen wird.
Dafür ist der Regler da, der regelt den elektrischen Haushalt. Viele Verbraucher, viel Strom - wenig Verbraucher, wenig Strom.
Ein Wied4erstand in der Leitung ist nichts anderes als ein Verbraucher, oder anders ausgedrückt: Ein Wiederstand ist eine elektrische Engstelle - wie an einem Bach den man mit Steinen zuschüttet, das Wasser - in diesem Fall der Strom - staut sich vor den Steinen....
Kommt es jetzt, wie in meinem Fall, zu einem erhöhten Wiederstand in der Masseleitung, wird die Spannung angehoben damit genügend Strom zur Verfügung steht.
Leider ist bei anhaltend großen Strömen, einhergehend mit großer Spannung der Regler bald überfordert. Er wird zu heiß und brennt durch.
Ein Stromkreis besteht immer aus einer + und einer - Leitung ( beim PKW ist - gleich Masse gleich Karosserie ). Die Ekeltronen müssen sowohl hin zum Verbraucher alsauch wieder vom Verbraucher weg transportiert werden. Ist nun irgentwo ein Wiederstand, stauen sich die Elektronen.
Was passiert wenn sich Elektronen stauen ? Es wird heiß...

Also nochmal ein Aufruf: Lasst die selbe Sorgfalt, die die + Leitung einer elektrischen Anlage bekommt auch der - oder Masseleitung angedeien. Brennt der Regler durch oder wird die Batterie überladen ( mit 15 Volt auf der Anlage hat sie längst zu gasen begonnen ) oder einzelne Komponenten die besagte 15 Volt abbekommen brennen durch ( Radio, Lüfter, Blinkerrelais ...)
NICHT etwa die Sicherungen, nein, denn die sitzen in der + Leitung. Weil aber der Wiederstand in der - Leitung zu finden ist löst die Sicherung erst später aus...

gruß rolf
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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von rolf.g3 » Mo 31. Jul 2017, 15:32

moin,

Update 16°° Uhr:

Das Massekabel von der Batterie ( Batterie im Nova unterm Beifahrersitz ) führt durch den Batteriekasten unter´s Auto und ist da an einer dafür vorgesehenen Stelle am Rahmen angeschraubt. Schraube entfernt, Kupferpaste abgewischt und das Unheil erblickt:
Kontaktfläche schwarz korrodiert :shock:
Blank gemacht, sowohl die Kontaktfläche am Rahmen alsauch den Schuh ( Öse ) wieder mit Kupferpaste versehen und wieder zusammengeschraubt.
Wird wahrscheinlich ebenso lange halten wie beim letzten mal, etwa 2-3 Monate.
Folglich werde ich ein neues Kabel ziehen und an eine andere Stelle montieren. Wahrscheinlich vorderer Motorträger.
Beim Nova ist der Fahrschemel, also das Gestell in dem der Motor und das Getriebe untergebracht ist, eine Aluminiumkonstruktion. Diese ist am Rahmen aufgesteckt und verschraubt. Könnte natürlich sein das an der Verbindung Fahrschemel / Rahmen auch schon Kontaktschwierigkeiten entstanden sind, deshalb werde ich das neue Massekabel dort am Motorrahmen anbringen wo ich bereits das Massekabel Motor/ Rahmen angebracht habe. So gehe ich sicher auch dieses Problem gelöst zu haben.
Erstmal ist jedenfalls Ruhe, alles wieder im besten Bereich und ich kann mich der konstruktion des Kabelbaums der Agria zuwenden - dieser wird ohne Regler auskommen und muß komplett neu aufgebaut werden ...

Gruß rolf
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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von guidolenz123 » Mo 31. Jul 2017, 15:39

Ich habe regelmäßig dieses Phänomen an all meinen Batterie-Trennern.

Bild

Aufschrauben (nur halbe Drehung) und wieder FEST zu und alles ist schön.
Da geht bei mir schlagartig vor dieser Prozedur die Spannung teils auf Null.

