Optima II :Bremsen ziehen nicht, keine Einstellung mögl.

Alles was quietscht und rattert....

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hippykind
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Optima II :Bremsen ziehen nicht, keine Einstellung mögl.

Beitrag von hippykind » So 8. Apr 2007, 14:42

Hallo Ihr Lieben,

der TÜV hatte mir die Handbremse kaputt gemacht, als er wie ein Irrer anzog. (Danach hat er Gott sei Dank nicht mehr getestet!). Der linke, hintere Seilzug-Bügel am rad war gebrochen. Mein Mann hat ihn dann ausgebaut und neu geschweißt. Nun zieht die Handbremse super, aber:

Die normale Bremse bremst so gut wie gar nicht! Mein Mann hat alle Bremszylinder ausgebaut, gereinigt, Funktion geprüft und dabei festgestellt, dass bei allen Zylindern sich beim Drücken (auch beim Pumpen) die beiden "Bolzen" nur minimal (beide zusammen nur ca. 0,5 cm) rausdrücken. Das reicht überhaupt nicht um die Bremsbeläge (oder Backen) genügend ans Rad zu drücken. Hat einer eine Idee, was man da machen kann? Es gibt wohl keine Nachjustierung bei der Hydraulichen Bremse. Wie entlüftet man nach solchen Arbeiten richtig? Mein Mann hatte die Backen (des Zylinders!) jeweils zusammenge drückt und dann, während ich die Bremse "pumpte" an der kleinen Schraube immer wieder kurz geöffnet, bis Öl rausspritzte mit Luft. Aber alle Arbeit war umsonst, nur die handbremse funktioniert super, weil sie per Seilzug die Bolzen weiter randrückt, abe leider ist das ja nur für hinten. Wir sind ziemlich ratlos. Für die, die so eine Bremse mal zerlegt haben: mein Mann überlegt, ob er die unteren, "konisch" zulaufenden Plättchen durch etwas breitere erstzt, die er selber baut. Dadurch spreizen sich im unteren Teil die Backen etwas mehr. Bringt das was, lohnt sich der Aufwand? Der bremsbelag ist ca. 1,5 mm- 2 mm. Reicht das, oder ist das definitiv zu wenig? Was kann man ansonsten machen? bremsflüssigkeit ist natürlich genug neue drin und beim Pumpen arbeitet auch jeder Zylinder, nur nicht genug!

Liebe Grüße, Andrea
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Peter Büssenschütt
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Lasst die Finger "DAVON "

Beitrag von Peter Büssenschütt » So 8. Apr 2007, 20:30

Hallo Hippikind !!! ( Ich war auch ein Hipppiergebnis ) TIPP : Geh' lieber zu 'ner TANKE mit Meisterwerkstatt--- Dein Mann in EHREN, was fährt.ER ??? ''nen 3er BMW '-nen Focus oder 'ne Schwalbe. Wenn Du dein Auto "hinkriegen " willst musst Du leider Investieren
Bitte nich' böse sein / so wie Du dich engagierst --- ich versuche am 05.05 07 bei LEPORI in Bottrop zu sein . Ich habe heute einen Test gemacht : 200 Km -- an die Nordsee ---von BREMEN aus -- naja Erster Test ,,, nach Burhave --- wollte Krabben kaufen (ungepult).
Jedenfalls hat mir niemand die Spiegel abgefahren / keiner hat mir den Stinkefinger gezeigt
und auf jedem Parkplatz wurde ich ausgehorcht . ( Übrigens : von Bremen aus sind es max,;
90 Km zur Nordsee. ----
Alles Gute mit einem GRÜN WEISSEN Gruss ( WERDER FAN )

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noch nix was wirklich hilft gefunden!

Beitrag von hippykind » Mo 9. Apr 2007, 07:28

Hallo Peter Büssenschütt. Das hilft mir leider nicht besonders. Was kann ein Techniker an der Tankststelle mehr machen, wenn es z.B. keine Einstellmöglichkeit gibt?
Nein, ich hoffe erst noch Jemanden zu finden, der sich mit "unseren" Bremsen auskennt . Vielleicht meldet sich doch noch Jemand hier im Forum.

