( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Moderator: guidolenz123
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( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
moin,
Hatte heute, nach erfolgreich überstandener Schnodderseuche über Ostern ( 10 Tage Schrott - Antibiotika ), den Wunsch die Radlager vom M-GO zu wechseln.
Ersteinmal ging KEINE der Schrauben ohne weiteres zu öffnen bis auf die Radschrauben. An fast allen ließ ich meinen Kumpel Schlagschrauber die Arbeit verrichten. Selbst die für das Federbein ( hab´s mit ausgebaut, da das Federbein unten sich garnicht lösen ließ ) - Der Imbus is rund und Freund Schlagschrauber hatte größte Mühe...
So, nachdem ich nun die Nabe auf der Werkbank liegen hatte und versuchte diese aus dem Lager auszutreiben flogen Brocken. Den inneren Lagerring mußte ich abflexen. Mit anderen Worten: Es war an der Zeit das Lager zu wechseln.
Neues Lager in den Tiefkühler gelegt, Lageraufnahme gereinigt und mit Lötlampe erwärmt, ließ sich gut eintreiben.
Nabe gereinigt, abgeschliffen ( leicht ) und ihrerseits in den Tiefkühler.
Beim Eintreiben dann, wurde der Innere Lagerring aus dem Lager gedrückt
Wieder flogen Brocken
Lager also wieder ausbauen, inneren Lagerring von der Nabe Flexen. Das habe ich so noch nie erlebt. Wie geht das, der innere Lagerring steckte auf der Nabe fest wie verschweißt.
Da ich schlauerweise 2 Lager bestellt hatte ( eigentlich je eins pro Seite ) ging es in die 2. Runde.
Lageraufnahme mit Lötlampe heiß gemacht, Lager flutschte hinein, Seegerring eingebaut, Nabe aus dem Froster gehohlt, Die ganze Suppe nochmals heißgemacht, also jetzt nich die Nabe, die is ja gefroren, und wieder versucht einzutreiben. Hat diesmal auch soweit geklappt, bis die letzten mm das innere lager sich wieder verschoben hat...
Habe es dann von der anderen Seite, also von innen, auf die Nabe zurück in seinen Sitz geschlagen.
Das kann ich mir aber so nu nich vorstellen. Es is jetzt auch nich unbedingt das erste Lager das ich austausche.
Was ich aber so nu noch nich erlebt habe das die Welle sooo press durch das Lager gehen soll.
Entweder ich hab den Trick dabei nich verstanden oder das Lager is zu klein bzw die Welle der Nabe zu dick. Nur mit Gewalt, Brachialgewalt sozusagen, konnte ich den Lagerring von der Nabe ziehen, eigentlich nich ziehen, ging nu ma gaanich, Flexen war angesagt..., is das so richtig ???
Was zum Geier hab ich falsch gemacht ??? Ich verstehe es einfach nich.
Sollte es nicht so gehen: Lager zum eintreiben in den Lagersitz abkühlen ( Froster ) und Lagersitz erwärmen ( Lötlampe )
Lagersitz etwa 120 ° , Lager -18 °, Fetten / Ölen , Teile laufen schmatzend ineinander. Dann Welle aus dem Froster, -18 °, das Lager erwärmt sich auf etwa 100 ° ( mit Lötlampe den Sitz zusätzlich nochmal etwas temperiert ), Fetten / Ölen, die Welle flutscht schmatzend in das Lager, feddisch...
So jedenfalls kenne ich das, hab´s so auch schon etwa 147 mal erfolgreich gemacht. Diesmal nicht, diesmal ging die Welle nicht durch´s Lager. Holzklotz und Hammer ( 500 gr ) nachgeholfen, innerer Lagerring um etwa 1,5mm ausgetrieben. Blöd !
Noch etwas zu den Lagern: Sind Doppellager, ein Außenring, zwei Kugellager, zwei Innenringe. Diverse Plastikdichtungen vorn und hinten, je 2.
Lager etwa 60 mm lang, innenringe je 30 mm.
Wenn ich soweit bin, die Thematik verstanden habe, werde ich nochmals 2 Radlager bestellen, kosten ja blos 30$ das Stück, und werde es erneut probieren.
