Motorölverdünnung durch Diesel

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macbloke
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Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von macbloke » So 17. Nov 2019, 21:52

Interessante Aussagen in einem Artikel, in dem es darum geht das erhöhter Diesel zur PArtikelfilterreinigung eingespritzt wird. behandelt wird ein unerwünschter Nebeneffekt bei Kurzstrecke...

"Wie gefährlich ist Ölverdünnung?

Wird das Motoröl durch Dieselkraftstoff verdünnt, so sinkt die Viskosität des Öls – es wird dünnflüssiger und kann den Motor gerade bei höheren Temperaturen nicht mehr so gut schmieren. Vorzeitiger Verschleiß kann die Folge sein. Die Biodieselanteile im Motoröl können sich darüber hinaus durch Verkokung und andere chemische Prozesse zuersetzen und feste sowie schmierige Ablagerungen bilden. Als sichere Gegenmaßnahme bleibt für die Autofahrer nur der häufigere Ölwechsel.

Die Autohersteller machen leider keine exkaten Aussagen, ab welchem Grad der Verdünnung Gefahr für den Motor droht. Generell gehen Experten davon aus, dass ein Verdünnungsgrad des Motoröls von bis zu 10% für den Dieselmotor kein Problem darstellt. Laut Aussagen eines Mitarbeiters von Volkswagen America im Jahr 2008 seien auch bis zu 50% tolerierbar – aber nicht mehr."

Interessnter Hintergrund zur Diskussion zum Thema Motoröl mischen. Wenn soviel diesel im Motoröl nicht schadet, dann kann ja nicht behauptet werden das untereinander verträgliche Öle ruhig gemsicht werden können, da gibts hier ja auch n thread zu...

link zum kompletten Artikel:
https://www.auto-motor-oel.de/ratgeber/ ... ilter/209/
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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von guidolenz123 » Mo 18. Nov 2019, 11:49

macbloke hat geschrieben:Interessante Aussagen in einem Artikel, in dem es darum geht das erhöhter Diesel zur PArtikelfilterreinigung eingespritzt wird. behandelt wird ein unerwünschter Nebeneffekt bei Kurzstrecke...

"Wie gefährlich ist Ölverdünnung?

Wird das Motoröl durch Dieselkraftstoff verdünnt, so sinkt die Viskosität des Öls – es wird dünnflüssiger und kann den Motor gerade bei höheren Temperaturen nicht mehr so gut schmieren. Vorzeitiger Verschleiß kann die Folge sein. Die Biodieselanteile im Motoröl können sich darüber hinaus durch Verkokung und andere chemische Prozesse zuersetzen und feste sowie schmierige Ablagerungen bilden. Als sichere Gegenmaßnahme bleibt für die Autofahrer nur der häufigere Ölwechsel.

Die Autohersteller machen leider keine exkaten Aussagen, ab welchem Grad der Verdünnung Gefahr für den Motor droht. Generell gehen Experten davon aus, dass ein Verdünnungsgrad des Motoröls von bis zu 10% für den Dieselmotor kein Problem darstellt. Laut Aussagen eines Mitarbeiters von Volkswagen America im Jahr 2008 seien auch bis zu 50% tolerierbar – aber nicht mehr."

Interessnter Hintergrund zur Diskussion zum Thema Motoröl mischen. Wenn soviel diesel im Motoröl nicht schadet, dann kann ja nicht behauptet werden das untereinander verträgliche Öle ruhig gemsicht werden können, da gibts hier ja auch n thread zu...

link zum kompletten Artikel:
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Da meinst Du aber wohl genau das Gegenteil Deiner Formulierung...das nicht ist wohl reingerutscht...

Was bliebe als Argument gegen Mischen von mineralischem und synthetischem Öl wäre allenfalls die Unverträglichkeit mancher Additive...glaube ich aber auch nicht wirklich, da es auch halb-mineralisch-synthetische Öle gibt...

