Ja was stimmt denn nun?????

Hier funkt´s

Moderator: rolf.g3

Fuddschi
Beiträge: 5844
Registriert: Fr 16. Sep 2011, 15:30

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von Fuddschi » So 11. Dez 2016, 15:31

Metaphysik hat geschrieben: Immer dieser neumodische Schnickschnack. Meine Uhr funktioniert. Immer wenn ich fahre läuft sie. An welchem Ort der Erde allerdings die Uhrzeit aktuell ist die sie zeigt ist mir nicht bekannt. Bei meinem Lupo ist das klarer - in der Sommerzeit ging sie 12 Minuten vor. Somit muß ich von dem was sie jetzt anzeigt einfach 72 Minuten abziehen und habe die korrekte Uhrzeit. Sowas trainiert das Gehirn, wenn man älter ist :lol:

Und Zentralverriegelung 017) - das ist doch was für Weicheier 019) Hatten meine bisherigen 19 Autos nicht, und braucht auch kein zukünftiges :wink:
Tja, man kann immer was neues Erleben, vielleicht hat deine Uhr extra einen Uhrenmacher Eingebaut, der an den Zahnrädchen dreht :mrgreen: Jedenfalls ist es in meinem Kabinenroller so, daß, wenn man die Batterie Abklemmt, die Zentralverriegelung zu macht 072) und wenn dein Multitruck keine Zentralverriegelung hat, dann hat der Vorbesitzer es Ausgebaut, weil er wusste, welche Vorteile er mit diesem Verriegelungssystem hat 019)

Mit weicheiern hat das bestimmt nichts zu tun, denn die Zentralverriegelung ist Serienmäßig eingebaut :wink: Das hat zumindest den Vorteil, daß man nicht vor verschlossenen Türen steht, wenn das Türschloss eingefroren ist 019)

Happy
Beiträge: 163
Registriert: Di 19. Aug 2014, 17:35
Fahrzeuge: Fahrad,
Quad Kymco MXU 300R,
Opel Astra G Caravan,
WoMo Rimor Europeo,
Emma = Microcar Due Initial Bj 08/2015
Wohnort: Langenhagen im Norden von Hannover

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von Happy » So 1. Jan 2017, 12:11

Hallo auch

es ist wieder so weit bei uns ist es wieder recht frisch geworden und Emma (Aixam 500-4) spinnt wieder.
Ich habe mal genauer darauf geachtet es steckt kein richtiges System dahinter. Mal springt sie auf den ersten
Schlag an (aber eher selten) und dann muss meine Frau bis zu fünf mal starten und das obwohl die Dose in der
Garage steht und die ist eigentlich nicht richtig kalt. Das seltsame ist aber wenn sie dann angesprungen ist dann
geht es für den rest des Tages auch wenn sie ein paar Stunden gestanden hat 101) 101) 101) Einzig wenn sie
einen ganzen Tag auf der Arbeit in der Kälte steht dann hat sie wieder ein Problem einmal war es so schlimm
das ich mit unserem Astra zum fremd Starten musste da kamm sie aber auf den ersten Schlag. Heute abend wil
ich mal die Nummer mit dem Filter ausprobieren wie mir empfohlen wurde vor dem ersten Start ausbauen und schauen
wie sie anspringt. Jetzt werde ich mal danach suchen wie man die Ventile einstellt. Irgendwo habe ich gelesen
dass das Spiel 0,15mm beträgt und irgendwie müssen die Ventile vom anderen Zylinder im Wechsel stehen.
Mal sehen ob sich hier schon mal jemand dazu geäussert hat.

Bis denne Peter 8)
Fahrad,
Quad Kymco MXU 300R,
Opel Astra G Caravan,
WoMo Rimor Europeo,
Emma = Microcar Due Initial Bj 08/2015

Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von rolf.g3 » So 1. Jan 2017, 16:38

moin,

Du sach mal, welchen Motor fahrt Ihr mit eurer Emma ? Du könntes den Motor deines Auto´s in den Anhang schreiben, dann wird der geneigte Leser gleich wissen welchen Motor Du fährst.
Habe einen Fred über schlechtes anspringverhalten des Lombardini´s in >Elektrik< geschrieben, da sind viele gute Ansätze zu lesen, viele haben diese Probleme

http://www.lepori.de/forum/viewtopic.php?f=11&t=5542

Das geht aber noch weiter, da auch noch das ein oder andere Problem dazukommen könnte wie zB ein oxidiertes Batteriekabel oder ein durchgerütteltes Batterie.-oder sonstiges Kabel ( letzteres vermute ich bei meiner Wanderbaustelle ).