Vlt oxidiert bei Dir die Kupferpaste quasi als Opferanode...und schon wirds Nacht.
Gruß Guido
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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von macbloke » Mo 31. Jul 2017, 16:51

Könnte sein das es mit dem Kupfer keine so gute Idee ist.
Du haust da unterschiedliche Metalle zusammen, da gibt es immer Metalle die unedler sind und sich für die edleren Opfern. Sprich Oxidation. Kupfer selber oxidiert auch gerne, wird grün und schwarz, deshalb verzinnt man ja die Kupferkabel. Also womit du es da genau alles zu tun hast? keine Ahnung.

In USA im Sportbootbereich sind ausschließlich Zinnlitzen zugelassen. Hatte ein Alter Mercedes von mir auch. Gibt e es auch hier zu bekommen, hatte da sogar mal einen guten Preis für ausgehandelt... aber denn doch nicht umgesetzt. Kupferkabel gut verzinnen reicht.

Wenn ich mein chemisches Bauchgefühl höre, dann schreit das schon ewig.... was macht rolf mit dem Kupfer da? Und wieso funktioniert dasß Wieder mal Theorie gegen Praxis? Kupfer ist für das, wofür du es einsetzten willst, nicht zu gebrauchen. Die Kupferpaste ist gut wenn es darum geht Auspuffrohre und sowas wieder auseinander zu bekommen. Ggf. Zündkerzen wieder herauszubekommen, aber da streiten sich schon die Leut wieder...

Versuch doch mal mit verzinnen oder mit Graphit... oder mit Isolierlack, nach dem Verzinnen. letzteres vielleicht noch am Ehesten.

vielleicht auch Schrumpfschläuche? (Wobei ich die für inkompetent halte... Oder sagt man inkontinent? Nach starker Wasser Behandlung ziehen die doch Feuchtigkeit bilde ich mir ein.,..

NA, gibt noch mehr möglich Keiten.
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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von rolf.g3 » Mo 31. Jul 2017, 17:51

moin,

Ja, Kupfer & Zink sind Feinde, das wird nicht gutgehen. Kupfer und Zinn, da sind wir bei Messing, alles gut. Alu und Kupfer ??? Keine Ahnung, sollte aber auch gehen... Was ich heute bemerkt habe ist folgendes: Im Rahmen, da wo die Masseleitung angebracht werden soll ist ein Loch, ein Loch im Rahmen, der, wie bekannt, aus Alu besteht. In dem Loch ist ein Gewinde, klar, sonst könnte dort eine Schraube keinen Halt bekommen.
Dieses Gewinde ist aus Eisen, weil es wurde in den Rahmen eingepresst. Das geht nur wenn die Gewindehülse stabil genug ist, also Eisen / Stahl.
Jetzt könnte es natürlich sein das dieses Eisen / Stahlstüch verzinkt wurde bei der Herstellung. Würde Sinn machen, weil ist ja unterm Auto, schwarz würde das sofort rosten.
Da sind wir wieder bei den beiden Feinden, Kupfer & Zink...
Das alles macht dann insofern sinn das der Fehler nach so kurzer Zeit wieder aufgetreten ist. Auch ist die Schwarzfärbung demnach sinnig 101)
Macht aber alles nix, weil werde das Kabel durch ein längeres ersetzen und wo gaaanz anders anbringen.