Aber vorsichtigerweise achte ich auf die Herstellervorgaben zu Viskosität und synthetisch oder nicht...Alles andere ist wohl eher wirklich egal..
Gruß Guido
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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von rolf.g3 » Mo 18. Nov 2019, 15:29

moin,
macbloke hat geschrieben:"Wie gefährlich ist Ölverdünnung?
Da bin ich mir nichtmehr soo sicher ob da überhaupt eine Gefahr droht oder ob die notleidende Mineralölindustrie wieder einen Weg gefunden hat einen früheren Ölwechsel beim Verbraucher herauszuschinden ...

Eine Verdünnung des Öl´s findet in jedem Falle statt:
Während des Kolbentriebs wird ständig von unten und durch die KW Öl in die Zylinderbüchse gespritzt. Der herabgleitende Kolben wischt das Öl von der Laufbahn, der restliche " Überschuß " an Öl wird letztlich vom Abstreifring abgestriffen. Es verbleibt aber noch immer ein Ölfilm an der Zylinderwand anhaften, in den Hohnriefen. Auch bei den Ventielen ist immer ein, geringer zwar, aber vorhandener, Ölfilm an den Schäften, welcher mitgerissen wird.
Bei der Zündung ( Benzin wie Dieselmotor ) wird ein Teil des anhaftenden/mitgerissenen Öls mitverbrannt.
Hierdurch entsteht ein Ölverbrauch der bei jedem Otto.- und Dieselmotor völlig normal ist. Die Hersteller gehen bei den Angaben sogar soweit, das 1 Ltr und mehr auf 1000 Km als völlig normal betrachtet werden muß. ( ältere Motoren )
Heutige Motoren sind da etwas günstiger im Verbrauch - aber Öl verbrauchen tun auch die !

Während des Kolbentriebs kommt es auch zu einem anderen, auch völlig normalen Phänomen: Der Ölverdünnung.
Das passiert während der Kompressionsphase. Die Kompression entsteht durch das Aufsteigen des Kolbens in den geschlossenen Raum des Zylinderkopfes. Das Gas/Luftgemisch, welches sich über dem Kolben befindet, wird dabei zusammengedrückt - komprimiert. Ein geringer Teil des Gases entweicht dabei nach unten, an den Kolbenringen vorbei, in den Kurbelraum.
Test: Man drehe langsam an der Kurbelwelle eines Benzinmotor´s ( ZÜNDUNG AUS !!! ) und horche an der Be,- & Entlüftung. Es entsteht ein schmazenddes/zischendes Geräusch. Dieses wird von beschriebenen Gas, welches am Kolben vorbei in den Kurbelraum gepresst wird, erzeugt.
Das Gas enthält natürlich Brennstoff, dieser Brennstoff wird im Öl gebunden. Dadurch verdünnt sich das Motoröl.

Das sind, in gewissen Grenzen, völlig normale Betriebszustände im Verbrennungsmotor.
Eine Durchmischung des Öls mit Treibstoff ist völlig normal.
Grundsätzlich kann man sagen:
Ein Fallen des Ölpegels im Motor ist normal. Es sollte sich im Wechselinterval in etwa im Rahmen 0,25 bis 0,5 Ltr aufhalten - es braucht also zwischen den Wechselintervalen nicht aufgefüllt zu werden.

Fällt der Ölpegel zu langsam oder stagniert dieser, ist davon auszugehen das der Motor langsam an Kompression verliert durch ausgewaschene Zylinderlaufbahnen bzw abgenutzte Kolbenringe ( Kompressionstest )

Steigt der Ölpegel jedoch ist mit einem Schaden am Motor zu rechnen. Treibstoff im Öl ( durchmischung ) kann auf einen Kolbenschaden hindeuten, eine schadhafte ZKD, ein Riss im Zylinder ...

Die eingängliche Frage, ob eine Durchmischung des Öl´s mit Treibstoff zur Gefahr des Motor´s werden kann, muß unter Berücksichtigung des bisher gesagten mit einem eindeutigen Jein beantwortet werden.