Ventile einstellen beim Lombardini:

http://service.lombardinigroup.it/deuts ... dex_de.htm

WICHTIG: Sicherstellen das sich KEINE Luft in der Dieselleitung befindet !!! Gibt einige Freds dazu. Habe jetzt 3 x die Dieselleitung gewechselt wegen diesem Problem ( Der Originale Schlauch war porös, der Ersatzschlauch hat sich mit Diesel aufgelöst, der Ersatzschlauch war zu dick ( D 8mm ) der Ersatzschlauch hat sich im Diesel aufgelöst - reklamiert und mir wurde die Wasserleitung in Dieselleitung umgetauscht ... :shock: :shock: - JETZT ISSES DICHT !!!! )
hochwertige Schlauchschellen verwenden !!!

WICHTIG : BEIM DIESELMOTOR KEIN !!!! STARTPILOT VERWENDEN !!!! auch wenn Dieselgeeignet draufsteht !!! kann Deinen Motor mit der ersten Zündung zerlegen/ schrotten !!!!!

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

Benutzeravatar
guidolenz123
Beiträge: 20369
Registriert: Di 17. Feb 2009, 20:38
Fahrzeuge: Mercedes 500SEC Coupe
Krause Duo Dreirad
Simson Habicht
Wohnmobil Hymer 522 Bj 83
Trike Anthrotech
Velomobil Quest
Liegerad Challenge Wizard
Bergamont Pedelec
Hyosung Aquila Chopper
Jeep Commander Diesel
Smart 450 u Roadster
Wohnort: Ilmenau/Thüringen
Kontaktdaten:

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von guidolenz123 » So 1. Jan 2017, 16:41

Happy hat geschrieben:Hallo auch

es ist wieder so weit bei uns ist es wieder recht frisch geworden und Emma (Aixam 500-4) spinnt wieder.
Ich habe mal genauer darauf geachtet es steckt kein richtiges System dahinter. Mal springt sie auf den ersten
Schlag an (aber eher selten) und dann muss meine Frau bis zu fünf mal starten und das obwohl die Dose in der
Garage steht und die ist eigentlich nicht richtig kalt. Das seltsame ist aber wenn sie dann angesprungen ist dann
geht es für den rest des Tages auch wenn sie ein paar Stunden gestanden hat 101) 101) 101) Einzig wenn sie
einen ganzen Tag auf der Arbeit in der Kälte steht dann hat sie wieder ein Problem einmal war es so schlimm
das ich mit unserem Astra zum fremd Starten musste da kamm sie aber auf den ersten Schlag.
Heute abend wil
ich mal die Nummer mit dem Filter ausprobieren wie mir empfohlen wurde vor dem ersten Start ausbauen und schauen
wie sie anspringt. Jetzt werde ich mal danach suchen wie man die Ventile einstellt. Irgendwo habe ich gelesen
dass das Spiel 0,15mm beträgt und irgendwie müssen die Ventile vom anderen Zylinder im Wechsel stehen.
Mal sehen ob sich hier schon mal jemand dazu geäussert hat.

Bis denne Peter 8)

Klingt nach schwächelnder Batterie, wenn die Starthilfe an der Batt an + und - Pol angebracht wurde.

Wenn aber beim Fremdstart die Masse (-) am Rahmen der Tupperdose befestigt wurde und das Starten gleich funzte, liegt fast eindeutig ein Masse-Prob vor zwischen Rahmen der Tupper und dem Minuspol der Batt.
Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

Benutzeravatar
JDM Fahrer
Beiträge: 1446
Registriert: Mo 5. Okt 2015, 20:22
Fahrzeuge: Passat B3 Limo, VW Bus T4 2,5 TDI, Ducato 180 Multijet 3.0 WOMO, JDM Abaca mit Yanmar Diesel,
Wohnort: Im Umland von Hannover

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von JDM Fahrer » Mo 2. Jan 2017, 07:09

Ein Diesel braucht eine Anlasserdrehzal X.bringt der Anlasser diese Drehzal nicht dann dauert es lange oder auch garnicht das der Diesel zum laufen kommt.
Das kann 2 Gründe haben.So wie Guido schon geschrieben hat Masseband nicht IO oder dein Anlasser ist einfach Müde.Das war bei mir der Fall der Anlasser brachte einfach nicht mehr die Drehzahl die der Diesel brauchte um Anzuspringen.
Seit ein Neuer Anlasser eingebaut ist kommt das Ü-EI nach dem Vorglügen auf Schlag.