Warum benutze ich Kupferpaste:
Weil´s mir den Gammel weghält UND elektrisch leitend UND ein Schmierstoff ist. Kupfer passt zu Messing ( 95% Kupfer + 5 % Zinn ), Alu ( bisher KEINE negativen Beobachtungen gemacht ) Stahl, Kunststoff. So allerlei eben was beim KFZ so an Material anfällt. Ist jetzt ( Motorrad ) die Elektrik sehr nahe an den Elementen, oxidierts gerne. Oxide sind prima Isolatoren. Ergebniss: Die Elektrik beginnt Zicken zu machen bishin zum Totalausfall. Das ist echt blöde ... hat sich ein schlauer Mensch mal gedacht und ein Buch geschrieben über Motorradelektrik. Super eifach wird da der ganze Kram erklärt - auch wie und warum man Kupferpaste bei elektrischen Verbindungen nehmen sollte ( Bei Land - Gefährten: Auto und Moped, Flugzeuge oder Wasserfahrzeuge 017) 017) 017) )
Seit ich diese Ratschläge beherzige habe ich kaum mehr Probleme mit dem Kupferwurm. Den hält die Kupferpaste nämlich aus den Steckern und Schaltern fern. Das jetzt 2x der Kupferwurm so bösartig zugeschlagen hat, hat mich darum ein wenig nachdenklich gemacht.
Eure Beiträge lesend bestätigte mir meinen verdacht mit der verzinkten Geindehülse. Hier kann die KuPa das Problem sein, weil sie mit dem Zink der Hülse reagiert... ( Natürlich darf man für elektrische Schraubverbindungen keine verzinkten Schrauben nehmen wenn KuPa mit rein soll ...)

Egal, wird so oder so geändert...

gruß rolf
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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von guidolenz123 » Mo 31. Jul 2017, 18:38

Möge unser Experimental-Rolf von mehrjährigen Erfolgen in Zukunft berichten können.... :wink:
Gruß Guido
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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von Fuddschi » Mo 31. Jul 2017, 19:33

rolf.g3 hat geschrieben: Denn: Alle Massepunkte die ich beim ersten mal gereinigt habe waren blank und mit Kupferpaste geschützt. Das reine aufmachen und schließen hat den Effekt gehabt das von da an, bis gestern, alles wieder prima funktionierte ...
Kupferpaste ist eine Spezialpaste zur Schmierung, Trennung oder als Korrosionsschutz für Verbindungsstellen und Gleitflächen, die sehr schwierigen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind (hohe Temperaturen, aggressive chemische Umgebung).

Eigenschaften
Kupferpaste zeichnet sich durch eine hohe Schmier- und Trennwirkung, hohe Druckbeständigkeit, gute bis sehr gute elektrische und Wärmeleitfähigkeit, guter Haftfestigkeit und einem hohen Anteil an Festschmierstoffen (überwiegend Metallpulver) aus. Damit ergibt sich eine gute Dichtwirkung. Sie kann bei Temperaturen von -30 °C bis +1300 °C eingesetzt werden und ist beständig gegen Witterung, Feuchte und auch aggressive chemische Umgebung bzw. korrosiv wirkende Gase. Dies verhindert auch Festbrennen und Festrosten.

Einsatzgebiete
Der Einsatz von Kupferpaste erfolgt in den Bereichen Hochtemperaturschmierung, Schmierung von heißen Schraubverbindungen, Gewinden und Gleitflächen, Korrosionsschutz bei hohen Temperaturen und Abdichtung gegen korrosiv wirkende Gase. Dies ist in Turbinen, Auspuffrohren, Bremsen, Zahnrädern, Ventilen, Ketten und Wellen, z. B. bei Kraftfahrzeugen, in der Petrochemie und in Kraftwerken der Fall.

http://www.chemie.de/lexikon/Kupferpaste.html

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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von macbloke » Mo 31. Jul 2017, 20:19

Rolf:

Vielleicht liege ich auch falsch.

Aber Eisen und Alu ist nicht so der Bringer. Ich hab ja ein Aluboot und das fährt im Salzigen Meerwasser.

Sogar Edelstahl und Alu ist nicht gut.

Edelstahl "V2A" ist nicht Salzwasserbeständig und gammelt ganz gut das Aluminium kaputt.

V4A geht besser aber ist keineswegs gut. An meinem Boot ist eine Edelstahlreling aus V4A, sogar die Isoliere ich zu den Alubolzen auf die sie montiert wird. Mit Cadmiumpaste (die hilft, gibts aber leider nicht mehr) und zusätzlich mit Kunststoffhülsen. RIESEN AUFWAND. Mach ich nur weil ich die schon im "Bausatz" mit übernommen hatte. das heißt vom Vorgänger der angefangen hatte zu Bauen. ICH HÄTTE MASSIVES ALU VERWENDET....