Beim Benziner kann gesagt werden: Benzin löst Öl. Deshalb wird gerne auf Benzine zurückgegriffen um ölverschmutzte Bauteile zu reinigen.
Also kann festgestellt werden das Benzin im Motoröl sich ebenso verhält und im Grunde schädlich für den Motor während des betriebs sein kann: Es kann dazu führen das der Ölfilm im Zylinder ( siehe obige Erleuterung ) reisst bzw nicht aufgebaut werden kann.
Wer allerdings schon mit Benzin Reinigungsarbeiten durchgeführt hat, weiss, das diese Arbeiten schnell durchgeführt werden müssen, da Benzin relativ schnell verflüchtigt. Es ist halt einfach nicht mehr da. Je wärmer es ist, um so schneller geht das.
Das bedeutet: Die Gefahr, das Benzin im Öl schädlich für den Motor ist, hält sich im normalen Betrieb in engen Grenzen.
Sollte soviel Benzin ins Öl gelangen das eindeutige Gefahr bestünde, so ist der Motor als defekt und NICHT betriebsbereit anzusehen...

Beim Dieselmotor sieht es völlig anders aus. Das ins Öl gelangte Diesel verdampft nicht so schnell UND verbleibt so im Motoröl.
Auch wird gerne Diesel zu Reinigungszwecken verwendet, das zeigt das auch Diesel altes und verharztes Öl aufzulösen vermag.
Diesel jedoch IST ein Öl. Dieses Dieselöl hat zwar keine hervorragenden Schmiereigenschaften, doch schmiert Dieselöl im allgemeinen bei einmaligem bzw kurzweiligem Gebrauch als Schmierstoff durchaus befriedigend. Einspritzpumpen werden zB nur durch das durchlaufende Dieselöl geschmiert.
Also ist folglich eine Durchmischung des Motoröls mit Diesel, wieder in Grenzen, als völlig unproblematisch anzusehen.

Um in diesen engen Grenzen zu bleiben und so immer eine gute Übersicht über den Zustand des Motor´s zu haben, ist eine Ölkontrolle also immernoch notwendig - in regelmäßigen Abständen.
Auch der Geruch des Motoröls gibt Auskunft darüber, wie hoch die Durchmischung mit Treibstoff bisher gfediegen ist.

Das ist aber nur meine persönliche, durch Erfahrung angeeignete Meinung zu diesem Thema. Meine Ansicht kann sowohl als völlig richtig bis zu komplett verkehrt angesehen werden. Je nach dem, welchen Sponsor man vertritt :D

Davon aber abgesehen: Es gibt Zeitgenossen die das Motoröl garnicht mehr wechseln, nur nachschütten. ( Fachliteratur und Fachpresse )
Auch gibt es Motorenkonzepte die mit der Schmirfähigkeit des Treibstoffs ausreichend geschmiert sind, so das Motoröle komplett überflüssig sind.

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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von macbloke » Mo 18. Nov 2019, 21:32

ja Rolf...Ich wechsel kein Öl. ich kippe nur nach, schon Jahrzehnte lang und über Hunderttausende von km...


Die Frag stelle eigentlich auch nicht ich sondern ist ein Zitat.

Jedenfalls wird da eindeutig gesagt das Diesel dei eigenschaften des Motorenöl gewaltig verändert, und 10% verdünning nichts ausmachen und bis zu 50% tolerierbar sind.

Wenn ich das richtig verstanden habeb reguliert sich das in dem Falle, da es so gewollt ist, mit der zusätzlichen Dieseleinspritzung die dann im Motoröl landet, von selber wieder.
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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von HerrToeff » Mi 20. Nov 2019, 06:38

Ein weiterer Grund also das Öl stumpf alle 5000 km zu wechseln.