Also Schau erst mal nach Sauberer Verbindung von Batterie + wie - zum Anlasser und Motorblock.ist das IO dann könnte es der Anlasser sein.
Oder wie hier ja auch oft zu Lesen ist,Das Dieselsystem ist irgendwo undicht.
Männer werden nie erwachsen, nur die Spielzeuge werden teurer!!!

Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!

Yanmar is ein Schiffsdiesel - der beschleunigt nicht,der nimmt Fahrt auf!

E-Autos sind so öko wie abgepackte Wurst vegetarisch

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von macbloke » Di 3. Jan 2017, 10:39

Batterie funktioniert bei Kälte auch schlechter.

Wenn du nun schreibst mit Fremdstarthilfe springt der Wagen sofort an, dann such erstmal in Batterie// Elektrik die Ursache.
Genauso wie Guido schrieb.
Ventilspiel kontrollieren ist immer gut wenn es länger nicht gemacht worden ist. Aber ich glaub nach der letzteren Schilderung ist es eher die Batterie/ Verkabelung.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

Happy
Beiträge: 163
Registriert: Di 19. Aug 2014, 17:35
Fahrzeuge: Fahrad,
Quad Kymco MXU 300R,
Opel Astra G Caravan,
WoMo Rimor Europeo,
Emma = Microcar Due Initial Bj 08/2015
Wohnort: Langenhagen im Norden von Hannover

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von Happy » So 8. Jan 2017, 17:02

Hallo auch

so heute habe ich mal einen Test gestartet. Ich habe mir die Batterie aus unserem Wohnmobil
geholt eine typische Dieselbatterie 12V 80Ah. Das WoMo kann ich Moment sowieso nicht fahren (Saisonkennzeichen)
mal sehen was passiert. Ich frage mich warum ich nicht schon früher auf die Idee gekommen bin. 017) 017) 017)
Für die die es wissen wollten in unserer Emma tuckert der Aixam typische Kubota z402 Motor.

Werde Euch berichten wie das mit der Batt ausgeht.

Bis denne Peter 8)
Fahrad,
Quad Kymco MXU 300R,
Opel Astra G Caravan,
WoMo Rimor Europeo,
Emma = Microcar Due Initial Bj 08/2015

Benutzeravatar
guidolenz123
Beiträge: 20369
Registriert: Di 17. Feb 2009, 20:38
Fahrzeuge: Mercedes 500SEC Coupe
Krause Duo Dreirad
Simson Habicht
Wohnmobil Hymer 522 Bj 83
Trike Anthrotech
Velomobil Quest
Liegerad Challenge Wizard
Bergamont Pedelec
Hyosung Aquila Chopper
Jeep Commander Diesel
Smart 450 u Roadster
Wohnort: Ilmenau/Thüringen
Kontaktdaten:

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von guidolenz123 » So 8. Jan 2017, 18:38

Happy hat geschrieben:Hallo auch

so heute habe ich mal einen Test gestartet. Ich habe mir die Batterie aus unserem Wohnmobil
geholt eine typische Dieselbatterie 12V 80Ah. Das WoMo kann ich Moment sowieso nicht fahren (Saisonkennzeichen)
mal sehen was passiert. Ich frage mich warum ich nicht schon früher auf die Idee gekommen bin. 017) 017) 017)
Für die die es wissen wollten in unserer Emma tuckert der Aixam typische Kubota z402 Motor.

Werde Euch berichten wie das mit der Batt ausgeht.