Nur mal so was da alles gammelt: natürlich IMMER zu lasten des Aluminiums.

Ein Bronzepropeller (ja heißt Propeller, nicht Schiffsschraube, das gibt es auch ist aber etwas anderes) kann man anbringen, auf einert Edelstahlwelle, die aber ein Isolationslager benötigt. Im Propellerbereich bietet es sich an, Opferanoden anzubringen. Aus Magnesium.

jetzt frag mich nicht wie genau das funktioniert, denn Zinkanoden sollten Theoretisch NICHT funktionieren.

Da es aber welche zu kaufen gibt für Aluboote, (das müssen dann auch spezielle sein) nehme ich an, das es eine Legierung zwischen Magnesium und Zink mit ggf noch anderen Metallen sein muss. Denn reines Zink sollte nicht klappen und reines Magnesium reagiert mit Wasser ab...

Es kommt aber noch besser(ODER BEKLOPPTER9: DA wir es ja nicht mit Aluminium zu tun haben sondern mit Aluminiumoxid, kann es doch wieder sein das es klappt, den Aluminiumoxid steht woanders in der Elektrochemischen Spannungsreihe als Aluminium. rEINES ALUMINIUM REAGIERT SOFORT; sodass wir immer vom Aluminiumoxidausgehen müssen. Wirklich immer? nein, es gibt da noch dieses kleine Gallische Dorf.... siehe übernächsten Abschnitt...

Ehrlich gesagt hat mir das noch nie jemand eindeutig in dem von mir gewünschten Zusammenhang bestätigt. Das find ich doof. Und erklärt auch nicht, immer nur die Grundlagen und die tieferen zusammenhänge. Derer gibt es viele. Als da wären:

In mini nano klitze kleinen Harrrissen, am Ende von diesen Rissen, ganz auf dem Boden, da dringt Feuchtigkeit ein und es lösen sich dort Metallionen in der Feuchtigkeit. in diesem winzig kleinen geschützten Chemosphärenreservat (Weltkulturerbe) arbeitet in der Folge eine hochprozentige Elektrolytlösung auf Molekularebene.... und das Aluminium und Aluminiumoxid gammelt plötzlich doch weg. Nur super mega langsam, bei Eisen gibts das auch, da sogar noch schlimmer, weil beim Alu nur die Oberfläche angegriffen wird, beim Eisen setzt sich die Oxidation in die Tiefe fort.... transkristalline Oxidation. Frisst sich so schnell durch den Stahl wie die transsibierische Eisenbahn durchs ferne Kurdistan... ähh Sibirien...

Jedenfalls: Eisengewinde verzinkt im Alu? Egal was das ist: es ist blöde es sei denn es ist einfach ins Alu geschnitten. Das wäre das beste. Denn aber keine Schraube ohne Isolation da rein, es sei denn eine Kunststoffschraube. (oder es ist absolut trocken im Innenraum...ha ha...trockener Innenraum! Bei deinem Biotop im Fußraum, ich weiß.

Alles umlegen und ein längeres Kabel ist die Premium Lösung, der Königsweg. Was sag ich: Der Kaiserweg.

Alles was konstruktionsbedingt umgangen werden kann: umsetzen.

PS: ich habe alles andere als gut nachvollziehbar erklärt. Ein bisschen mehr als ich da geschildert hab, verstehe ich schon.

Wichtig ist: wir gehen gerne von Theorien aus, was sich mit wen verträgt und was nicht. Aus Erfahrungen und Beobachtungen.

Um aber alles ganz genau vergleichen zu können, Erfahrungswerte übertragen zu können, muss man etwas genauer vorgehen:

Zum Beispiel:
1. ich habe kein Aluboot, das würde weder mechanisch noch dem Salzwasser standhalten. Es ist eine Alulegierung. Aus Aluminium, Magnesium Mangan umnd Silizium. Je nach Legierung kann man die Salzwasserbeständigkeit verbessern, oder die Zugfestigkeit.