Ich denke aber, diese Nachschütt-Methode funktioniert trotzdem: Modernes Öl mit 50% Dieselanteil ist noch besser als Kaufhausöl der 80er. Allerdings ist das kein Optimum. Auch wenn kein unmittelbarer Sofortschaden entsteht, kennt man die "Verschleissleichen" noch, die mit dem damaligen Öl betrieben, zu der damaligen Zeit auf Automärkten der Einkaufszentren Parklatz- Gebrauchtwagen Märkten sonntags an Osteuropäer vertickt wurden

Die 50% Aussage beruht noch auf einer Zeit in der Diesel nicht entschwefelt wurde. Durch Entschwefelung wird die Eigenschmierfähigkeit des Diesels gestoppt.

Diesel aus Kaisers Zeiten war für sich ein tolles Schmiermittel. 5% Anteil Motoröl oder zb Pflanzenöl an heutiges, entschwefeltes Diesel stellt eine Art Eig.Schmierfähigkeit wieder her, aber zulasten der genannten Additivierung und nicht etwa durch magische Regeneration der Molekülketten. Was die Schmierfähigkeit des entschwefelten Dieselstoffes im aktiven Motoröl betrifft ist das Zeug reiner "Zombieanteil" - trägt nix zur Schmierung bei. 10% sind schon echter Mist, 50% entschwefelter Diesel im Öl schon ein fast sicheres Todesurteil für die Maschine.

Vermischen verschiedener Motoröle -auch synth und mineral- darf laut EU Norm nicht zu Degeneration des Schmierstoffes führen. Aber das gilt nicht für deren Zuschläge (additive). Mischen versch. additivierter M.Öle kann deren Additivierung wirkungslos machen, oder schlimmer noch, deren Wirkung umkehren. Die Wirkung "böser Additivierung" DANN darauf hinausläuft, dass der normale Dreck im Öl regelrecht aufschwämmt oder verklumpt. Ahnungslose Zeitgenossen sprechen dann von "Verdickung" des Motoröls , was dem äusseren Erscheinungsbild entspricht aber aber chemisch natürlich Blödsinn ist.

Bei einem gesunden Motor findet sich kein Diesel im Öl. Ist der Motor schon so fertig dass sich immer wieder welches drin sammelt kommts eh nicht mehr drauf an. Insofern bin ich bei Euch ...
lieben Gruß

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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von rolf.g3 » Mi 20. Nov 2019, 15:32

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Bei einem gesunden Motor findet sich kein Diesel im Öl.
Doch, es sei denn Du fährst Benziner ...

Es gibt keinen 100% dichten Kolben. Da geht IMMER was in den Sumpf. Das ist der Grund warum das Öl - grade bei neuen Motoren - gewechselt werden soll. Verbrennungsrückstände und Kraftstoffbeimischungen ( wie sollen diese sonst in das Öl geraten wenn nicht am Kolben vorbei ? ) sollen so im Rahmen der Wartung aus dem Motor entfernt werden.
Bei Getrieben zB ist ein Ölwechsel nicht vorgesehen ( zB VW Golf 3 ). Dort wird auch kein " Dreck " eingebracht sondern nur der normale Abrieb abgefiltert.
Eigentlich ein Ding: Im Motor fallen deutlich weniger Abriebstoffe an als in einem Getriebe, trotzdem muß das Motoröl gewechselt werden, das Getriebeöl jedoch nicht ...

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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von HerrToeff » Do 21. Nov 2019, 03:49

Weil das Getriebeöl keinen Wassereintrag hat .. und einen Filter.

Der Trick ist, das Getriebeöl ist Lifetimefüllung. "Lifetime" ist dann zb 150tsd km. Es ist also geplante Obsoleszenz. Es SOLL gar nicht länger als die 150tkm halten. Es KÖNNTE aber länger halten wenn mann Öl beizeiten wechseln und spülen würde.

Hier ein Beispiel für ein Automatikgetriebe
https://youtu.be/zCfMxsg7dUo

Was das Diesel im Öl betrifft - das sollte nicht sein. Bei den DPF Autos ist das ein bewusster Konstruktionsfehler. Vermutlich erstens um Geld zu sparen, positiver Nebeneffekt zweitens, nach dem Ablauf des Garantievertrags fangen dann auch gleich die teuren Reparaturen an.