Liebe Grüße A.G.
(Heute mal was kürzer!)
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Peter Büssenschütt
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Bremse beim Leicht-KfZ

Beitrag von Peter Büssenschütt » Mo 9. Apr 2007, 10:01

Hallo Hippykind !!!
Sorry, wenn da 'was falsch 'rübergekommen ist . Zumindest an der Vorderachse + auch an der Hinteren ( seit ca. 5 Jahren ) gibt es eigentlich nur noch Scheibenbemsen. Diese kann man nicht einstellen.Wenn die nicht funktionieren kann man "nur" NEU machen oder um quietschgeräusche zu verhindern evtl. die Bremskolben mit --- und nur DIE ---mit einer Kupferpaste bearbeiten (ACHTUNG--- BREMSE --- FINGER WEG ). Wie geschrieben--- tut
mir leid ; ich war gestern so euphorisch ; nach 200 km --- stressfrei (lach) fahren .
MfG .: PIT
Also : Bremsanlage entlüften geht Grundsätzlich so --- BEISPIEL -- Bremszylinder sitzt vorne links(man fängt achtern an und arbeitet sich nach vorne wg. Luftblasen,) dann fängt man hinten re an - Ventil auf... langsam pumpen--keine Luftblasen mehr - Pedal festhalten(durchgetreten) Ventil ZU. usw. In diesem Beispiel --- hinten re,hi li ,vo re, + vorne links ++++ immer Bremsflüssigkeit nachfüllen( der Behälter darf niemals leer werden )

. Das ist nur ein TIPP -- PIT* 45er

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erst einmla danke für die Tipps!

Beitrag von hippykind » Mo 9. Apr 2007, 19:12

Hallo Ihr Lieben,

[ P.B. danke! ]

entlüftet haben wir demnach zumindest schon mal nicht falsch und den Dreck unter den Gummimanschetten der Zylinder zu reinigen und rostige Schrauben durch neuere zu ersetzen war sicher auch o.k.
Schade nur, dass der erwartete Erfolg ausblieb!
Der TÜV hatte übrigens bereits im Mängelbericht (aber ohne Wiedervorführung!) den viel zu langen Bremsweg bemängelt.

Die Funktion sieht tatsächlich so aus, dass mein Mann (ich trau mich so überhaupt nicht zu fahren!) drei mal kräftig treten muss, bevor die Bremsen greifen: halbwegs greifen!
Im Gegesatz dazu, zieht die Handbremse nach Reparatur super.
Die Hebel, der beiden Hinterradbremsen (betätigt durch die Handbremse) "spreizen" die gleichen Bremsbacken (wie die Hydaulik-Zylinder beim Fußbremsen) nur halt mittels Seilzug, dafür aber scheinbar wesentlich weiter ! Gibt`s denn gar nicht die Möglichkeit den "Hub" der Zylinder zu erhöhen, zu "verlängern"?
Kennt Jemand dieses Phänomen?
Wie "dick" sollten denn Bremsbackenbeläge sein und habt Ihr für Euren Ligier schon welche gekauft?
Lieber P.B., mach Dir keine Sorgen, wahnsinnig sind wir nicht, wir haben vor der Tür die Möglichkeit Testfahrten ohne Riskio zu machen, mehr fahren wir derzeit nicht. Klar, hast Du recht, es bliebe noch die Werkstatt, aber wenn die dann feststellen, nach Demontage, dass z.B. wir "nur" neue Backen bräuchten, weil dies das einzige Problem wäre, würde ich mich schwarz ärgern. Deshalb bin ich so "scharf" darauf mehr zu erfahren. Es hätte ja einen Trick geben können, den mein Mann einfach nicht kennt, aber logisch wäre jetzt eigentlich nichts mehr, außer, dass die Bremsbacken tatsächlich zu "dünn" sind: aber wir kennen keine Werte von neuen Belägen. Unsere 4 sind mit ca. 1,5 mm belegt.

Naja, vielleicht kennt ja noch Jemand was zu Thema.

Bis denne und danke, Andrea Gilles

(Wir haben übrigens noch mehr "Baustellen" gefunden, aber die kriegen wir sicher schon hin: Die Lenkachse ist gebrochen und mein Mann schweißt diese gerade (nein P.B., kleiner Scherz, bevor Du Herzklabaster bekommst! Ist nur Kleinkram: Heizungspumpoe muss ersetzt werden, Strom ist da, Pumpe ist hin, zugesetzt und verreckt!)
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Michael
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Bremsbacken und Bremstrommel

Beitrag von Michael » Sa 14. Apr 2007, 12:43

Hallo Hippykind,

die Bremsbeläge sind im Neuzustand ca. 4 mm dick. Das Deine Bremsen nicht mehr funktionieren liegt allerdings nicht an zu dünnen Bremsbelägen. So etwas würde ja nicht plötzlich wie bei Dir, sondern eher langsam vor sich gehen. Ich denke die Ursache ist in der Reparatur zu suchen.
Normalerweise haben die Bremsen einen Nachstellmechanismus, der den Abrieb der Bremsbacken und das Einlaufen der Bremstrommeln ausgleicht. Zum Beispiel eine Gewindestange und ein Gegenstück mit Innengewinde. In der Regel ist das zwischen den Backen zu finden. Ich denke, beim Einbau ist etwas schiefgelaufen, da die Bremsen ja nach der Reparatur ihren Dienst versagten.
Der Hub der Bremszylinder läßt sich übrigens nicht verstellen, mit 0,5 cm ist er auch vollkommen ausreichend. Die Bremsbacken sind im Betrieb auch nur minimal von der Bremstrommel entfernt (sollten sie zumindest). Wie oben beschrieben, werden die Backen bei Dir wohl nicht mehr richtig nachjustiert.