Bis dahin freue ich mich auf eure Antworten...
gruß rolf, der die Schnauze für heute so richtig voll hat
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So, nachdem ich nun die Nabe auf der Werkbank liegen hatte und versuchte diese aus dem Lager auszutreiben flogen Brocken. Den inneren Lagerring mußte ich abflexen. Mit anderen Worten: Es war an der Zeit das Lager zu wechseln.
Neues Lager in den Tiefkühler gelegt, Lageraufnahme gereinigt und mit Lötlampe erwärmt, ließ sich gut eintreiben.
Nabe gereinigt, abgeschliffen ( leicht ) und ihrerseits in den Tiefkühler.
Beim Eintreiben dann, wurde der Innere Lagerring aus dem Lager gedrückt
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Lager also wieder ausbauen, inneren Lagerring von der Nabe Flexen. Das habe ich so noch nie erlebt. Wie geht das, der innere Lagerring steckte auf der Nabe fest wie verschweißt.
Da ich schlauerweise 2 Lager bestellt hatte ( eigentlich je eins pro Seite ) ging es in die 2. Runde.
Lageraufnahme mit Lötlampe heiß gemacht, Lager flutschte hinein, Seegerring eingebaut, Nabe aus dem Froster gehohlt, Die ganze Suppe nochmals heißgemacht, also jetzt nich die Nabe, die is ja gefroren, und wieder versucht einzutreiben. Hat diesmal auch soweit geklappt, bis die letzten mm das innere lager sich wieder verschoben hat...
Habe es dann von der anderen Seite, also von innen, auf die Nabe zurück in seinen Sitz geschlagen.
Das kann ich mir aber so nu nich vorstellen. Es is jetzt auch nich unbedingt das erste Lager das ich austausche.
Was ich aber so nu noch nich erlebt habe das die Welle sooo press durch das Lager gehen soll.
Entweder ich hab den Trick dabei nich verstanden oder das Lager is zu klein bzw die Welle der Nabe zu dick. Nur mit Gewalt, Brachialgewalt sozusagen, konnte ich den Lagerring von der Nabe ziehen, eigentlich nich ziehen, ging nu ma gaanich, Flexen war angesagt..., is das so richtig ???
Was zum Geier hab ich falsch gemacht ??? Ich verstehe es einfach nich.
Sollte es nicht so gehen: Lager zum eintreiben in den Lagersitz abkühlen ( Froster ) und Lagersitz erwärmen ( Lötlampe )
Lagersitz etwa 120 ° , Lager -18 °, Fetten / Ölen , Teile laufen schmatzend ineinander. Dann Welle aus dem Froster, -18 °, das Lager erwärmt sich auf etwa 100 ° ( mit Lötlampe den Sitz zusätzlich nochmal etwas temperiert ), Fetten / Ölen, die Welle flutscht schmatzend in das Lager, feddisch...
So jedenfalls kenne ich das, hab´s so auch schon etwa 147 mal erfolgreich gemacht. Diesmal nicht, diesmal ging die Welle nicht durch´s Lager. Holzklotz und Hammer ( 500 gr ) nachgeholfen, innerer Lagerring um etwa 1,5mm ausgetrieben. Blöd !
Noch etwas zu den Lagern: Sind Doppellager, ein Außenring, zwei Kugellager, zwei Innenringe. Diverse Plastikdichtungen vorn und hinten, je 2.
Lager etwa 60 mm lang, innenringe je 30 mm.
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gruß rolf, der die Schnauze für heute so richtig voll hat
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Hallo "Voller rolf "
Ich habe das Lager mittels Schraubstock und Alten Lager in den Lagersitz gepresst . Für den Innenteil ein Stück Gewindestange mit passenden Karosserie Scheiben und alles zusammengeschraubt . Ist aber alles OHNE brachial Gewalt möglich . Zum Abziehen des Innenteils muss man die Bremsscheibe abbauen . Ist aber die Flex wohl die Bessere Lösung .
Ich habe das Lager mittels Schraubstock und Alten Lager in den Lagersitz gepresst . Für den Innenteil ein Stück Gewindestange mit passenden Karosserie Scheiben und alles zusammengeschraubt . Ist aber alles OHNE brachial Gewalt möglich . Zum Abziehen des Innenteils muss man die Bremsscheibe abbauen . Ist aber die Flex wohl die Bessere Lösung .
Gruss Ernst
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Ja ja ..das ist halt so mit roher Gewalt...
Ne ne...ist schon Sch.....