Bis denne Peter 8)
dann lass die Womo-Batt in Deiner Tupperdose und fahr auf Strom. Mit der Womo-Batt geht der glatt 80kmh... :mrgreen: 019)
Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

Happy
Beiträge: 163
Registriert: Di 19. Aug 2014, 17:35
Fahrzeuge: Fahrad,
Quad Kymco MXU 300R,
Opel Astra G Caravan,
WoMo Rimor Europeo,
Emma = Microcar Due Initial Bj 08/2015
Wohnort: Langenhagen im Norden von Hannover

Re: Ja was stimmt denn nun????? ERFAHRUNGSBERICHT

Beitrag von Happy » Mo 20. Feb 2017, 15:58

Hallo auch
Hier wie versprochen mein Erfahrungsbericht mit der grossen Batterie im Kofferraum.
Also Emma springt nicht besser wie vorher an sie muss noch immer je nach MinusGraden
fünf bis sechs mal vorgeglüht werden bis sie anspringt aber es macht der Batterie nichts
aus ich musste sie bis jetzt nicht einmal laden. Mit der Normalen Batterie ging das nicht
wenn es mehrere Tage in folge kalt war. Da musste ich schon mal fremd starten und/oder die
Batterie laden. Wie gesagt die Original Batterie ist noch kein Jahr alt.

Ich sehe das so das der Fehler eher im mechanischen Bereich zu suchen ist als in der Elektrik.
Die Frage ist nun wie prüfe ich die Kompression denn bei den meisten Prüfgeräten ist bei 10mm
für die Glühkerze schluss und der Kobota hat nun mal nur 8mm. Dummer weise ist was LKFz an geht
der Raum Hannover eher ein weißer Fleck auf der Landkarte.
Also was tun oder wohin????

Bis denne Peter 8-))
Fahrad,
Quad Kymco MXU 300R,
Opel Astra G Caravan,
WoMo Rimor Europeo,
Emma = Microcar Due Initial Bj 08/2015

Fuddschi
Beiträge: 5844
Registriert: Fr 16. Sep 2011, 15:30

Re: Ja was stimmt denn nun????? ERFAHRUNGSBERICHT

Beitrag von Fuddschi » Mo 20. Feb 2017, 20:04

Happy hat geschrieben:Hallo auch
Hier wie versprochen mein Erfahrungsbericht mit der grossen Batterie im Kofferraum.
Also Emma springt nicht besser wie vorher an sie muss noch immer je nach MinusGraden
fünf bis sechs mal vorgeglüht werden bis sie anspringt aber es macht der Batterie nichts
aus ich musste sie bis jetzt nicht einmal laden. Mit der Normalen Batterie ging das nicht
wenn es mehrere Tage in folge kalt war. Da musste ich schon mal fremd starten und/oder die
Batterie laden. Wie gesagt die Original Batterie ist noch kein Jahr alt.

Ich sehe das so das der Fehler eher im mechanischen Bereich zu suchen ist als in der Elektrik.
Die Frage ist nun wie prüfe ich die Kompression denn bei den meisten Prüfgeräten ist bei 10mm
für die Glühkerze schluss und der Kobota hat nun mal nur 8mm. Dummer weise ist was LKFz an geht
der Raum Hannover eher ein weißer Fleck auf der Landkarte.
Also was tun oder wohin????

Bis denne Peter 8-))
Bist du dir sicher, daß auch das Vorglührelais in Ordnung ist ? Und wie alt sind die Gummi- Leitungen von der Kraftstoffanlage ? - Luft in der Kraftstoffanlage lässt IMMER den Motor schlecht anspringen 072)

Happy
Beiträge: 163
Registriert: Di 19. Aug 2014, 17:35
Fahrzeuge: Fahrad,
Quad Kymco MXU 300R,
Opel Astra G Caravan,
WoMo Rimor Europeo,
Emma = Microcar Due Initial Bj 08/2015
Wohnort: Langenhagen im Norden von Hannover

Re: Ja was stimmt denn nun????? ERFAHRUNGSBERICHT

Beitrag von Happy » Mi 22. Feb 2017, 17:06

Fuddschi hat geschrieben:
Bist du dir sicher, daß auch das Vorglührelais in Ordnung ist ? Und wie alt sind die Gummi- Leitungen von der Kraftstoffanlage ? - Luft in der Kraftstoffanlage lässt IMMER den Motor schlecht anspringen 072)
Was lässt ein Vorglührelais bei Kälte schlechter funktionieren?
Nun die Sprittleitung ist bestimmt so alt wie Emma also ca 14 Jahre
aber wie prüft man das oder wechselt man die Leituing auf Verdacht??