Dabei sind die schon so ätzend genug https://youtu.be/6Jw_glXFnV4

Die meisten Taxiunternehmen, Kurierfahrer etc wissen um das Problem mit Motorverschleiss und Extrakosten durch E6. Ausserhalb der Asu Prüfung ... fahren einige Leute eben mit illegaler Software, Ergebnis: Richtig üble Dreckschleudern, übler als 1960er Lanz, aber legal in der Umweltzone.

Anleitungen AGR, Ad-Blue, Nacheinspritzung deaktivieren gibts in Massen
https://youtu.be/Gs9bkXxdcF4 (mit Gewissensberuhigung durch den Blogger)
AdBlue Betrug bei LKW durch Spediteure: https://www.youtube.com/watch?v=t6wzTQ9Zl-E Lkw praktischerweise mit vom Werk vordefiniter Schummel-Schnittstelle - bei PKW hingegen, zb Audi und VW gabs AdBlue Schummel aber schon ab Werk: https://youtu.be/cLmCw-N1K-A oder ganz aktuell https://youtu.be/ejhD19ra6pI


Öl muss nicht unbedingt weggeworfen werden. Man kann es aufarbeiten. Stumpf drinlassen ist keine gute Option.
https://youtu.be/o2FYP09ljmo
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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von mobileKiste » Do 21. Nov 2019, 09:16

Motorölverdünnung Dieselkatausbau

Hallo , hier mal etwas aus dem tatsächlichem Leben :
- Toyota Varis Diesel ab ersten Kilometer extreme Motorölverdünnung durch Diesel , Toyota-Werksvertretung hat rotzfrech immer wieder nur das Öl-Dieselgemisch auf Normalstand abgesaugt , Anwalt eingeschaltet , rotzfreches Argument von Toyota : " Sie haben für den Stadtverkehr eben das falsche Auto gekauft " , Kaufwandlung Diesel gegen Benziner angeboten mit einem erheblichen Geldverlust für den Kunden , Anwalt erneut aktiv , Yaris-Software stark verändert , Spritverbrauch nun erhöht .
- Golf Diesel mit ca 200.000km : Kat nicht mehr zu retten , eine " Russen-Werkstatt " hat den Kat ausgebaut und die Software derart manipuliert , dass der Golf selbst damit durch die ASU kommt . Da bei der ASU , wegen zunehmend nachträglich eingebauter , betrügerische Software , jetzt wieder der Sensor hinten an den Auspuff angelegt wird , kommen mir aber doch etwas die Zweifel , ob eventuell ein Fünfziger im Ascher die ASU befördert hat . Wobei aber wiederherum die Prüfer die Prüfsoftware nicht manipulieren können .

Rußige , stickoxidierte Grüße !

Nachtrag : " Russen-Werkstatt " ist Volksmund , die Werkstatt wird nicht von Wladimir P. gesteuert .

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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von macbloke » Do 21. Nov 2019, 13:49

HerrToeff hat geschrieben: .....

Was das Diesel im Öl betrifft - das sollte nicht sein. Bei den DPF Autos ist das ein bewusster Konstruktionsfehler. Vermutlich erstens um Geld zu sparen, positiver Nebeneffekt zweitens, nach dem Ablauf des Garantievertrags fangen dann auch gleich die teuren Reparaturen an.

.....
DAs ist mal wieder eine nicht belastbare Aussage. Ich schlage Dir vor, lies dir nochmal in Ruhe die links im Erstellungs Thread dazu in einer ruhigen Minute durch, und dann schauen wir mal ob du es vielleicht dann schaffst auf dem Niveau mitzureden. Okay?

Gerade bei einigen modernen Autos mit Rußpartikelfilter wird absichtlich mehr Diesel eingespritzt um den Rußpartikelfilter wieder sauber zu brennen. Nicht weils undicht ist oder Öl aus den 80ern. Anbei da erzählste auch ne menge Schrott. Öl aus den 80ern ist ja soo schlecht.