Viel Glück mit der neuen Lager-Garnitur..
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Gruß Guido
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
moin,
Das mit dem Schraubstock habe ich aber auch schon heufiger gemacht, geht auch...
Dann hätte ich die Nabe auch in die Drehmaschine einspannen können und das Teil abdrehen können ...
vielen Dank für die Antworten bisher
gruß rolf
Das ging beidemals auch so, ohne Schraubstock. Erhitzen und Lager in den Froster. Durch den Temperaturunterschied glitt das Lager ohne viel wiederstand in seinen Sitz.50ccm hat geschrieben:Ich habe das Lager mittels Schraubstock und Alten Lager in den Lagersitz gepresst .
Das mit dem Schraubstock habe ich aber auch schon heufiger gemacht, geht auch...
Da liegt das Problem. Da rührt sich ma ganix. Als sei die Welle zu dick50ccm hat geschrieben: Für den Innenteil ein Stück Gewindestange mit passenden Karosserie Scheiben und alles zusammengeschraubt .
Die Bremsscheibe abbauen war auch angedacht, nur ließ ich davon ab bevor die Imbusschrauben rund werden ( Erhitzt, ge WD40t, ... ) die sind nämlich auch, wie alle anderen Schrauben kaum zu drehen ...50ccm hat geschrieben:Zum Abziehen des Innenteils muss man die Bremsscheibe abbauen .
Dann hätte ich die Nabe auch in die Drehmaschine einspannen können und das Teil abdrehen können ...
... nö, nich die bessere, sondern die einzige Lösung. Man müß Hölle aufpassen das die Nabe nix abbekommt.50ccm hat geschrieben:Ist aber die Flex wohl die Bessere Lösung .
Da sehe ich wiederrum das problem: Gewalt und Lager passen so nich zusammen, ein falscher Hammerschlag und es ist vorbei...guidolenz123 hat geschrieben:Ja ja ..das ist halt so mit roher Gewalt...
vielen Dank für die Antworten bisher
gruß rolf
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Möglicherweise hattest du ein Lager aus Chinesischer Produktion verwendet, ein SKF- Lager ging bei meinem Kabinenroller ohne probs reinrolf.g3 hat geschrieben:Da liegt das Problem. Da rührt sich ma ganix. Als sei die Welle zu dick
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Beim Motorrad mache ich das so ich Treibe das Lager leichten schlägen mit einem genau passenden Rohr ein. Muss das Lager mit dem Innenring auf eine Achse, muss das Rohr über die Achse passen, es darf aber im Durchmesser nicht grösser sein als der innere Lagering. Das funktioniert auch wenn man den äußeren Ring in seinen Sitz treiben will. Die Durchmesser und Wandstärke des Rohres müssen so gewählt sein das das der Bereich zwischen äußerem und innerem Ring vom Rohr nicht tangiert wird. Das funktioniert wenn man sehr vorsichtig und geduldig vorgeht auch mit einem Buchen oder Eichenholzkeil, man muss allerdings sehr gleichmässig rundum eintreiben damit das Lager nicht verkantet. Das ist mit dem Rohr einfacher.
Wenn das so schwergäng ist wie du berichtest muss man befürchten das der Lagersitz oder die Achse beim Ausbau einen abbekommen hat oder korrodiert ist. Vielleicht hilft da ein Scotchtuch oder Never dull oder sehr feine Stahlwolle aber Vorsicht es darf nichts zurückbleiben.
Die speziellste Art und Weise die ich gesehen hab ist, da hat der Mechaniker das Lager an einem Haken aus Draht in einen alten Kochtopf mit Motoröl hineingetan und mit einem Brenner so lang den Kochtopf erhitzt bis das Öl kochte und Feuer fing. Das hat er mit einem trockenen Lappen erstickt und das Lager mit Hilfe des Hakens auf die Achse gepfriemelt, ein bischen gewackelt und das Lager ist dann einfach durchs eingene Gewicht so drüber gerutscht bis ganz nach unten.
Wenn das so schwergäng ist wie du berichtest muss man befürchten das der Lagersitz oder die Achse beim Ausbau einen abbekommen hat oder korrodiert ist. Vielleicht hilft da ein Scotchtuch oder Never dull oder sehr feine Stahlwolle aber Vorsicht es darf nichts zurückbleiben.