2. Es gibt Alufelgen die genausowenig aus Aluminium sind. Es ist eine egierung, wie auch unsere LKFZ Karossen. Noch deutlicher wird es bei dem Magnesiumfelgen: als ich das das erste mal hörte sagte ich "unmöglich das!" Klar das geht, aber eben auch nur als Legierung. Ich hab schon magnesium aufs Wasser geworfen und es kam zu recht heftigen Reaktionen.

Die Motorrahmen sind ja auch nicht aus Eisen sondern einer Eisenlegierung und huch: da haben wir es einfach da sagen wir Stahl zu!

Beobachten und reagieren. und experimentieren. Das ist Ingenieurskunst. Die Doktoren erklären uns warum. Ingenieure biegen es hin.

Ich bin jedenfalls neugierig wie es funzt nach deinem Umbau....

Hier noch einige Lösungsansätze von einem Bootsbau Kollegen: (Kein Aluboot, aber korrosionsbefallene Kontakte)
Es gibt im Sortiment der Bootsbauer Goldene also vergoldete Pol bez. Sammelpunkte. DA die aber ne ganze Menge Kosten aber viel bringen, hat sich mein Kollege überlegt, vergoldete Kontakte aus dem Edellautsprecherbau zu verwenden. Die sitzen in schönen kistchen drin, gut abgedichtet vor Feuchtigkeit recht gut geschützt und erfüllen Ihren Zweck. Hab da selber auch schon dran gedacht.... irgendwann mal.

So hab wieder viel zu viel geschrieben, meine Finger sind schon Wund, dafür lest ihr Euch daran die Augen wund...
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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von rolf.g3 » Di 1. Aug 2017, 09:12

moin,
macbloke hat geschrieben:...ha ha...trockener Innenraum! Bei deinem Biotop im Fußraum, ich weiß.
Ich bin beeindruckt das Du dich an diese Äuserung meinerseits noch erinnerst ... seit die Jungs vom Robert-Koch-Institut ihre Hand über dieses Biosphärenreservat halten, hatte ich das nichtmehr erwähnt ( militärische Geheimhaltug oder so, ich soll das Knurrende im Fußraum nur hin und wieder etwas füttern, um den Rest wird sich gekümmert ... ) - ist schon länger her :D :D

Die Metallurgie ist ein Gebiet das mich immer interessiert hatte. zwar nur am Rande, aber immerhin.
Klar reden wir IMMER von Legierungen, wenn es um Metalle im KFZ-Bereich geht.
Mit Eisen meine ich minder legierte Stähle, also ein Legierungsanteil von bis 5%. Reines Eisen ist zu weich als das es in Fahrzeugen verwendung findet. Ausnahme: Die Eisenkerne von Lichtmaschine oder Motoranker in Elektromotoren. Diese bestehen aus Eisen, so wenig Leg.-Anteil das tatsächlich fast von reinem Eisen ( Fe ) gesprochen werden kann.
Alu in reiner Form findet sich auch nicht, IMMER als Legierung, genauso wie Kupfer oder Zinn, überall ist legiert. Wohl um die Eigenschaften anzupassen...
Beispiel Kupfer: Reines kupfer reagiert schon mit dem Luftsauerstoff, deshalb werden andere Metalle zugesetzt um den gewünschten Effekt zu erhalten:

Legierungselement Wirkung in Messing
Nickel erhöht die Kerbschlagzähigkeit
Mangan verbessert die Korrosionsbeständigkeit und verfeinert das Korn
Eisen verfeinert das Korn
Zinn verbessert die Seewasserbeständigkeit
Aluminium erhöht die Härte und Streckgrenze ohne Verminderung der Zähigkeit

( Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Kupferlegierung )

Sich da durchzumogeln bedarf es einer Weitsicht die ich nicht besitze, und einer Grundlage Chemischen Wissens, die ich nicht habe. Egal...
Wichtig ist indes einigermaßen zu wissen wie die Metalle reagieren. Eisen zB fängt recht schnell an zu rosten.
Rosten ist eine Eigenart die fast alle Metalle mit sich bringen, nur nennt man das anders: Alu rostet nicht sondern oxydiert. Diese Oxydschicht schützt aber das Aluminium, im Gegensatz zum Rost.
Rosten oder oxydieren ist auch eine Art der Verbrennung, die langsamste. Die schnellste Art der Verbrennung ist die Detonation, aber das nur mal am Rande.
Bedeutet aber: Unsere Auto´s verbrennen langsam...