Bis denne Peter 8-))
Fahrad,
Quad Kymco MXU 300R,
Opel Astra G Caravan,
WoMo Rimor Europeo,
Emma = Microcar Due Initial Bj 08/2015

Fuddschi
Beiträge: 5844
Registriert: Fr 16. Sep 2011, 15:30

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von Fuddschi » Mi 22. Feb 2017, 17:38

Happy hat geschrieben:Was lässt ein Vorglührelais bei Kälte schlechter funktionieren?
Kriechströme, im Winter sammelt sich gerne Kondenswasser an, wenn das Relais nicht zu 100% Dicht ist 101)
Nun die Sprittleitung ist bestimmt so alt wie Emma also ca 14 Jahre
aber wie prüft man das oder wechselt man die Leituing auf Verdacht??
Einfach mal eine Gummi- Leitung Ausbauen und Durchbiegen, sind an Aussenflanken Risse zu Entdecken, müssen ALLE Gummi- Leitungen Ausgetauscht werden 072)

Eine Undichte (Poröse) Leitung zieht Luft und das lässt den Motor schlecht anspringen :wink:

Stegra
Beiträge: 95
Registriert: Sa 19. Nov 2016, 20:04
Fahrzeuge: Renault Trafic 1,9dci, Aixam 500

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von Stegra » Do 23. Feb 2017, 23:31

Kubota Z402 das scheint eine Seuche zu sein.
Hab das gleiche Problem. Bei Kälte springt er sehr schlecht an. Bei mir ist das wohl ein mech. Problem.
Aber Du kannst ja mal folgendes machen, falls noch nicht gemacht.
Setz Deine Frau hinter´s Steuer, nimm dein Multimeter, halt eine Prüfspitze an den Motor und eine an die Glühkerzenanschlüsse.
" Befehl" deiner Frau die Zündung einzuschalten. Dein Multimeter sollte mindestens 11Volt anzeigen.
Wenn unter 11 Volt, direkt an der Batterie messen und wieder die Zündung einschalten.Wenn da ca. 12 V eine Spitze direkt auf Batterie Minus und die andere auf die Motormasse.( Messkabel evt. verlängern) Wieder die Zündung einschalten. Dein Multimeter sollte weniger als 1 Volt anzeigen. ( das ist der Spannungsfall).
Zeigt es mehr als ein Volt an, überprüfe das Masse ( Minus) Kabel ab dem Batt. Pol. Eventuell lege ein zweites Kabel direkt von der Batt. zum Motor.

Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von rolf.g3 » Fr 24. Feb 2017, 08:22

moin,
Stegra hat geschrieben: Eventuell lege ein zweites Kabel direkt von der Batt. zum Motor.
Ja, ein zusätzliches Massekabel hab ich in meinem Nova auch verlegt, vom Motor zum Rahmen. Den Batterie - masseanschluß geprüft und gereinigt.
Hat einen stabilisierenden Effekt auf die Ekeltrik gehabt und hat es bis heute, super Sache.
Da sich die Industrie aber mit längeren Massebändern etwas schwer tut, im Handel hatte es damals nur Massebänder bis etwa 35 cm, bastelte ich mir ein Masseband nach meinen Bedürfnissen:
Im Handel Kabelschuhe für Batterieklemmen besorgt ( Lötschuhe ) und ein altes Überbrückungskabel ( schwarz ). Die Lötschuhe angelötet und das Kabel auf die richtige Länge geschnitten( also erst ablängen und dann löten... 033) )
Feddisch !
Ü-Kabel bekommt man auf Flohmarkt für seeehr kleines Geld, oder bei I-bäh Kleinanzeigen.
Macht Sinn...

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

Stegra
Beiträge: 95
Registriert: Sa 19. Nov 2016, 20:04
Fahrzeuge: Renault Trafic 1,9dci, Aixam 500

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von Stegra » Fr 24. Feb 2017, 10:59

Das Masseproblem hatt ich bei meinem Transporter. An den Glühkerzen nur noch ca. 10,5 V und der Anlasser hat nur noch wup...wup...wup gemacht. Da ich das alte Kabel wegen korrodierten Schrauben nicht abbekommen habe, ein Parallelkabel gelegt und die Karre ist wieder gut angesprungen.