Die speziellste Art und Weise die ich gesehen hab ist, da hat der Mechaniker das Lager an einem Haken aus Draht in einen alten Kochtopf mit Motoröl hineingetan und mit einem Brenner so lang den Kochtopf erhitzt bis das Öl kochte und Feuer fing. Das hat er mit einem trockenen Lappen erstickt und das Lager mit Hilfe des Hakens auf die Achse gepfriemelt, ein bischen gewackelt und das Lager ist dann einfach durchs eingene Gewicht so drüber gerutscht bis ganz nach unten.
Wer ein Tipp oder Rechtschreibfehler findet kann ihn für sich behalten.
Gruß der Abakadriver
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Kawasaki Z 550 B Bj 1982
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Ich habe eine 15T Presse für diese Angelegenheiten. Bislang haben die 15T noch jedes Lager raus bzw rein bekommen.
Männer werden nie erwachsen, nur die Spielzeuge werden teurer!!!
Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!
Yanmar is ein Schiffsdiesel - der beschleunigt nicht,der nimmt Fahrt auf!
E-Autos sind so öko wie abgepackte Wurst vegetarisch
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
moin,
Nun, mal sehen wie´s weitergeht, werde berichten. Besten Dank für eure Antworten bisher !
gruß rolf
Genauso kenn ich das bei so manchem Lager. Temperaturunterschied der Welle und des Lagers von etwa 100°C sollten idr reichen um ein Lager zu montieren.abakadriver hat geschrieben:Die speziellste Art und Weise die ich gesehen hab ist, da hat der Mechaniker das Lager an einem Haken aus Draht in einen alten Kochtopf mit Motoröl hineingetan und mit einem Brenner so lang den Kochtopf erhitzt bis das Öl kochte und Feuer fing. Das hat er mit einem trockenen Lappen erstickt und das Lager mit Hilfe des Hakens auf die Achse gepfriemelt, ein bischen gewackelt und das Lager ist dann einfach durchs eingene Gewicht so drüber gerutscht bis ganz nach unten.
... ist aber beim M-GO üblich... hab gerade mit dem Lagerlieferanten ( Lepori ) Teflofoniert und ja, das Problem ist bekannt und gehöhrt tatsächlich so. Ich solle versuchenWappes hat geschrieben:Die Lager mit übermässiger Gewalt zu bearbeiten kann nicht die Lösung sein.
... mit solcherlei Gewerk zu arbeiten. Anders, also ohne Presse, sei die Gefahr der Zerstörung sehr groß ... na tollJDM Fahrer hat geschrieben:Ich habe eine 15T Presse für diese Angelegenheiten. Bislang haben die 15T noch jedes Lager raus bzw rein bekommen.
Nun, mal sehen wie´s weitergeht, werde berichten. Besten Dank für eure Antworten bisher !
gruß rolf
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Warum hast du denn nicht das Lager erwärmt und die Aufnahme gekühlt?
Aixam A741 Kubota Z402 2005 38TKM
- rolf.g3
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
moin,
Ich habe die Aufnahme erwärmt ( Durchmesser vergrößert ) das Lager gekühlt ( Durchmesser verringert ) und nachdem das Lager montiert war ( hat sich so in der warmen Aufnahme erwärmt/Durchmesser erweitert ) die gekühlte Welle ( verringerter Durchmesser ) versucht einzubauen. Temperaturunterschied zwischen Welle und Lager etwa 120°C.
Sollte reichen, hat bislang auch immer gereicht bei Moped usw.
Radlager bei neueren Microcar - Modellen ( Aixam - Ligier & Co ) sind sehr auf Spannung gebaut ... Warum ?
gruß rolf
... Weil das keinen Sinn macht. Die Aufnahme umschließt das Lager, wird diese Abgekühlt verringert sich der Durchmesser. Wird das Lager dann noch erwärmt, erhöht sich so der Durchmesser des Lagers - Ergebniss: Passt nu ganichmehr.A741blau hat geschrieben:Warum hast du denn nicht das Lager erwärmt und die Aufnahme gekühlt?
Ich habe die Aufnahme erwärmt ( Durchmesser vergrößert ) das Lager gekühlt ( Durchmesser verringert ) und nachdem das Lager montiert war ( hat sich so in der warmen Aufnahme erwärmt/Durchmesser erweitert ) die gekühlte Welle ( verringerter Durchmesser ) versucht einzubauen. Temperaturunterschied zwischen Welle und Lager etwa 120°C.