Nun, diese erhöhte Dieseleinspritzung zur Rußpartikelfilter reinigung funktioniert nicht bei Kurzstreckenfahrten. Da geht der Diesel in das Motoröl. Folge: sprunghafter Anstieg des Motorölstandes.

Die andere Folge: Anscheinend recht hoher Motorölstand, dann nach schneller längerer Autobahnfahrt sprunghafte Abnahme des Motorölstandes: Nu, da ist der Diesel plötzlich aus dem Motoröl verschwunden und der Rußpartikelfilter wieder sauber.

Wen dazu mehr interessiert, einfach mal googlen, da findet sich mehr dazu. Für mich wars neu, aber hab es jetzt von drei KFZ Schlossern als altbekannt bestätigt bekommen. ich hatte schon Angst das mein Passat Zylinderkopf undicht hätte, weil der Motorölstand so angestiegen ist... Wasserstand aber seltsamerweise stabil und auch keine weissen Dampfwolken... ausser jahreszeitlich bedingt...

Nu hab ich die Erklärung.
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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von HerrToeff » Fr 22. Nov 2019, 23:17

Das Kaufhausöl aus den 80ern war gut? Das in diesen schwarzen Kanistern, 5 l zu 3,96 DM ????

MEINE Aussagen nicht belastbar???? Ich habe zu jeder Aussage Quellen zugefügt habe auf die ich mich bezog? Wenn, dann sind DIE nicht belastbar, weil auf meinem Mist ists nicht gewachsen... wiewohl ich die plausibelsten Vids rausgezogen habe

Ich will Deine Träume nicht zerstören Macbloke. Dir nicht weissmachen, dass die kompetente, nette freundliche Automarke aus dem Marketingimage in Wirklichkeit ein Betrüger und Mörderhaufen ist. Dass es gesamtwirtschaftlich nur noch ums Geldmachen geht. Das selbst auch ein Tod, an dem man lediglich 3,49 verdient, sich lohnt und akzeptabel ist, wenn es nur Millionen davon gibt. So ist es nicht MacBloke. Alle wollen nur Dein Bestes. Niemand würde Dir eine technische Fehlkonstruktion verkaufen, die aus der Sicht der Bosse eine Gewinnmaximierung wäre. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen.

Du hast recht MacBloke, ich bin ein dummer, schlimmer Mensch der ohne das Dir eigene profunde Wissen, dass die oberen Bosse nur unser aller Bestes wollen immer die unglaubhaftesten Dinge behauptet. Du hast recht, niemand hat die Absicht, schlechte Autos zu bauen.

Damit ziehe ich mich aus dieser Diskussion hier zurück. Wie gesagt nix für ungut, Mac. Alles ist gut.
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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von rolf.g3 » Sa 23. Nov 2019, 11:24

moin,

- ? -

101)

Warum werden der Walter und der Elon zitiert ??

Hab ich da was nich mitbekommen ??

gruß rolf
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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von guidolenz123 » Sa 23. Nov 2019, 15:28

Leute...bald ist Weihnachten...das Fest der Liebe und des Friedens.....

Da wird es doch warm ums Herz...



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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von rolf.g3 » Sa 23. Nov 2019, 16:06

moin,

Jaa:" Oh du Fröhliche still mich mal ...!! ":D Heut in einem Monat isses fast rum - der ganze Stress ...

gruß rolf
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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von guidolenz123 » Sa 23. Nov 2019, 16:13

rolf.g3 hat geschrieben:moin,

Jaa:" Oh du Fröhliche still mich mal ...!! ":D Heut in einem Monat isses fast rum - der ganze Stress ...

gruß rolf
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Meinst Du sowas ?

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Re: Motorölverdünnung durch Diesel

Beitrag von HerrToeff » Sa 23. Nov 2019, 19:44

Mmmmmm ... 'Verdünnung at it's best

(ich diskutiere nicht ich konstatiere nur :mrgreen: )
lieben Gruß

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