Benutzeravatar
HerrToeff
Beiträge: 11462
Registriert: Do 14. Jan 2016, 11:18
Fahrzeuge: Aixam 400 , Sachs zx 50, erste Serie-
D-truck 400, Schwalbe, letzte Serie- u.a.
Kontaktdaten:

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von HerrToeff » So 26. Feb 2017, 22:11

Also erst mal Vorsicht bei fachspezifischen Aussagen zu Elektrik in Foren in denen wir unser gesammeltes Halbwissen über Dich ausleeren. Besprech also alle für Dich hier gewonnen Erkenntnisse, auch meine Aussagen, immer vorher mit dem Elektroingenieur Deines Vertrauens.

Früher -und auch heute- waren reine Bleiakkus üblich. Die brauchen eine Ladeschlussspannung von 13,8 Volt. In neuerer Zeit übliche Calzium Akkus 14,2 oder auch 14,4 Volt. Hast Du einen Ca Akku verbaut und einen auf Bleiakkus gebauten Regler erreicht der Akku nie seine Ladeschlussspannung. Das kann gut gehen, geht gut, muss aber nicht.
http://ladegeraet-vergleich.de/nassbatt ... terie-efb/

Der Ladestrom geht gegen den sog. Innenwiderstand der Batterie. Ist er zu gering, also nach der guten alten Schulformel u ist i mal r * kommt ggf die Ladesschlusspannung nicht zustande. Die bewährte Lieschen Müller Regel lautet hier dass die Kapazität der Batterie nicht mehr Ampere betragen soll als die Lima unter Maximalleistung liefern Kann. Ist natürlich eher Kokolores es gibt auch 200AH Batterien die von einer 30A Lima gespeist werden. Letzten endes - Batterie dreiviertel entladen, Motor auf 2/3 Drezahl und nachmessen ob die Ladeschlussspannung erreicht wird ist ein guter Praxistest, am besten dabei noch Licht Radio und Gebläse an.
* https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz

Kompressionstester-Adapter kannst Du Dir billig beim Hydraulikspezialisten crimpen lassen.

Ansonsten gigts zb zur Zeit bei Amazon einen schönen Kompressionstester mit m8 Adapter für 23,99 inkl Versand
https://www.amazon.de/Kompressionspr%C3 ... stester+m8

Was aber nicht heisst dass er auch passt, ggf ist schnelles ausprobieren und zurückschicken angesagt.

Bei den Billigst Prüfern gibts hin und wieder Schäden am Schlauch. Bestellt also gleich einen guten dazu oder - zum Hydraulikprofi. Zu der Genauigkeit kann ich nix sagen. Ich hab ein ziemlich primitives aber sehr zuverlässiges Stückchen aus der Steinzeit und für damals 5 DM vom regionalen Trödel 072)

Alles gute für Deine Frau weiterhin
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von rolf.g3 » Mo 27. Feb 2017, 10:09

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Ansonsten gigts zb zur Zeit bei Amazon einen schönen Kompressionstester mit m8 Adapter für 23,99 inkl Versand
https://www.amazon.de/Kompressionspr%C3 ... stester+m8
Daucht für Diesel allerdings nicht, geht nur bis 20 Bar. Ist ausschließlich für Benziner geeignet :(

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

Benutzeravatar
HerrToeff
Beiträge: 11462
Registriert: Do 14. Jan 2016, 11:18
Fahrzeuge: Aixam 400 , Sachs zx 50, erste Serie-
D-truck 400, Schwalbe, letzte Serie- u.a.
Kontaktdaten:

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von HerrToeff » Mo 27. Feb 2017, 17:13

rolf.g3 hat geschrieben: Daucht für Diesel allerdings nicht, geht nur bis 20 Bar. Ist ausschließlich für Benziner geeignet :(

gruß rolf
Dacht ich mir schon dass das jetzt irgenteiner sagt ..

ich erklärs mal wie man sowas auswertet

laut werkstatthandbuechern hat der fabrikneue Lombordini 1:22

Wenn also bei beiden Zylindern dass Manaometer so an dem Anschlag steht ist der Motor fabrikneu oder won der Kompression her sehr, sehr gut.

Wenn der Motor zb mit einem Zylinder auf 16 bar steht und mit dem anderen
auf gleich oder über 20 ist einer der der Zylinder auf dem absteigenden Ast

wenn einer auf 11 steht und der andere auf 13,5 ist evtl ganz schnell eine Revision fällig.

Zum Messbereich. Wenn der Motor auf 1:22 kompremiert verdichtet er den Zylinderinhalt auf 250 durch 22 also grob 11ml. Die billigen Messgeräte haben meist ein beachtliches Totvolumen vor dem Ventil. Es werden also eh 1-2 bar weniger angezeigt.