Sollte reichen, hat bislang auch immer gereicht bei Moped usw.
Radlager bei neueren Microcar - Modellen ( Aixam - Ligier & Co ) sind sehr auf Spannung gebaut ... Warum ?
gruß rolf
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Achso, Lager sitzt in der Aufnahme und nicht drauf. Dann passt ja es doch ...
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Hallöchen,
ja die Lager halten eigentlich etwas mehr als gut 10000 km dann fängt immer eine Seite an zu jaulen.
Man muß vom Dreieckslenker...oder Schenkel alles abbauen (Bremsscheibe, Radaufnahme etc.), so daß nur noch der Dreieckslenker und das olle Lager übrigbleiben.
Dann den Aludreieckslenker mit Brenner aus der Gasflasche erhitzen - das Alu wird schneller warm, als das Metall des ollen Radlagers. Dann kann man es mit ein paar Schlägen mit Meißel oder Schaubendreher das Lager aus dem Schenkel rausschlagen.
Den Aluquerlenker etwas abkühlen lassen, damit das neue Lager nicht direkt mit voller Hitze in Verbindung kommt.......dann sollte das neue Lager eigentlich von selber fast reinfallen. Danach wieder alles zurückbauen.
So hats ein Bekannter von mir bisher immer gemacht. Ich wollte es jetzt aber mal in einer Werstatt mit Presse machen lassen, um mal zu sehen, ob dann die Lager länger halten.
Gruß
Andreas
....ist aber schon sehr enttäuschend, daß die Radlager so wenige Km aushalten!!!
ja die Lager halten eigentlich etwas mehr als gut 10000 km dann fängt immer eine Seite an zu jaulen.
Man muß vom Dreieckslenker...oder Schenkel alles abbauen (Bremsscheibe, Radaufnahme etc.), so daß nur noch der Dreieckslenker und das olle Lager übrigbleiben.
Dann den Aludreieckslenker mit Brenner aus der Gasflasche erhitzen - das Alu wird schneller warm, als das Metall des ollen Radlagers. Dann kann man es mit ein paar Schlägen mit Meißel oder Schaubendreher das Lager aus dem Schenkel rausschlagen.
Den Aluquerlenker etwas abkühlen lassen, damit das neue Lager nicht direkt mit voller Hitze in Verbindung kommt.......dann sollte das neue Lager eigentlich von selber fast reinfallen. Danach wieder alles zurückbauen.
So hats ein Bekannter von mir bisher immer gemacht. Ich wollte es jetzt aber mal in einer Werstatt mit Presse machen lassen, um mal zu sehen, ob dann die Lager länger halten.
Gruß
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....ist aber schon sehr enttäuschend, daß die Radlager so wenige Km aushalten!!!
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Wird der Durchmesser des Innenringes den Tatsächlich kleiner oder größer wenn man ihn kühlt ?
Zuletzt geändert von abakadriver am Mo 4. Apr 2016, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Weil nicht genügend Fett vorhanden ist, das die Lager Ausreichend schmiertAndy hat geschrieben:....ist aber schon sehr enttäuschend, daß die Radlager so wenige Km aushalten!!!
Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Bei Abkühlen ziehen sich die Materialen zusammen, bei Erhitzen Umgekehrtabakadriver hat geschrieben:Wird der Durchmesser des Innenriges den Tatsächlich kleiner oder größer wenn man ihn kühlt ?
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
finde ich eigentlich fast schon tragisch,
das die lebensdauer lediglich 10.000 km ist. gerade bei so einem winzling. entweder unterdimensioniert was ja ja fast schon eine kunst ist bei rund 400 kg oder billigstware/schrott....
wie kann man blos nur solche autos bauen und um viiiiel geld verhökern mit gutem gewissen......
das die lebensdauer lediglich 10.000 km ist. gerade bei so einem winzling. entweder unterdimensioniert was ja ja fast schon eine kunst ist bei rund 400 kg oder billigstware/schrott....
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Gruß Ali
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Schöne Pfeife, wenn das mal keine Blockflöte ist, du konfabulierst um den Inhalt der Frage herum, anstatt eine konkrete Antwort zu geben beantwortest die Frage nicht.