Giorgio wird Dir wohl am ehesten weiterhelfen können. Der ist aber noch bis Ende der Woche im Urlaub 8) (anscheinend ohne Laptop, sei´s ihm gegönnt). Deswegen hat er sich wahrscheinlich auch noch nicht gemeldet.

Viel Erfolg
Michael

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Nein, leider keine Einstellung!

Beitrag von hippykind » Mo 16. Apr 2007, 06:52

Danke Michael,
aber leider keine auffindbare Einstellmöglichkeiten an allen 4 Bremsen!
Stattdessen befindet sich reingedrückt zwischen die beiden Trommeln, ein konisches Plättchen im unteren Teil (gekontert durch eine zusätzliche, daraufgeschraubte, etwas größere Platte, sodass die Trommeln sich noch bewegen können und die Backen unten immer etwas auseinandergedrückt bleiben (natürlich fest montiert und nicht justierbar). Dies wäre, das, was ich in blau gezeichnet habe. Die roten Stellen gibt es nicht. An den Hinterrädern greift aber oben (in die Häkchen, wo das rote Teil stecken würde) ein Hebel ein, der dann statt des oberen Teils die Trommeln wegdrückt: für die Handbremse. Ich glaube die Gewinde"stange" ist die, die unten auf dem Bild zu sehen war (jetzt auch rot markiert): die gibt es aber leider gar nicht bei meinen Bremsen: sonst wär das wahrscheinlich die Lösung meiner Probleme!

Ich bin nicht sicher, ob man das Bild hier einfach anklicken kann, durch den Link. Vielleicht klappt es ja!
Liebe Grüße, Andrea

Bild
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Bildquelle!

Beitrag von hippykind » Mo 16. Apr 2007, 13:49

Das Bild (habe ich vergessen zu schreiben) ist aus dem Internet vom Trabiverein und sollte nur mal eben, auf die Schnelle als Muster dienen!
Ich wußte gar nicht, dass es klappt Bilder hochzuladen: toll!

Wenn mein Mann es schafft, lasse ich ihn noch einmal ein Rad abnehmen und ein vernünftiges Bild machen.

BG, Andrea
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Exenter Ligier JS14

Beitrag von Giorgio » Fr 20. Apr 2007, 19:41

Hallo Hippykind,

ich werde versuchen soweit es möglich ist bei der nicht richtig funktionierenden Bremsanlage deines Ligiers zu helfen. Wie es Michael schon erwähnt hat, war ich 2 Wochen auf Sardinien, allerdings mit schlechten Wetter und ohne Laptop :(

Peter hat natürlich recht wenn er schreibt, dass die Bremsanlage eines Fahrzeuges nur durch ein KFZ-Meister Betrieb repariert werden darf. Natürlich kann das eigene Fahrzeug mit Hilfe anderer repariert werden. Man sollte sich aber darüber im klaren sein, dass derjenige auch die Verantwortung dafür übernimmt :!:

Bei der Bremsanlage des Ligier JS14 ist Voraussetzung, dass die folgende Ersatzteile nicht verschlissen, beschädigt oder undicht sind: Hauptbremszylinder, Bremspedal, Bremsleitungen, Bremstrommeln, Radbremszylinder, Bremsbeläge und deren Befestigungsteile.

Die Bremsbacken haben einen automatischen Einstellexenter und eine Belagstärke von 4,5mm. Das heißt, dass die Bremsbacken nach jedem Bremsvorgang sich ca. 1mm von der Bremstrommel lösen, das wird über den automatischen Einstellexenter gesteuert.

Ich vermute das die Bremsanlage nicht richtig montiert wurde. :evil:
Ich werde dir eine Montageanleitung mit Bildern zukommen lassen.

Bis dahin,
Giorgio

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Keinn Exenter vorhanden an allen 4 Rädern!