Ich würde so ein billig Gerät eh nur zum allerersten Abschätzen verwenden.

Wer zb jeden Freitag abend seinen fabrikneuen Lombardini kompressionsprüfen will und dabei auf ganz exakte Werte wert legt ist mit diesem Gerät NICHT gut bedient. Derjenige sollte entweder zum Profigerät wechseln - oder was ich eher vorschlagen würde, sich ein besseres Hobby suchen.
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von macbloke » Di 28. Feb 2017, 13:47

Es gibt günstige geeignete Geräte mit größerem Messbereich mit denen sich die Kompression für Dieselmotoren messen lässt.
Das ist mein Vorschlag zur Kopressionsmessung.

Des Weiteren:
"Kalzium Batterien" gehören auch zu den Blei- Säure Batterien. Dabei ist Kalzium oft in Verbindung mit Silber ein Bestandteil des Akkumulators; verbessert Batterieeigenschaften wie Zyklenanzahl und Standzeit. Allerdings fällt es mir schwer, den direkten Bezug zwischen dieser Technologie, die es schon seit Jahrzehnten gibt - also eine Technologie aus dem letzten Jahrhundert- zu den Schwierigkeiten des Threaderstellers, zu sehen.

Überhaupt sehe ich einige gut recherchierte Themen zu irgendeinen speziellen Themen der LKFZ, die an sich nicht verkehrt sind. Allerdings wünsche ich mir besser zu verstehen, wie der Zusammenhang zu den aktuellen Threads sind. Da bin ich wohl zu fantasielos, als das ich es mir selber zusammenreimen kann. Hier sind die Antwortersteller gefragt. Nicht falsch verstehen: ich finde das alles super super Interessant und ich lese das auch wenn ich mal Zeit finde. Aber wichtiger als zusammengegoogelte Wissensschnipsel finde ich die Erörterung wie dieses Wissensschnipselchen Anwendung finden kann, um das Problem zu beheben. Wäre doch zu schade wenn so mühselig ergoogelte Fachdetails ohne die passende Einbettung in das Thema zu Müll würden.

An sich erwarte ich bei einem Beitrag die Erklärung des Zusammenhangs zu dem diskutiertem Problem. Ich kann leider nicht sehen wie eine Blei-Säure-Batterie mit Kalzium, die womöglich noch eine andere Ladespannung ergo ein anderen Regler benötigt(also einen Umbau), in diesem LKFZ hilfreich sein sollte, genannte Schwierigkeiten zu beseitigen. Wie geht das?

Bezüglich Kompression: Messungen mit einem ungeeigneten Gerät kann ich auch nicht zuordnen. 10% Druckunterschied bei der Kompression sind nicht mehr akzeptabel. Bei einem Kompressionsdruck von ca. 23bar kann ich das mit dem oben vorgeschlagenen Gerät nicht belastbar Messen. Da nutzt auch keine bessere Einbettung von wegen Messwerte 13bar und 20bar. Mein alter Kubota Diesel hat Messwerte gut über 20bar, jeder der Zylinder. Das Gerät ist nicht akzeptabel und der Vorschlag Müll.

Ich hoffe ich kann damit anderen suchenden weiterhelfen, oben geschriebenes einzuordnen.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

Re: Ja was stimmt denn nun?????

Beitrag von rolf.g3 » Di 28. Feb 2017, 14:07

moin,

@macbloke: Du hast vergessen zu erwähnen das bei einer Batterie der Ladezustand un 3/4 reduziert werden soll, Verbraucher angemacht und dann bei 2/3 Drehzahl die Ladespannung zu messen ist ... das wäre dann
HerrToeff hat geschrieben:ein guter Praxistest,
Wie man eine Batterie auf 1/4 Ladezustand reduzieren kann, das Ü-Ei dann noch starten kann bleibt der Antwortende leider schuldig ...
macbloke hat geschrieben:den direkten Bezug zwischen dieser Technologie, die es schon seit Jahrzehnten gibt - also eine Technologie aus dem letzten Jahrhundert- zu den Schwierigkeiten des Threaderstellers, zu sehen.
Ja, in der Tat, den Zusammenhang sehe ich bisweilen auch nur durch eine rosarote Brille ...

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

Antworten