Wen der Ring sich auch in der Richtung des Kreises zusammenzieht wird das innere loch kleiner. Der mittlere Umfang des Kreisringes ( Lagers ) ist vielleicht 12 cm ( Pi mal Daumen ) die Breite des Kreisringes vielleicht ein cm. Unterstelle ich das sich der Kreisring in U und B linear zusammenziehen bewegen sich der innere und äußere durchmesser beide zum mittleren Umfang des Kreiseringes. Der innere Kreis wird grösser der äußere kleiner. Da der Kreisring dem Umfang nach aber viel Länger ist also 12 cm müsste er sich entlang des Umfanges auch 12 mal so vielzusammenziehen. Ich Stelle mir das Bild eines Lassos vor das man zuzieht. Dieser Effekt könnte den ersten Überlagern zumindest aber löschen.
Ist das nun angewandte Physik oder eine Milchmädchenrechnung? Wo sind die Ingenieure ? Wo ist Pythagoras
Wäre es nicht Besser das Lager zu erhitzen dann würde der innere Durchmesser in jedem Fall grösser
Wen der Ring sich auch in der Richtung des Kreises zusammenzieht wird das innere loch kleiner. Der mittlere Umfang des Kreisringes ( Lagers ) ist vielleicht 12 cm ( Pi mal Daumen ) die Breite des Kreisringes vielleicht ein cm. Unterstelle ich das sich der Kreisring in U und B linear zusammenziehen bewegen sich der innere und äußere durchmesser beide zum mittleren Umfang des Kreiseringes. Der innere Kreis wird grösser der äußere kleiner. Da der Kreisring dem Umfang nach aber viel Länger ist also 12 cm müsste er sich entlang des Umfanges auch 12 mal so vielzusammenziehen. Ich Stelle mir das Bild eines Lassos vor das man zuzieht. Dieser Effekt könnte den ersten Überlagern zumindest aber löschen.
Ist das nun angewandte Physik oder eine Milchmädchenrechnung? Wo sind die Ingenieure ? Wo ist Pythagoras
Wäre es nicht Besser das Lager zu erhitzen dann würde der innere Durchmesser in jedem Fall grösser
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
moin,
Damit die Welle dann in das Lager eingeführt werden kann, sollte das Lager sich erwärmen um wieder im Durchmesser größer zu werden.
Da trifft es sich gut das die Wärme des Achsschenkels auf das kalte Lager übergeht. Die Welle ist im Froster, um den Temperaturunterschied zu vergrößern.
Mit dazu kommt natürlich noch das Aluminium einen wesentlich höheren Dehnungskoefizienten hat als Stahl, heißt: bei Erwärmung dehnt sich Alu mehr als Stahl.
Das steht dem Einbau der Welle dann allerdings im Wege, da sowohl das Lager alsauch die Welle aus Stahl gefertigt sind. So müsste die Erwärmung des Lagers größer sein um den selben Effekt der erweiterung des Durchlasses zu erreichen, und die Abkühlung der Welle tiefer gekühlt werden.
Erwärmt man das Lager zu sehr, verflüssigt sich das Fett und kann auslaufen, der Stahl des Lagers kann " weich " werden und sich verformen, ungleichmäßige Erwärmung kann zum Verzug des Lagers führen, die Kunststoffbauteile des Lagers können Schaden nehmen ( Kugelkäfig, Dichtungen ) durch Erwärmung können die Kugeln Macken in die Laufbahnen des Lagers drücken, usw usw...
Durch zu starkes Abkühlen der Welle ( Kältespray - 120°C~ ) kann der Stahl der Welle spröde werden und brechen, die Welle kann sich verziehen usw.
Ein Einbau durch Temperaturunterschiede ist meiner Meinung nach die Lagerschonendste Weise, allerdings auch die aufwendigste und gefährlichste.
Eine Presse knallt unter Verwendung von emensem Druck die Teile zusammen und gut. Der Stahl des Lagers ist dafür konzipiert diese Drücke schadfrei aufzunehmen.
Wohl dem der eine solche Presse zur Verfügung hat...
Die Lager im M-GO sind nun über 70.000 KM in dem Fahrzeug. Durch das Klemmen der Bremsen scheinen sie zu warm geworden zu sein, das Fett verflüssigte sich und lief aus. Auserdem drang Wasser in das äußere Lager ein.
Ich bin mit der Laufleistung eigentlich zufrieden.