Beitrag von hippykind » So 22. Apr 2007, 08:46

Bild

Hallo lieber Giorgio,
erste einmal vielen Dank natürlich, dass Du Dir trotzdem die Zeit nahmst, uns auch zu antworten (hast sicherlich genug andere Sorgen nach dem Urlaub!).
Leider gibt es keinen Exenter. Natürlich haben wir sofort im Internet nachgeschaut und wissen jetzt was das ist und wie er funktionieren würde: leider auch, dass es sowas an unseren Bremsen definitiv nicht gibt und aber auch keine "Reste" vorhanden wären, wo mal etwas vom Vorgänger hätte sein können. Alle Schraubstellen sind belegt, keine Löcher ohne irgendetwas drin und das Hauptblech, das Hinterteil, wo alles draufgesetzt wird, hatten wir auch schon komplett runter, um Rost, etc. zu entfernen und alte Schrauben wieder gängig zu machen: nix zuwenig!
Oben (quer unter dem Zylinder) sieht man noch den "Spreizer", der durch die Handbremse, zusätzlich zum Zylinder beim Fußpedal, die Backen spreizt und unten erkennt man eine Abstandhalterung "hinter" den Backen (damit diese durch die darübergeschraubte Raute nicht festgesetzt werden) und davor die besagte "konische" oder rautenförmige Scheibe. Bis auf die normalen Federn und die Backen war es das dann! Obwohl wir jetzt neue Bremsbacken bestellt haben, haben wir noch einmal mit einer Feinlehre die Stärke genau nachgemessen und festgestellt, dass die alten gar nicht so wahnsinnig abgefahren sind: 2,5 -3 mm und erstaunlicherweise weitgehend, relativ "rund".

Jetzt warten wir einmal die Unterlagen von Giorgio ab, vielleicht helfen uns diese ja weiter. Haben wir denn so exotische Bremsen, oder erkennt Jemand seine eigenen wieder und wenn ja, was kann man machen, ohne jegliche Einstellmöglichkeiten, oder sind wir einfach zu blöd: natürlich ich, nicht mein Mann!!?
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Beitrag von Giorgio » So 22. Apr 2007, 19:11

Hallo Hippykind,
was Du verzweifelt an der Bremsanlage suchst ist vorhanden :roll:
Die Bremsbacken haben je einen Exenter.
Und zwar ist das die Scheibe mit dem 30 mm Durchmesser. Die Scheibe ist mit einer Druckfeder und einer Führungshülse auf der Bremsbacke befestigt. Auf der Ankerplatte befinden sich zwei feststehende Führungsbolzen.
Die Bremsbacke wird so montiert, daß die Führungshülse auf den Führungsbolzen gesteckt wird. Die Funktion ist nach der kompletten Montage der Bremsbacken wie folgt:
Die Bremsbacken werden über den Druckaufbau der Radbremszylinder soweit auseinander gedrückt, bis der Bremsbelag an der Bremstrommel schleift (Bremsvorgang).
Beim Lösen der Bremse werden die Bremsbacken nur so weit entspannt, dass keine Reibung mehr zwischen Belag und Trommel vorhanden ist.
Dieser Bewegungsablauf findet über die Exenter statt. Die Bremsbacken bewegen sich im Exenter (durch den vorgegebenen Federdruck des Exenter).
Mögliche Fehlerursachen könnten sein:
Entweder sind die Exenter ausgeschlagen (zu wenig Federdruck), oder die obere und untere Zugfeder sind vertauscht, so dass die Bremsbacken nach dem Lösen der Bremsen zu weit an den Radbremszylinder zurückgezogen werden.

Mfg. giorgio

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Danke Giorgio: das hilft bestimmt (you`re the best)!

Beitrag von hippykind » Mo 23. Apr 2007, 06:28

Hallo,
aha: also doch zu blö...!
Nein, im Ernst, darauf, dass diese übergroßen "Unterlegscheiben" mehr als nur ein freies Bewegen der Backen bewerkstelligen (denn auch diese müssen ja nun mal doch irgendwo befestigt sein) wären wir nicht gekommen! Jetzt haben wir endlich eine Möglichkeit weiter zu machen, mein Mann wird sich freuen.
Da er die Funktion aller Zylinder ja bereits (nach Reinigung, Entlüften, etc.) geprüft hatte, kann es nach Austausch der Vorderbremsbacken ja eigentlich jetzt nur noch "Berg auf" gehen!
Ich werde berichten, wenn wir Erfolg hatten (währenddessen kommen dann so Kleinigkeiten wie Gaszug gerissen,Heizungspumpe kaputt ...
Irgendwann sind wir dann wahrscheinlich einmal rund herum und alles ist fast neu!!

Vielen Dank erst einmal an Alle, inbesondere an unseren hilfreichen Giorgio,
Andrea Gilles
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