Die Seeschiffahrt ist durch ein sehr merkwürdiges Element von den Landgestützten Fahrzeugen zu unterscheiden: Wasser !
Dieses Wasser ist zu allem Überfluß auchnoch durch sehr hohen Salzgehalt geprägt. Salzwasser wirkt als Elektrolyt, heißt: In einem Elektrolyt fließen Elektronen. Ein Schiff verbrennt somit auf elektrischem Weg. Opferanoden sollen schützen, wie sie das tun ... 017) 017)
In der Heizung des Hauses befindet sich im Kessel ebenfalls eine Opferanode. Ist diese am Ende ihres Weges angelangt, fängt die Heizung an sich von innen zu zersetzen...
Alles bestandteile des Geheimisses der Metallurgie ...

Mein Nova wurde aufwändig elektrisch gangbar gemacht, auf >low budget< -Ebene. Mich Fuchste es gewaltig das die Sache schon wieder begann aus dem Ruder zu laufen.
Durch die Beiträge in diesem Fred begann ich aber die Sache erneut und anders durchzudenken. So bin ich dahintergekommen was falsch läuft im Staate Dänemark. Eine kleine Gewindehülse, M5, eingebracht in den Aluträger ( Rohr, da Gewinde reinschneiden bringt nicht wirklich viel, deshalb wurde eine Gewindehülse reingeschossen ) VERZINKT ! Das ist des Rätzels Lösung ...
Zink und Alu verhalten sich neutral, sieht man daran das die Industrie gerne verzinkte ( galvanisch verzinkte ) Schrauben verwendet um Aludeckel zu verschrauben, oder Getriebe oder so.
Kommt jetzt aber noch Kupfer ins Spiel reagiert das Zink mit dem Kupfer, das ist blöd. Es entstehen Oxyde und Oxyde sind prima Isolatoren. Fazit: Das Ganze bricht in der Funktion zusammen...
Deshalb: Wenn Verschraubungen ( zB Masseverschraubungen ) mit Kupferpaste gesichert werden ist IMMER eine schwarze Schraube und Mutter zu verwenden, also nix verzinktes. Hatte diese Grundregel wohl im Hinterkopf da ich seinerzeit eine schwarze Schraube verwendete, allerdings achtete ich nicht auf die Mutter, die, wie sich herrausstellte wohl verzinkt ist...

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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von guidolenz123 » Di 1. Aug 2017, 09:17

macbloke schrieb:

So hab wieder viel zu viel geschrieben, meine Finger sind schon Wund, dafür lest ihr Euch daran die Augen wund...



Ungefähr so ?


Bild


:mrgreen:
Gruß Guido
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Beitrag von macbloke » Di 1. Aug 2017, 11:59

Mindestens...! Will ich hoffen, oder noch schlimmer!!!
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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von guidolenz123 » Di 1. Aug 2017, 16:02

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Gruß Guido
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macbloke
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Re: ...mein Nova, ein elektrischer Alptraum...

Beitrag von macbloke » Mi 2. Aug 2017, 08:38

Apropos....

An nem PKW habe ich da zwar schon dran gedacht, aber wieder verworfen: Das Anbringen von Opferanoden.
Aber an den LKFZ habe ich schon überlegt, würde es helfen am Motorrahmen (aus Stahl) so kleine Opferanoden anzubringen.
Die müsste man zwar auch irgendwann tauschen, aber spätestens dann hätte man auch den Rahmen tauschen müssen.

Die kleinen gibts für ein paar Euro. oder sogar unter einen Euro, einfach anschrauben gleichmäßig verteilt.

Und es gibt noch die elektrischen Opferanoden, So ein Ding habe ich schon 23 Jahre an meinem Wasserkessel der heizung dran, immer noch wie neu der Kessel. Gibts auch für Fahrzeuge.
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