Was soll ich mehr von einem Lager erwarten welches sein Leben lang ohne Wartung auskommen muß ?
Solche Anreden sind in dem Kontext unangebracht. Das bitte ich in Zukunft zu vermeiden !
gruß rolf
Genau so, aber erst das Lager Kühlen und den Achsschenkel erwärmen. Ist der Achsschenkel erwärmt wird die Lageraufname größer während das Lager bei Abkühlung kleiner wird im Durchmesser. Ist der Temeraturunterschied groß genug so fällt das Lager fast durch sein Eigengewicht passend in seinen Sitz.abakadriver hat geschrieben:Wäre es nicht Besser das Lager zu erhitzen dann würde der innere Durchmesser in jedem Fall grösser
Damit die Welle dann in das Lager eingeführt werden kann, sollte das Lager sich erwärmen um wieder im Durchmesser größer zu werden.
Da trifft es sich gut das die Wärme des Achsschenkels auf das kalte Lager übergeht. Die Welle ist im Froster, um den Temperaturunterschied zu vergrößern.
Mit dazu kommt natürlich noch das Aluminium einen wesentlich höheren Dehnungskoefizienten hat als Stahl, heißt: bei Erwärmung dehnt sich Alu mehr als Stahl.
Das steht dem Einbau der Welle dann allerdings im Wege, da sowohl das Lager alsauch die Welle aus Stahl gefertigt sind. So müsste die Erwärmung des Lagers größer sein um den selben Effekt der erweiterung des Durchlasses zu erreichen, und die Abkühlung der Welle tiefer gekühlt werden.
Erwärmt man das Lager zu sehr, verflüssigt sich das Fett und kann auslaufen, der Stahl des Lagers kann " weich " werden und sich verformen, ungleichmäßige Erwärmung kann zum Verzug des Lagers führen, die Kunststoffbauteile des Lagers können Schaden nehmen ( Kugelkäfig, Dichtungen ) durch Erwärmung können die Kugeln Macken in die Laufbahnen des Lagers drücken, usw usw...
Durch zu starkes Abkühlen der Welle ( Kältespray - 120°C~ ) kann der Stahl der Welle spröde werden und brechen, die Welle kann sich verziehen usw.
Ein Einbau durch Temperaturunterschiede ist meiner Meinung nach die Lagerschonendste Weise, allerdings auch die aufwendigste und gefährlichste.
Eine Presse knallt unter Verwendung von emensem Druck die Teile zusammen und gut. Der Stahl des Lagers ist dafür konzipiert diese Drücke schadfrei aufzunehmen.
Wohl dem der eine solche Presse zur Verfügung hat...
Die Lager im M-GO sind nun über 70.000 KM in dem Fahrzeug. Durch das Klemmen der Bremsen scheinen sie zu warm geworden zu sein, das Fett verflüssigte sich und lief aus. Auserdem drang Wasser in das äußere Lager ein.
Ich bin mit der Laufleistung eigentlich zufrieden.
Was soll ich mehr von einem Lager erwarten welches sein Leben lang ohne Wartung auskommen muß ?
Na, wer wird denn hier wen als solches bezeichnen ?abakadriver hat geschrieben:Schöne Pfeife, wenn das mal keine Blockflöte ist,
Solche Anreden sind in dem Kontext unangebracht. Das bitte ich in Zukunft zu vermeiden !
gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
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" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
kalt = kleiner
aber ob man das wirklich schafft das man auswirkungen spürt, vielleicht mit einem kältespray.....
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Gruß Ali
Küschall-Compact mit Alu-Abduktionsrahmen+Carbon-Schutz, designed for life !
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...
Hallo Andy, also in meinem Aixam habe ich die lager schon über 25.000km selber gefahren und es sollen noch die Ersten sein. DAs wären also jetzt über 75.000km.Andy hat geschrieben:Hallöchen,
ja die Lager halten eigentlich etwas mehr als gut 10000 km dann fängt immer eine Seite an zu jaulen.
....ist aber schon sehr enttäuschend, daß die Radlager so wenige Km aushalten!!!
Oder hast du dein fahrzeug al sGeländewagen im NAafbachtal durch die Naaf gehetzt?
Nein, Spaß bei Seite. Finde deine Idee gut, den Wechsel mal in der Kälte zu testen und dann zu vergleichen.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam